Der Arbeitsmarkt im Januar 2023

Saisonübliche Entwicklungen am Arbeitsmarkt

Berufliche Weiterbildung im Fokus

31.01.2023 | Presseinfo Nr. 7

Entwicklung des Arbeitslosenbestandes

 

„Die Zahl der Arbeitslosen ist im Januar saisonüblich angestiegen.“ so Nicole Jordy, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach. „Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist zwar – ebenfalls saisonüblich – zurückgegangen, bleibt aber auf hohem Niveau. Die Unternehmen suchen weiterhin Fachkräfte. Daher ist es erfreulich, dass wir im Januar knapp 2.000 Kund/innen in beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen verzeichnen können. Dies sind ca. 260 Personen mehr als im letzten Vor-Corona-Monat Januar 2020. Neben der dualen Ausbildung ist die berufliche Weiterbildung ein wichtiger Baustein, den bestehenden Fachkräftebedarf zu decken und steht auch 2023 im Fokus unseres Handelns.“

 

Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt

Im Januar 2023 meldeten sich im Bezirk der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach 4.298 Personen arbeitslos - das sind 30 oder 0,7 Prozent mehr als im Vormonat. 1.917 davon meldeten sich nach dem Verlust ihres Arbeitsplatzes auf dem 1. Arbeitsmarkt. Dies ist bei den Zugängen aus Erwerbstätigkeit ein Plus von 560 Personen oder 41,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat und ein Plus von 21 Personen oder 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Abgemeldet aus der Arbeitslosigkeit haben sich im Januar 3.232 Personen. Dies sind 860 oder 21,0 Prozent weniger als im Vormonat. 892 davon konnten in eine Erwerbstätigkeit auf dem 1. Arbeitsmarkt einmünden; das sind 125 Person oder 12,3 Prozent weniger als im Vormonat und 227 oder 20,3 Prozent weniger als im Vorjahr.

Die Arbeitslosenzahl insgesamt betrug 23.204 Personen. Dies sind 1.074 oder 4,9 Prozent mehr als im Vormonat und 328 oder 1,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote beträgt nun 6,0 Prozent nach 5,7 Prozent im Vormonat und 5,9 Prozent im Vorjahr.

 

Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen

Im Bereich der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach entfielen von den 23.204 Arbeitslosen Ende Januar 2023 insgesamt 8.112 auf die Arbeitslosenversicherung und damit 708 Personen oder 9,6 Prozent mehr als vor vier Wochen, aber 325 oder 3,9 Prozent weniger als vor einem Jahr. Bei den Jobcentern in der Grundsicherung sind 15.092 Arbeitslose gemeldet und damit 366 oder 2,5 Prozent mehr als im Vormonat und 653 oder 4,5 Prozent mehr als im Vorjahr.

 

Unterbeschäftigung

Die Unterbeschäftigung erfasst zusätzlich zur Arbeitslosigkeit auch Personen, die als Teilnehmende von Maßnahmen, aufgrund von Krankheit oder sonstigen Gründen nicht als arbeitslos gezählt werden. Insgesamt sind in diesem Monat 29.779 Personen unterbeschäftigt und damit 1.768 Menschen oder 6,3 Prozent mehr als im gleichen Monat des Vorjahres. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung beträgt aktuell 77,9 Prozent. Im Vorjahr waren es 81,7 Prozent.

 

Stellenzugang und -bestand

Die Unternehmen im Bezirk meldeten 955 neue offene Stellen, das sind 275 oder 22,4 Prozent weniger als im Vormonat und 258 oder 21,3 Prozent weniger als vor einem Jahr. Damit waren insgesamt im Berichtsmonat 5.718 offene Arbeitsstellen im Bestand gemeldet, was einem Minus von 2,7 Prozent zum Vorjahr entspricht.
 

Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt

Im Januar 2023 meldeten sich im Bezirk der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach 4.298 Personen arbeitslos - das sind 30 oder 0,7 Prozent mehr als im Vormonat. 1.917 davon meldeten sich nach dem Verlust ihres Arbeitsplatzes auf dem 1. Arbeitsmarkt. Dies ist bei den Zugängen aus Erwerbstätigkeit ein Plus von 560 Personen oder 41,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat und ein Plus von 21 Personen oder 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Abgemeldet aus der Arbeitslosigkeit haben sich im Januar 3.232 Personen. Dies sind 860 oder 21,0 Prozent weniger als im Vormonat. 892 davon konnten in eine Erwerbstätigkeit auf dem 1. Arbeitsmarkt einmünden; das sind 125 Person oder 12,3 Prozent weniger als im Vormonat und 227 oder 20,3 Prozent weniger als im Vorjahr.

