Arbeitslosigkeit
Im Mai lag die Arbeitslosenquote im Agenturbezirk Stuttgart bei 5,7 Prozent. Sie ist damit um 0,1 Prozentpunkte höher als im Vormonat und um 0,8 Prozentpunkte höher als im Vorjahr. Insgesamt waren 32.740 Personen arbeitslos (17.898 Männer und 14.842 Frauen), das sind 353 mehr als im Vormonat und 4.475 mehr als im Mai 2024. Von der derzeitigen Arbeitslosigkeit sind Männer und Frauen gleichermaßen getroffen.
Die Zahl der Arbeitslosen ist erneut leicht gestiegen, „ein üblicher saisonbedingter Rückgang hat sich nicht eingestellt“, so Gunnar Schwab, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Agentur für Arbeit Stuttgart. „Die schwache Konjunktur bremst den Arbeitsmarkt weiter aus. Die Auswirkungen der aktuellen Wirtschaftslage sind in vielen Branchen spürbar, positive Impulse sind deshalb weiterhin die Ausnahme. Positiv ist die gestiegene Zahl der zu besetzenden Stellen. Trotz Konjunkturflaute bieten sich also weiter auch Chancen am Arbeitsmarkt“, führt Gunnar Schwab weiter aus.
Von den insgesamt 32.740 Arbeitslosen bezogen 20.366 Leistungen aus der Grundsicherung (Jobcenter/Rechtskreis SGB II). Die Zahl ist im Vergleich zum Vormonat um 485 Personen gestiegen und im Vergleich zum Vorjahr um 2.369 Personen. Damit lässt sich der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Agenturbezirk (plus 353 Personen) größtenteils auf eine Entwicklung im SGB II zurückführen. Auf die Arbeitslosenversicherung (Arbeitsagenturen/Rechtskreis SGB III) entfielen 12.374 arbeitslose Männer und Frauen. Der Bestand der Arbeitslosen ist um 132 Personen gegenüber dem Vormonat gesunken und gegenüber dem Vorjahresmonat um 2.106 gestiegen. Insgesamt liegt der prozentuale Anstieg der Arbeitslosigkeit im SGB III gegenüber dem Vorjahr (plus 20,5 Prozent) über den Veränderungen im SGB II (plus 13,2 Prozent).
Zu- und Abgänge
Im Mai nahmen 1.960 Frauen und Männer eine Arbeit auf, das sind 37 Personen mehr als im Vormonat und 272 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Aus Erwerbstätigkeit arbeitslos gemeldet haben sich 2.379 Personen, das sind 188 weniger als im Vormonat und 274 mehr als im Vorjahresmonat.
Freie Stellen
Im Mai verzeichnete die Agentur für Arbeit Stuttgart 7.536 freie Stellen. Der Bestand nahm gegenüber dem Vormonat (plus 707) zu. Der Trend des Vormonats setzte sich damit fort. „Der Anstieg der gemeldeten Stellen ist ein positives Signal, die Betriebe in Stuttgart und Böblingen suchen also weiter Personal und es bieten sich immer noch gute Chancen, eine Arbeit aufzunehmen“, gibt Gunnar Schwab, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Agentur für Arbeit Stuttgart, an.
Entwicklung der Kurzarbeit
Im Mai gingen im Agenturbezirk Stuttgart 45 Kurzarbeit-Anzeigen für insgesamt 753 Personen ein. Nach den Zahlen zur realisierten Kurzarbeit, die bisher bis November 2024 vorliegen, haben bis zu diesem Zeitpunkt 160 Betriebe für 3.574 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kurzarbeitergeld beantragt, das entsprach 0,6 Prozent aller Beschäftigen im Agenturbezirk.
