Arbeitslosigkeit
Im März lag die Arbeitslosenquote im Agenturbezirk Stuttgart bei 5,5 Prozent. Sie ist unverändert zu den beiden Vormonaten und 0,6 Prozentpunkte höher als im Vorjahr. Insgesamt waren 31.813 Personen arbeitslos (17.472 Männer und 14.341 Frauen), das sind 310 mehr als im Vormonat und 4.061 mehr als im März 2024.
„Im März ist der Bestand an Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat leicht gestiegen, die Quote stagniert bei 5,5 Prozent. Die saisonal übliche Erholung bleibt in diesem Frühjahr aus: Oftmals sinkt die Arbeitslosigkeit nach den Wintermonaten. Wir erleben einen gespaltenen Arbeitsmarkt, der sich sowohl durch konjunkturbedingten Personalabbau als auch durch einen Mangel an Fachkräften auszeichnet“, erklärt Gunnar Schwab, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Stuttgart. „Unser Ziel ist es, Arbeitslosigkeit gar nicht erst entstehen zu lassen oder schnell zu beenden. Dazu setzen wir möglichst frühzeitig mit Beratung und Vermittlung an, um bei drohender Arbeitslosigkeit direkt von Beschäftigung in Beschäftigung zu vermitteln. Auf die aktuellen arbeitsmarktpolitischen Herausforderungen reagieren wir zudem im Verbund mit unseren Netzwerkpartnern und bieten die Arbeitsmarktdrehscheibe als zusätzliches Element bei der Gestaltung des Transformationsprozesses an. Wir bündeln unsere Expertise und helfen Unternehmen in der Region Stuttgart dabei, personelle Übergänge gut zu gestalten – ob beim Personalaufbau oder -abbau.“
Von den insgesamt 31.813 Arbeitslosen bezogen 19.402 Leistungen aus der Grundsicherung (Jobcenter/Rechtskreis SGB II). Die Zahl ist im Vergleich zum Vormonat um 214 Personen gestiegen und im Vergleich zum Vorjahr um 1.840 Personen. Auf die Arbeitslosenversicherung (Arbeitsagenturen/Rechtskreis SGB III) entfielen 12.411 arbeitslose Männer und Frauen. Der Bestand der Arbeitslosen ist um 96 Personen gegenüber dem Vormonat und gegenüber dem Vorjahresmonat um 2.221 gestiegen. Der leichte Anstieg der Arbeitslosenzahlen im Berichtsmonat geht also sowohl auf den Rechtskreis SGB II als auch auf den Rechtskreis SGB III zurück. Insgesamt liegt der prozentuale Anstieg der Arbeitslosigkeit im SGB III gegenüber dem Vorjahr (plus 21,8 Prozent) über den Veränderungen im SGB II (plus 10,5 Prozent).
Zu- und Abgänge
Im März nahmen 1.896 Frauen und Männer eine Arbeit auf, das sind 75 Personen mehr als im Vormonat und 111 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Aus Erwerbstätigkeit arbeitslos gemeldet haben sich 2.422 Personen, das sind 153 mehr als im Vormonat und 351 mehr als im Vorjahresmonat.
Freie Stellen
Im März verzeichnete die Agentur für Arbeit Stuttgart 6.746 freie Stellen. Der Bestand nahm gegenüber dem Vormonat (plus 483) zu. Gegenüber dem Vorjahresmonat gab es einen deutlichen Rückgang (minus 1.973).
Ausbildungsmarkt
Laut Märzzahlen haben sich seit Beginn des Berichtsjahres zum 01. Oktober 2024 bis heute insgesamt 3.531 Bewerberinnen und Bewerber bei der Agentur für Arbeit Stuttgart für den Ausbildungsbeginn im Herbst gemeldet. Das sind 17 Jugendliche mehr als vor einem Jahr. Den 3.531 Bewerberinnen und Bewerbern standen 4.733 gemeldete Ausbildungsstellen gegenüber, 142 weniger als vor einem Jahr.