Die Arbeitslosenzahl insgesamt betrug 23.204 Personen. Dies sind 1.074 oder 4,9 Prozent mehr als im Vormonat und 328 oder 1,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote beträgt nun 6,0 Prozent nach 5,7 Prozent im Vormonat und 5,9 Prozent im Vorjahr.

 

Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen

Im Bereich der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach entfielen von den 23.204 Arbeitslosen Ende Januar 2023 insgesamt 8.112 auf die Arbeitslosenversicherung und damit 708 Personen oder 9,6 Prozent mehr als vor vier Wochen, aber 325 oder 3,9 Prozent weniger als vor einem Jahr. Bei den Jobcentern in der Grundsicherung sind 15.092 Arbeitslose gemeldet und damit 366 oder 2,5 Prozent mehr als im Vormonat und 653 oder 4,5 Prozent mehr als im Vorjahr.

 

Unterbeschäftigung

Die Unterbeschäftigung erfasst zusätzlich zur Arbeitslosigkeit auch Personen, die als Teilnehmende von Maßnahmen, aufgrund von Krankheit oder sonstigen Gründen nicht als arbeitslos gezählt werden. Insgesamt sind in diesem Monat 29.779 Personen unterbeschäftigt und damit 1.768 Menschen oder 6,3 Prozent mehr als im gleichen Monat des Vorjahres. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung beträgt aktuell 77,9 Prozent. Im Vorjahr waren es 81,7 Prozent.

 

Stellenzugang und -bestand

Die Unternehmen im Bezirk meldeten 955 neue offene Stellen, das sind 275 oder 22,4 Prozent weniger als im Vormonat und 258 oder 21,3 Prozent weniger als vor einem Jahr. Damit waren insgesamt im Berichtsmonat 5.718 offene Arbeitsstellen im Bestand gemeldet, was einem Minus von 2,7 Prozent zum Vorjahr entspricht.

 

Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt

Im Januar 2023 meldeten sich im Bezirk der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach 4.298 Personen arbeitslos - das sind 30 oder 0,7 Prozent mehr als im Vormonat. 1.917 davon meldeten sich nach dem Verlust ihres Arbeitsplatzes auf dem 1. Arbeitsmarkt. Dies ist bei den Zugängen aus Erwerbstätigkeit ein Plus von 560 Personen oder 41,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat und ein Plus von 21 Personen oder 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Abgemeldet aus der Arbeitslosigkeit haben sich im Januar 3.232 Personen. Dies sind 860 oder 21,0 Prozent weniger als im Vormonat. 892 davon konnten in eine Erwerbstätigkeit auf dem 1. Arbeitsmarkt einmünden; das sind 125 Person oder 12,3 Prozent weniger als im Vormonat und 227 oder 20,3 Prozent weniger als im Vorjahr.

Die Arbeitslosenzahl insgesamt betrug 23.204 Personen. Dies sind 1.074 oder 4,9 Prozent mehr als im Vormonat und 328 oder 1,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote beträgt nun 6,0 Prozent nach 5,7 Prozent im Vormonat und 5,9 Prozent im Vorjahr.

 

Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen

Im Bereich der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach entfielen von den 23.204 Arbeitslosen Ende Januar 2023 insgesamt 8.112 auf die Arbeitslosenversicherung und damit 708 Personen oder 9,6 Prozent mehr als vor vier Wochen, aber 325 oder 3,9 Prozent weniger als vor einem Jahr. Bei den Jobcentern in der Grundsicherung sind 15.092 Arbeitslose gemeldet und damit 366 oder 2,5 Prozent mehr als im Vormonat und 653 oder 4,5 Prozent mehr als im Vorjahr.