Der Arbeitsmarkt in der Landeshauptstadt Stuttgart
- 23.252 Arbeitslose (+426)
- Arbeitslosenquote 6,6% (+0,1)
- 5.133 freie Stellen (+370)
- Angezeigte Kurzarbeit im Mai: 22 Anzeigen für 323 Personen
- Realisierte Kurzarbeit im November 2024: 80 Betriebe für 984 Personen
- 9.488 Arbeitslose (-73)
- Arbeitslosenquote 4,2 % (0,0)
- 2.403 freie Stellen (+337)
- Angezeigte Kurzarbeit im Mai: 23 Anzeigen für 430 Personen
- Realisierte Kurzarbeit im November 2024: 80 Betriebe für 2.590 Personen
Arbeitslosigkeit
Im Mai lag die Arbeitslosenquote in der Landeshauptstadt Stuttgart bei 6,6 Prozent. Sie ist damit im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr lag sie um 0,9 Prozentpunkte höher. Insgesamt waren 23.252 Personen arbeitslos (12.605 Männer und 10.647 Frauen), das sind 426 mehr als im Vormonat und 3.472 mehr als im Mai 2024. Von der derzeitigen Arbeitslosigkeit sind Männer und Frauen gleichermaßen getroffen.
Die Zahl der Arbeitslosen ist erneut leicht gestiegen, „ein üblicher saisonbedingter Rückgang hat sich nicht eingestellt“, so Gunnar Schwab, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Agentur für Arbeit Stuttgart. „Die schwache Konjunktur bremst den Arbeitsmarkt weiter aus. Die Auswirkungen der aktuellen Wirtschaftslage sind in vielen Branchen spürbar, positive Impulse sind deshalb weiterhin die Ausnahme. Positiv ist die gestiegene Zahl der zu besetzenden Stellen. Trotz Konjunkturflaute bieten sich also weiter auch Chancen am Arbeitsmarkt“, führt Gunnar Schwab weiter aus.
Von den insgesamt 23.252 Arbeitslosen bezogen 15.598 Leistungen aus der Grundsicherung (Jobcenter/Rechtskreis SGB II). Die Zahl ist im Vergleich zum Vormonat um 463 Personen und im Vergleich zum Vorjahr um 2.053 gestiegen. Damit lässt sich der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Agenturbezirk (plus 353 Personen) größtenteils auf eine Entwicklung im SGB II in der Landeshauptstadt Stuttgart zurückführen. Auf die Arbeitslosenversicherung (Arbeitsagenturen/Rechtskreis SGB III) entfielen 7.654 arbeitslose Männer und Frauen. Der Bestand der Arbeitslosen ist um 37 Personen gegenüber dem Vormonat gesunken und gegenüber dem Vorjahresmonat um 1.419 gestiegen. Der prozentuale Anstieg der Arbeitslosigkeit im SGB III gegenüber dem Vorjahresmonat (plus 22,8 Prozent) liegt insgesamt über dem Anstieg im SGB II (plus 15,2 Prozent).
Zu- und Abgänge
Im Mai nahmen 1.295 Frauen und Männer eine Arbeit auf, das sind 69 Personen mehr als im Vormonat und 193 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Aus Erwerbstätigkeit arbeitslos gemeldet haben sich 1.560 Personen, das sind 56 Personen weniger als im Vormonat und 220 mehr als im Vorjahresmonat.
Freie Stellen
Im Mai verzeichnete die Landeshauptstadt 5.133 freie Stellen. Der Bestand nahm gegenüber dem Vormonat zu (plus 370) und gegenüber dem Vorjahresmonat ab (minus 546). Der Trend des Vormonats setzte sich damit fort. „Der Anstieg der gemeldeten Stellen ist ein positives Signal, die Betriebe in Stuttgart und Böblingen suchen also weiter Personal und es bieten sich immer noch gute Chancen, eine Arbeit aufzunehmen“, gibt Gunnar Schwab, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Agentur für Arbeit Stuttgart, an.
