Der Ausbildungsmarkt in der Stadt Münster
Für viele junge Menschen beginnt in diesen Tagen ein neuer Lebensabschnitt. Sie starten mit einer Ausbildung ins Berufsleben. Aber nicht alle Jugendlichen haben bereits einen Ausbildungsvertrag unterschrieben oder eine Alternative gefunden. Von den 1.082 Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich seit Oktober des vergangenen Jahres bei der Berufsberatung der Arbeitsagentur gemeldet haben, um Unterstützung bei dem Einstieg ins Berufsleben zu erhalten, sind 290 weiterhin auf der Suche. Sie können aktuell unter 522 unbesetzten Ausbildungsstellen im Stadtgebiet wählen.
"Auch zum jetzigen Zeitpunkt gibt es viele Chancen, einen passenden Ausbildungsplatz zu finden", betont Joachim Fahnemann, Leiter der Agentur für Arbeit Ahlen-Münster. Derzeit sind noch zahlreiche Ausbildungsstellen für angehende Kaufleute im Einzelhandel oder Verkäuferinnen und Verkäufer zu vergeben. Auch in Arzt- oder Zahnarztpraxen, im Lager sowie in verschiedenen kaufmännischen Berufen gibt es nach wie vor zahlreiche freie Plätze. "Es ist weiterhin viel Bewegung am Ausbildungsmarkt", sagt Fahnemann. "Das bedeutet aber auch, dass die Unternehmen mitten in den Auswahlverfahren sind und ihre Ausbildungsstellen zügig vergeben möchten. Jugendliche, die gerne in die Ausbildung gehen möchten, sollten jetzt ihre Bewerbungsaktivitäten intensivieren", appelliert er.
Eine gute Strategie sei es, jetzt den direkten Kontakt zu Ausbildungsbetrieben aufzunehmen und kurzfristige Praktika oder Hospitationen zu absolvieren. "Konnten Jugendliche mit ihren Bewerbungsbemühungen bislang nicht punkten, ist ein Praktikum eine Gelegenheit, sich persönlich kennenzulernen und in der Praxis von sich zu überzeugen", so Fahnemann. So könne man sich zudem ein Bild von alternativen Berufen machen. Denn, so der Agenturleiter: "Jugendliche, die sich offen für verschiedene Ausbildungsberufe zeigen, vergrößern ihre Chancen deutlich".
Informationen darüber, welche Berufe passen könnten, gibt es auf der Website www.arbeitsagentur.de/berufenet. "Außerdem stehen unsere Berufsberaterinnen und Berufsberater den jungen Menschen zur Seite, unterstützen bei der Suche nach offenen Ausbildungsplätzen, bei der Bewerbung oder der Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche", erklärt Fahnemann. Jugendliche, die kurzfristig Unterstützung durch die Berufsberatung wünschen, können auf der Website www.arbeitsagentur.de/vor-ort/ahlen-muenster online einen Termin vereinbaren.
Der Ausbildungsmarkt im Kreis Warendorf
Viele Unternehmen heißen in diesen Tagen ihre neuen Auszubildenden willkommen. Insgesamt 1.436 freie Ausbildungsplätze meldeten die Betriebe im Kreis Warendorf seit Oktober des vergangenen Jahres bei der Arbeitsagentur. "Die Ausbildungsbereitschaft der Arbeitgeber in der Region ist erfreulich hoch", berichtet Joachim Fahnemann, Leiter der Agentur für Arbeit Ahlen-Münster. Für zahlreiche Unternehmen im Kreisgebiet sei es eine Selbstverständlichkeit, jungen Menschen mit einer Ausbildung den Start ins Berufsleben zu ermöglichen und so für ihre Fachkräftesicherung zu sorgen, betonte der Agenturleiter.
Doch nicht alle Betriebe konnten ihre Ausbildungsplätze bereits besetzen. Insgesamt 440 offene Ausbildungsstellen sind derzeit noch bei der Arbeitsagentur gemeldet. "Hier warten viele Chancen auf junge Menschen", sagt Fahnemann. Besonders viele Ausbildungsangebote gibt es für angehende Kaufleute im Einzelhandel oder Verkäuferinnen und Verkäufer zu vergeben. Auch im Lager, im Metallbau, im Bereich der Elektronik sowie in verschiedenen kaufmännischen Berufen gibt es nach wie vor zahlreiche freie Plätze. "Am Ausbildungsmarkt gibt es weiterhin viele Möglichkeiten", sagt Fahnemann. "Allerdings sind die Unternehmen oft mitten in den Auswahlverfahren". Er rät allen, die gerne in diesem Jahr in die Ausbildung gehen möchten, dazu, ihre Bewerbungsaktivitäten zu intensivieren.
Von den 1.589 Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich seit Oktober des vergangenen Jahres bei der Berufsberatung der Arbeitsagentur gemeldet haben, um Unterstützung bei dem Einstieg ins Berufsleben zu erhalten, sind 381 weiterhin auf der Suche. Allen Jugendlichen, die bislang mit ihren Bewerbungsunterlagen nicht punkten konnten, empfiehlt er, jetzt den direkten Kontakt zu Ausbildungsbetrieben zu suchen: "Viele Unternehmen sind offen dafür, kurzfristige Praktika oder Hospitationen zu ermöglichen. Das gibt beiden Seiten die Gelegenheit, sich persönlich kennenzulernen. Im besten Fall können Jugendliche so von sich überzeugen und in die Ausbildung einsteigen", so Fahnemann. Ein Praktikum könne auch genutzt werden, um sich ein Bild von alternativen Berufen zu machen. Denn, so der Agenturleiter: "Jugendliche, die sich offen für verschiedene Ausbildungsberufe zeigen, vergrößern ihre Chancen deutlich".
Informationen darüber, welche Berufe passen könnten, gibt es auf der Website www.arbeitsagentur.de/berufenet. "Außerdem stehen unsere Berufsberaterinnen und Berufsberater den jungen Menschen zur Seite, unterstützen bei der Suche nach offenen Ausbildungsplätzen, bei der Bewerbung oder der Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche", erklärt Fahnemann. Jugendliche, die kurzfristig Unterstützung durch die Berufsberatung wünschen, können auf der Website www.arbeitsagentur.de/vor-ort/ahlen-muenster online einen Termin vereinbaren.