Arbeitsmarktbericht Oktober 2025 | Bundesagentur für Arbeit

Im Agenturbezirk Weilheim (Landkreise Fürstenfeldbruck, Starnberg, Weilheim-Schongau, Landsberg am Lech und Garmisch-Partenkirchen) ist die Arbeitslosigkeit im Oktober 2025 gesunken.
Es waren 13.264 Menschen arbeitslos gemeldet. Fünf Prozent oder 632 Personen weniger als im September, aber 406 Personen bzw. drei Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 3,3 Prozent und lag mit 0,2 Prozentpunkten unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie ebenfalls bei 3,3 Prozent.
Die Unterbeschäftigung lag nach vorläufigen Angaben bei 16.378 Personen. Sie sank gegenüber dem Vormonat September (-452 Personen bzw. -2,7 Prozent), erhöhte sich verglichen mit Oktober 2024 (211 Personen bzw. 1,3 Prozent). Zur Unterbeschäftigung zählen neben Arbeitslosen Menschen, die nicht als arbeitslos gelten, da sie beispielsweise im Rahmen von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen gefördert werden.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) waren 7.830 Personen als arbeitslos gemeldet (476 Personen weniger als im Vormonat, aber 692 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren es 5.434 (156 Personen weniger als im Vormonat und 286 Personen weniger als im Vorjahr).
Es meldeten sich im Oktober 3.382 Personen arbeitslos. 4.005 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 1.558 eine Erwerbstätigkeit auf.
Unternehmen meldeten 905 Stellen neu (256 mehr als im Vormonat und 6 mehr als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es in den Branchen sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Gesundheits- und Sozialwesen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Verarbeitendes Gewerbe, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung. Aktuell befanden sich damit 6.145 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 203 auf 10.035. 13.339 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 358 Personen weniger (-3 Prozent) als vor einem Jahr.