Entwicklung der Kurzarbeit
Im Mai gingen in der Landeshauptstadt 22 Kurzarbeit-Anzeigen für insgesamt 323 Personen ein. Nach den Zahlen zur realisierten Kurzarbeit, die auf Kreisebene bisher bis November 2024 vorliegen, haben bis zu diesem Zeitpunkt 80 Betriebe für 984 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kurzarbeitergeld beantragt, das entsprach 0,2 Prozent aller Beschäftigen in der Landeshauptstadt.
Der Arbeitsmarkt im Landkreis Böblingen
Arbeitslosigkeit
Im Mai lag die Arbeitslosenquote im Landkreis Böblingen bei 4,2 Prozent. Sie war damit unverändert zum Vormonat, gegenüber dem Vorjahr lag sie um 0,4 Prozentpunkte höher. Insgesamt waren 9.488 Personen arbeitslos (5.293 Männer und 4.195 Frauen), das sind 73 weniger als im Vormonat und 1.003 mehr als im Mai 2024. Von der derzeitigen Arbeitslosigkeit sind Männer und Frauen gleichermaßen getroffen.
Die Arbeitslosenquote blieb zum Vormonat unverändert, „ein üblicher saisonbedingter Rückgang hat sich nicht eingestellt“, so Gunnar Schwab, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Agentur für Arbeit Stuttgart. „Die schwache Konjunktur bremst den Arbeitsmarkt weiter aus. Die Auswirkungen der aktuellen Wirtschaftslage sind in vielen Branchen spürbar, positive Impulse sind deshalb weiterhin die Ausnahme. Positiv ist die gestiegene Zahl der zu besetzenden Stellen. Trotz Konjunkturflaute bieten sich also weiter auch Chancen am Arbeitsmarkt“, führt Gunnar Schwab weiter aus.
Von den insgesamt 9.488 Arbeitslosen bezogen 4.768 Leistungen aus der Grundsicherung (Jobcenter/Rechtskreis SGB II). Die Zahl ist im Vergleich zum Vormonat um 22 Personen gestiegen und im Vergleich zum Vorjahr um 316 Personen gestiegen. Auf die Arbeitslosenversicherung (Arbeitsagenturen/Rechtskreis SGB III) entfielen 4.720 arbeitslose Männer und Frauen. Der Bestand der Arbeitslosen ist gegenüber dem Vormonat um 95 Personen gesunken, gegenüber dem Vorjahresmonat um 687 gestiegen. Der prozentuale Anstieg der Arbeitslosigkeit im SGB III gegenüber Vorjahr (plus 17,0 Prozent) liegt insgesamt über dem Anstieg im SGB II (plus 7,1 Prozent).
Zu- und Abgänge
Im Mai nahmen 665 Frauen und Männer eine Arbeit auf, das sind 32 Personen weniger als im Vormonat und 79 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Aus Erwerbstätigkeit arbeitslos gemeldet haben sich 819 Personen, das sind 132 Personen weniger als im Vormonat und 54 mehr als im Vorjahresmonat.
Freie Stellen
Im Mai verzeichnete der Landkreis Böblingen 2.403 freie Stellen. Der Bestand nahm im Vergleich zum Vormonat (plus 337) und zum Vorjahresmonat zu (plus 178). Der Trend des Vormonats setzte sich damit fort. „Der Anstieg der gemeldeten Stellen ist ein positives Signal, die Betriebe in Stuttgart und Böblingen suchen also weiter Personal und es bieten sich immer noch gute Chancen, eine Arbeit aufzunehmen“, gibt Gunnar Schwab, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Agentur für Arbeit Stuttgart, an.
Entwicklung der Kurzarbeit
Im Mai gingen im Landkreis 23 Kurzarbeit-Anzeigen für insgesamt 430 Personen ein. Nach den Zahlen zur realisierten Kurzarbeit, die auf Kreisebene bisher bis November 2024 vorliegen, haben bis zu diesem Zeitpunkt 80 Betriebe für 2.590 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kurzarbeitergeld beantragt, das entsprach 1,4 Prozent aller Beschäftigen im Landkreis.