Vielfach können Betriebe Ausbildungsplätze nicht besetzen, weil sie keine passende Kandidatin oder keinen passenden Kandidaten finden. Häufig entsprechen die Kompetenzen der Nachwuchskräfte auch nicht den betrieblichen Anforderungen. Manche Unternehmen scheuen vielleicht die Aufwände für Organisation und Verwaltung der Ausbildung. Sie steigen daher nicht in Ausbildung ein oder verringern ihre Ausbildungsquote. Hier greift die Assistierte Ausbildung.
Assistierte Ausbildung als Brücke
Mit der Assistierten Ausbildung lässt sich die Kluft zwischen den Erfordernissen Ihres Betriebes und dem Potenzial Ihrer Auszubildenden überbrücken. Das Ziel: Junge Menschen beginnen in Ihrem Betrieb eine Berufsausbildung und schließen diese erfolgreich ab. Sie als Arbeitgeberin oder Arbeitgeber gewinnen eine motivierte Fachkraft.
Flexibilität und Individualität durch Weiterentwicklung
Die Assistierte Ausbildung wurde mit den ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH) zusammengeführt. Alle bewährten Fördermöglichkeiten bleiben erhalten, jedoch erweitert um neue Optionen:
- Der Einstieg in die Assistierte Ausbildung ist jederzeit möglich.
- Der Ablauf der Unterstützung kann sehr flexibel gestaltet werden. Falls gewünscht, kann die Unterstützung auch ruhen.
- Das Unterstützungsangebot orientiert sich am individuellen Förderbedarf der Auszubildenden und Ihres Betriebes. Das heißt: Es ist zugeschnitten auf die persönlichen und betrieblichen Rahmenbedingungen.