„In unserem Agenturbezirk ist die Lücke zwischen Bewerberzahl und Stellenzahl etwas kleiner geworden. Die aktuell schwierige konjunkturelle Lage scheint sich aber noch nicht allzu sehr auf den Ausbildungsmarkt auszuwirken. Es ist gut, dass die Unternehmen weiter in die Ausbildung ihres Fachkräftenachwuchses investieren und darin eine wichtige Zukunftssicherung sehen“, fasst Gunnar Schwab den Zwischenstand zusammen. Kurz vor den Osterferien wirbt der Agenturchef beim Thema Ausbildung für die Praktikumswochen: „Gemeinsam mit unseren Partnern bieten wir ein innovatives Format an, das unkompliziert und niederschwellig über eine Online-Plattform genutzt werden kann. So unterstützen wir Jugendliche bei ihrer beruflichen Orientierung und verbessern das wichtige Matching zwischen Jugendlichen und Betrieben.“
Entwicklung der Kurzarbeit
Im März gingen im Agenturbezirk Stuttgart 68 Kurzarbeit-Anzeigen für insgesamt 769 Personen ein. Nach den Zahlen zur realisierten Kurzarbeit, die bisher bis September 2024 vorliegen, haben bis zu diesem Zeitpunkt 128 Betriebe für 2.920 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kurzarbeitergeld beantragt, das entsprach 0,5 Prozent aller Beschäftigen im Agenturbezirk.
Der Arbeitsmarkt in der Landeshauptstadt Stuttgart
- 22.244 Arbeitslose (+287)
- Arbeitslosenquote 6,4% (+0,1)
- 4.691 freie Stellen (+378)
- Angezeigte Kurzarbeit im März: 26 Anzeigen für 257 Personen
- Realisierte Kurzarbeit im September 2024: 65 Betriebe für 894 Personen
- 9.569 Arbeitslose (+23)
- Arbeitslosenquote 4,2 % (0,0)
- 2.055 freie Stellen (+105)
- Angezeigte Kurzarbeit im März: 42 Anzeigen für 512 Personen
- Realisierte Kurzarbeit im September 2024: 63 Betriebe für 2.026 Personen
Arbeitslosigkeit
Im März lag die Arbeitslosenquote in der Landeshauptstadt Stuttgart bei 6,4 Prozent. Sie ist damit im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr lag sie um 0,9 Prozentpunkte höher. Insgesamt waren 22.244 Personen arbeitslos (12.074 Männer und 10.170 Frauen), das sind 287 mehr als im Vormonat und 3.058 mehr als im März 2024.
„Im März ist der Bestand an Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat gestiegen, die Quote erhöhte sich leicht auf 6,4 Prozent. Die saisonal übliche Erholung bleibt in diesem Frühjahr aus: Oftmals sinkt die Arbeitslosigkeit nach den Wintermonaten. Wir erleben einen gespaltenen Arbeitsmarkt, der sich sowohl durch konjunkturbedingten Personalabbau als auch durch einen Mangel an Fachkräften auszeichnet“, erklärt Gunnar Schwab, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Stuttgart. „Unser Ziel ist es, Arbeitslosigkeit gar nicht erst entstehen zu lassen oder schnell zu beenden: Dazu setzen wir möglichst frühzeitig mit Beratung und Vermittlung an, um bei drohender Arbeitslosigkeit direkt von Beschäftigung in Beschäftigung zu vermitteln. Auf die aktuellen arbeitsmarktpolitischen Herausforderungen reagieren wir zudem im Verbund mit unseren Netzwerkpartnern und bieten die Arbeitsmarktdrehscheibe als zusätzliches Element bei der Gestaltung des Transformationsprozesses an. Wir bündeln unsere Expertise und helfen Unternehmen in der Region Stuttgart dabei, personelle Übergänge gut zu gestalten – ob beim Personalaufbau oder -abbau.“
Von den insgesamt 22.244 Arbeitslosen bezogen 14.621 Leistungen aus der Grundsicherung (Jobcenter/Rechtskreis SGB II). Die Zahl ist im Vergleich zum Vormonat um 134 Personen und im Vergleich zum Vorjahr um 1.644 gestiegen. Auf die Arbeitslosenversicherung (Arbeitsagenturen/Rechtskreis SGB III) entfielen 7.623 arbeitslose Männer und Frauen. Der Bestand der Arbeitslosen ist um 153 Personen gegenüber dem Vormonat und gegenüber dem Vorjahresmonat um 1.414 gestiegen. Der prozentuale Anstieg der Arbeitslosigkeit im SGB III gegenüber dem Vorjahresmonat (plus 22,8 Prozent) liegt insgesamt über dem Anstieg im SGB II (plus 12,7 Prozent).