 

Unterbeschäftigung

Die Unterbeschäftigung erfasst zusätzlich zur Arbeitslosigkeit auch Personen, die als Teilnehmende von Maßnahmen, aufgrund von Krankheit oder sonstigen Gründen nicht als arbeitslos gezählt werden. Insgesamt sind in diesem Monat 29.779 Personen unterbeschäftigt und damit 1.768 Menschen oder 6,3 Prozent mehr als im gleichen Monat des Vorjahres. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung beträgt aktuell 77,9 Prozent. Im Vorjahr waren es 81,7 Prozent.

 

Stellenzugang und -bestand

Die Unternehmen im Bezirk meldeten 955 neue offene Stellen, das sind 275 oder 22,4 Prozent weniger als im Vormonat und 258 oder 21,3 Prozent weniger als vor einem Jahr. Damit waren insgesamt im Berichtsmonat 5.718 offene Arbeitsstellen im Bestand gemeldet, was einem Minus von 2,7 Prozent zum Vorjahr entspricht.

 

 

Informationen und Erreichbarkeit:

 

Eine Kontaktaufnahme zur Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach ist jederzeit online möglich, verschiedene Angebote können unmittelbar über die Online-Services genutzt werden:

 

www.arbeitsagentur.de/eservices - 7 Tage/24 Stunden

 

 

Wie die Online-Kommunikation mit der Agentur für Arbeit funktioniert, erklären Videos der Bundesagentur für Arbeit auf YouTube.

 

Die Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach sind regulär für Kundinnen und Kunden geöffnet.

 

Auch das Berufsinformationszentrum (BiZ) ist für Besucher/innen geöffnet.

 

Weitere Informationen und die aktuellen Öffnungszeiten finden Interessierte auf der Internetseite der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach:

https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/bergisch-gladbach/startseite

 

 

 

Die kostenlosen Servicerufnummern sind

von 08:00 bis 18:00 Uhr erreichbar:
- Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer:                              0800 4 5555 00

- Arbeitgeber:                                                                     0800 4 5555 20

- Familienkasse:                                                                 0800 4 5555 30

- technische Fragen zu den eServices                            0800 4 5555 01

 

 

Der Arbeitsmarkt nach Regionen

(Ausführungen zu den Geschäftsstellenbezirken finden Sie im beigefügten Arbeitsmarktreport.)

 

Oberbergischer Kreis

 

Entwicklung der Arbeitslosigkeit

Mit 1.462 Arbeitslosmeldungen und 1.030 Abmeldungen stieg im Oberbergischen Kreis die Arbeitslosigkeit auf 8.002 (+ 437 Arbeitslose, + 5,8 Prozent). Das sind 482 Arbeitslose (6,4 Prozent) mehr als im Vorjahr. 731 Personen mussten sich nach dem Verlust der Erwerbstätigkeit arbeitslos melden; das sind 198 (37,1 Prozent) mehr als im Vormonat und 74 (11,3 Prozent) mehr als vor einem Jahr.

Gleichzeitig haben 293 Arbeitslose wieder eine Beschäftigung auf dem 1. Arbeitsmarkt gefunden – das sind 51 Personen oder 14,8 Prozent weniger als im Vormonat und 113 (27,8 Prozent) weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Arbeitslosenquote liegt nun bei 5,3 Prozent nach 5,0 Prozent im Vormonat und Vorjahr.

In den letzten vier Wochen stieg die Arbeitslosigkeit im Bereich der Arbeitslosenversicherung um 254 (+ 9,6 Prozent) auf 2.899 Personen. Zum Vorjahr ist das ein Plus von 23 Personen bzw. 0,8 Prozent. Im Bereich der Grundsicherung stieg sie um 183 (3,7 Prozent) auf 5.103 Personen – im Vergleich zum Vorjahr sind das 459 Personen mehr (+ 9,9 Prozent).

 

Entwicklung der Stellenangebote

Die oberbergischen Arbeitgeber meldeten dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service von Agentur für Arbeit und Jobcenter im Januar 346 neue Stellen. Dies sind 155 (30,9 Prozent) weniger als im Vormonat und 207 (37,4 Prozent) weniger als im Vorjahr. Damit sind aktuell 2.741 freie Arbeitsstellen (- 125 bzw. - 4,4 Prozent zum Vormonat) gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr sind dies 49 Stellen (1,8 Prozent) weniger.       
 

