Frühlingsimpulse lassen auf sich warten – Arbeitsmarkt weiter deutlich schwächer als im Vorjahr

Die Arbeitslosigkeit ist im Bezirk der Agentur für Arbeit Weilheim (Landkreise Fürstenfeldbruck, Garmisch-Partenkirchen, Landsberg am Lech, Starnberg und Weilheim-Schongau) im März 2025 gesunken. Doch es gibt mehr Arbeitslose im Bezirk als vor einem Jahr. 

28.03.2025 | Presseinfo Nr. 8

Die Arbeitslosigkeit ist im Bezirk der Agentur für Arbeit Weilheim (Landkreise Fürstenfeldbruck, Garmisch-Partenkirchen, Landsberg am Lech, Starnberg und Weilheim-Schongau) im März 2025 gesunken. 14.296 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 573 Personen weniger (-4 Prozent) als im Februar, 2.120 Personen bzw. 17 Prozent mehr als vor einem Jahr.

Die Arbeitslosenquote betrug 3,6 Prozent und lag mit 0,2 Prozentpunkten unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 3,1 Prozent. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 8.526 Personen (360 Personen weniger als im Vormonat, aber 1.403 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 5.770 Arbeitslose registriert (213 Personen weniger als im Vormonat, aber 717 Personen mehr als im Vorjahr).

Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 40 Prozent aller Arbeitslosen betreut. Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 3.239 Personen arbeitslos. Davon kamen 1.746 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 3.790 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 1.747 eine Erwerbstätigkeit auf.

Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende

991 Stellen wurden im März neu gemeldet. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Gesundheits- und Sozialwesen, Verarbeitendes Gewerbe, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Baugewerbe. Damit befanden sich damit 5.555 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.

In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 272 (entspricht 3 Prozent) auf insgesamt 10.363. 13.849 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 294 Personen mehr (2 Prozent) als vor einem Jahr.

Die Regionen im Überblick

Landkreis Fürstenfeldbruck

Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Fürstenfeldbruck im März 2025 gesunken. 4.766 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 198 Personen weniger (-4 Prozent) als im Februar, aber 760 Personen bzw. 19 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 3,8 Prozent und lag mit 0,1 Prozentpunkten unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 3,2 Prozent.


Landkreis Garmisch-Partenkirchen

Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Garmisch-Partenkirchen im März 2025 gesunken. 1.948 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 107 Personen weniger (-5 Prozent) als im Februar, aber 230 Personen bzw. 13 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 4 Prozent und lag mit 0,2 Prozentpunkten unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 3,5 Prozent.
 

Landkreis Landsberg am Lech

Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Landsberg am Lech im März 2025 gesunken. 2.279 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 97 Personen weniger (-4 Prozent) als im Februar, aber 397 Personen bzw. 21 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 3,3 Prozent und lag mit 0,2 Prozentpunkten unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 2,8 Prozent.

Landkreis Starnberg

Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Starnberg im März 2025 gesunken. 2.716 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 26 Personen weniger (-1 Prozent) als im Februar, aber 477 Personen bzw. 21 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 3,8 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 3,2 Prozent.

Landkreis Weilheim-Schongau

Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Weilheim-Schongau im März 2025 gesunken. 2.587 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 145 Personen weniger (-5 Prozent) als im Februar, aber 256 Personen bzw. 11 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 3,4 Prozent und lag mit 0,1 Prozentpunkten unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 3,1 Prozent.