Zu- und Abgänge
Im Februar nahmen 1.182 Frauen und Männer eine Arbeit auf, das sind 12 Personen weniger als im Vormonat und 57 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Aus Erwerbstätigkeit arbeitslos gemeldet haben sich 1.571 Personen, das sind 177 Personen mehr als im Vormonat und 210 mehr als im Vorjahresmonat.
Freie Stellen
Im Februar verzeichnete die Landeshauptstadt 4.691 freie Stellen. Der Bestand nahm gegenüber dem Vormonat zu (plus 378) und gegenüber dem Vorjahresmonat ab (minus 1.453).
Ausbildungsmarkt
Laut Märzzahlen haben sich seit Beginn des Berichtsjahres zum 01. Oktober 2024 bis heute insgesamt 1.751 Bewerberinnen und Bewerber bei der Agentur für Arbeit Stuttgart für den Ausbildungsbeginn im Herbst gemeldet. Das sind 27 Jugendliche weniger als vor einem Jahr. Den Bewerberinnen und Bewerbern standen 2.518 gemeldete Ausbildungsstellen gegenüber, 370 weniger als vor einem Jahr.
„In der Landeshauptstadt Stuttgart ist die Lücke zwischen Bewerberzahl und Stellenzahl kleiner geworden. Die aktuell schwierige konjunkturelle Lage könnte sich auch schon etwas auf den Ausbildungsmarkt auswirken. Es ist gut, dass die Unternehmen weiter in die Ausbildung ihres Fachkräftenachwuchses investieren und darin eine wichtige Zukunftssicherung sehen“, fasst Gunnar Schwab zusammen. Kurz vor den Osterferien wirbt der Agenturchef beim Thema Ausbildung auch wieder für die Praktikumswochen: „Gemeinsam mit unseren Partnern bieten wir ein innovatives Format an, das unkompliziert und niederschwellig über eine Online-Plattform genutzt werden kann. So unterstützen wir Jugendliche bei ihrer beruflichen Orientierung und verbessern das wichtige Matching zwischen Jugendlichen und Betrieben.“
Entwicklung der Kurzarbeit
Im März gingen in der Landeshauptstadt 26 Kurzarbeit-Anzeigen für insgesamt 257 Personen ein. Nach den Zahlen zur realisierten Kurzarbeit, die auf Kreisebene bisher bis September 2024 vorliegen, haben bis zu diesem Zeitpunkt 65 Betriebe für 894 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kurzarbeitergeld beantragt, das entsprach 0,2 Prozent aller Beschäftigen in der Landeshauptstadt.
Der Arbeitsmarkt im Landkreis Böblingen
Arbeitslosigkeit
Im März lag die Arbeitslosenquote im Landkreis Böblingen bei 4,2 Prozent. Sie war damit unverändert zum Vormonat, gegenüber dem Vorjahr lag sie um 0,4 Prozentpunkte höher. Insgesamt waren 9.569 Personen arbeitslos (5.398 Männer und 4.171 Frauen), das sind 23 mehr als im Vormonat und 1.003 mehr als im März 2024.