Rheinisch-Bergischer Kreis

 

Entwicklung der Arbeitslosigkeit

Mit 1.536 Arbeitslosmeldungen und 1.100 Abmeldungen stieg im Rheinisch-Bergischen Kreis die Arbeitslosigkeit auf 8.770 (+ 432 Arbeitslose, + 5,2 Prozent). Das sind 213 Arbeitslose (2,5 Prozent) mehr als im Vorjahr. 682 Personen mussten sich nach dem Verlust der Erwerbstätigkeit arbeitslos melden; das sind 250 (57,9 Prozent) mehr als im Vormonat, aber 16 (2,3 Prozent) weniger als vor einem Jahr.

Gleichzeitig haben 312 Arbeitslose wieder eine Beschäftigung auf dem 1. Arbeitsmarkt gefunden – das sind 45 Personen oder 12,6 Prozent weniger als im Vormonat und 99 (24,1 Prozent) weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Arbeitslosenquote liegt nun bei 5,8 Prozent, nach 5,5 Prozent im Vormonat und 5,6 Prozent im Vorjahr.

In den letzten vier Wochen stieg die Arbeitslosigkeit im Bereich der Arbeitslosenversicherung um 265 (+ 9,6 Prozent) auf 3.032 Personen. Zum Vorjahr ist das ein Minus von 270 Personen bzw. - 8,2 Prozent. Im Bereich der Grundsicherung stieg sie um 167 (+ 3,0 Prozent) auf 5.738 Personen – im Vergleich zum Vorjahr sind das 483 Personen mehr (+ 9,2 Prozent).

 

Entwicklung der Stellenangebote

Die rheinisch-bergischen Arbeitgeber meldeten dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service von Agentur für Arbeit und Jobcenter im Januar 322 neue Stellen. Dies sind 127 (28,3 Prozent) weniger als im Vormonat, aber 20 (6,6 Prozent) mehr als im Vorjahr. Damit sind aktuell 1.626 freie Arbeitsstellen (- 10 bzw. - 0,6 Prozent zum Vormonat) gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr sind dies 103 Stellen (6,8 Prozent) mehr.

 

Leverkusen

 

Entwicklung der Arbeitslosigkeit

Mit 1.300 Arbeitslosmeldungen und 1.102 Abmeldungen stieg in der Stadt Leverkusen die Arbeitslosigkeit auf 6.432 (+ 205 Arbeitslose, + 3,3 Prozent). Das sind 367 Arbeitslose (5,4 Prozent) weniger als im Vorjahr. 504 Personen mussten sich nach dem Verlust der Erwerbstätigkeit arbeitslos melden; das sind 112 (28,6 Prozent) weniger als im Vormonat, aber 37 (6,8 Prozent) weniger als vor einem Jahr.

Gleichzeitig haben 287 Arbeitslose wieder eine Beschäftigung auf dem 1. Arbeitsmarkt gefunden – das sind 29 Personen oder 9,2 Prozent weniger als im Vormonat und 15 (5,0 Prozent) weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Arbeitslosenquote liegt nun bei 7,4 Prozent nach 7,2 Prozent im Vormonat. Im Vorjahr waren es 7,8 Prozent.

In den letzten vier Wochen stieg die Arbeitslosigkeit im Bereich der Arbeitslosenversicherung um 189 (+ 9,5 Prozent) auf 2.181 Personen. Zum Vorjahr ist das ein Minus von 78 Personen bzw. 3,5 Prozent. Im Bereich der Grundsicherung stieg sie um 16 (+ 0,4 Prozent) auf 4.251 Personen – im Vergleich zum Vorjahr sind das 289 weniger (- 6,4 Prozent).

 

Entwicklung der Stellenangebote

Die Arbeitgeber aus Leverkusen meldeten dem Arbeitgeber-Service im Januar 287 neue Stellen. Dies sind sieben (2,5 Prozent) mehr als im Vormonat, aber 71 (19,8 Prozent) weniger als im Vorjahr. Damit sind aktuell 1.351 freie Arbeitsstellen (+ 39 bzw. + 3,0 Prozent zum Vormonat) gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr sind dies 213 Stellen (- 13,6 Prozent) mehr.

 

 

 

Zahlen zum Ausbildungsmarkt werden erstmalig wieder mit der Arbeitsmarktberichterstattung für den Monat März veröffentlicht.