Ab dem 1. Juli 2025 stellt die Bundesagentur für Arbeit die direkte Kommunikation über E-Mail weitgehend ein. Künftig werden Kundinnen und Kunden gebeten, Anfragen über die sicheren digitalen Angebote wie das Online-Portal und die App BA-mobil zu stellen. Ziel ist es, personenbezogene Daten besser zu schützen und Bearbeitungsprozesse zu beschleunigen.
„Die Sicherheit und Vertraulichkeit der Daten hat für uns oberste Priorität“, erklärt Stefan Latuski, CIO der Bundesagentur für Arbeit. „Im Gegensatz zur E-Mail bieten unsere Online-Kanäle eine gesicherte Identifikation und sind gegen unbefugte Zugriffe besser geschützt.“
Online-Angebote ermöglichen schnellere Bearbeitung
Die digitalen Services wie das Kundenportal oder die BA-mobil-App sind bereits millionenfach im Einsatz und ermöglichen eine einfache, strukturierte Kommunikation. Auch die Bearbeitung von Anträgen und Anliegen kann so deutlich effizienter erfolgen.
Neben dem Upload von Dokumenten oder dem Versand von Nachrichten bieten die eServices zudem die Möglichkeit, Termine zu buchen oder den Bearbeitungsstand eigener Anliegen einzusehen.
Persönlicher Kontakt bleibt möglich
Kundinnen und Kunden, die keinen Zugang zu digitalen Angeboten haben, können sich weiterhin telefonisch oder persönlich an ihre zuständige Agentur für Arbeit wenden. Persönliche Vorsprachen sind nach Terminvereinbarung möglich.
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