„Im März ist der Bestand an Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat leicht gestiegen, die Quote stagniert bei 4,2 Prozent. Die saisonal übliche Erholung bleibt in diesem Frühjahr aus: Oftmals sinkt die Arbeitslosigkeit nach den Wintermonaten. Wir erleben einen gespaltenen Arbeitsmarkt, der sich sowohl durch konjunkturbedingten Personalabbau als auch durch einen Mangel an Fachkräften auszeichnet“, erklärt Gunnar Schwab, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Stuttgart. „Unser Ziel ist es, Arbeitslosigkeit gar nicht erst entstehen zu lassen oder schnell zu beenden: Dazu setzen wir möglichst frühzeitig mit Beratung und Vermittlung an, um bei drohender Arbeitslosigkeit direkt von Beschäftigung in Beschäftigung zu vermitteln. Auf die aktuellen arbeitsmarktpolitischen Herausforderungen reagieren wir zudem im Verbund mit unseren Netzwerkpartnern und bieten die Arbeitsmarktdrehscheibe als zusätzliches Element bei der Gestaltung des Transformationsprozesses an. Wir bündeln unsere Expertise und helfen Unternehmen in der Region Stuttgart dabei, personelle Übergänge gut zu gestalten – ob beim Personalaufbau oder -abbau.“
Von den insgesamt 9.569 Arbeitslosen bezogen 4.781 Leistungen aus der Grundsicherung (Jobcenter/Rechtskreis SGB II). Die Zahl ist im Vergleich zum Vormonat um 80 Personen und im Vergleich zum Vorjahr um 196 Personen gestiegen. Auf die Arbeitslosenversicherung (Arbeitsagenturen/Rechtskreis SGB III) entfielen 4.788 arbeitslose Männer und Frauen. Der Bestand der Arbeitslosen ist gegenüber dem Vormonat um 57 Personen gesunken, gegenüber dem Vorjahresmonat um 807 gestiegen. Der prozentuale Anstieg der Arbeitslosigkeit im SGB III gegenüber Vorjahr (plus 20,3 Prozent) liegt insgesamt über dem Anstieg im SGB II (plus 4,3 Prozent).
Zu- und Abgänge
Im März nahmen 714 Frauen und Männer eine Arbeit auf, das sind 87 Personen mehr als im Vormonat und 54 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Aus Erwerbstätigkeit arbeitslos gemeldet haben sich 851 Personen, das sind 24 Personen weniger als im Vormonat und 141 mehr als im Vorjahresmonat.
Freie Stellen
Im Februar verzeichnete der Landkreis Böblingen 2.055 freie Stellen. Der Bestand nahm im Vergleich zum Vormonat (plus 105) zu und zum Vorjahresmonat ab (minus 520).
Ausbildungsmarkt
Laut Märzzahlen haben sich seit Beginn des Berichtsjahres zum 01. Oktober 2024 bis heute insgesamt 1.780 Bewerberinnen und Bewerber bei der Agentur für Arbeit Stuttgart für den Ausbildungsbeginn im Herbst gemeldet. Das sind 44 Jugendliche mehr als vor einem Jahr. Den Bewerberinnen und Bewerbern standen 2.215 gemeldete Ausbildungsstellen gegenüber, 228 mehr als vor einem Jahr.
„In Landkreis Böblingen ist die Lücke zwischen Bewerberzahl und Stellenzahl größer geworden. Die aktuell schwierige konjunkturelle Lage scheint sich nicht auf den Ausbildungsmarkt auszuwirken. Es ist gut, dass die Unternehmen weiter in die Ausbildung ihres Fachkräftenachwuchses investieren und darin eine wichtige Zukunftssicherung sehen“, fasst Gunnar Schwab zusammen. Kurz vor den Osterferien wirbt der Agenturchef beim Thema Ausbildung auch wieder für die Praktikumswochen: „Gemeinsam mit unseren Partnern bieten wir ein innovatives Format an, das unkompliziert und niederschwellig über eine Online-Plattform genutzt werden kann. So unterstützen wir Jugendliche bei ihrer beruflichen Orientierung und verbessern das wichtige Matching zwischen Jugendlichen und Betrieben.“
Entwicklung der Kurzarbeit
Im März gingen im Landkreis 42 Kurzarbeit-Anzeigen für insgesamt 512 Personen ein. Nach den Zahlen zur realisierten Kurzarbeit, die auf Kreisebene bisher bis September 2024 vorliegen, haben bis zu diesem Zeitpunkt 63 Betriebe für 2.026 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kurzarbeitergeld beantragt, das entsprach 1,1 Prozent aller Beschäftigen im Landkreis.