Gerhard Durchstecher, Chef der Agentur für Arbeit Hameln, erklärte: „Durch Formate wie dieses identifizieren wir die Qualifizierungsbedürfnisse des Arbeitsmarktes im Weserbergland und richten unser Handeln kontinuierlich darauf aus. Mein großer Dank gilt unseren Netzwerkpartnern der IHK und der Kreishandwerkerschaft, mit denen wir als Agentur für Arbeit und als Jobcenter konstruktiv und vertrauensvoll zusammenarbeiten und diskutieren können.“
Die Vertretungen der Jobcenter berichteten, dass berufliche Weiterbildung weiterhin ein wichtiges Instrument sei, um ihre Kundinnen und Kunden nachhaltig in den Arbeitsmarkt zu integrieren, und dass diese Strategie auch weiter intensiv verfolgt werde.
Neben der beruflichen Weiterbildung für Arbeitslose wurde auch das Thema Beschäftigtenqualifizierung besprochen, das bei den heimischen Arbeitgebern immer mehr Akzeptanz findet. Hier besteht für Unternehmen die Möglichkeit, unter bestimmten Voraussetzungen ihre bereits beschäftigten Mitarbeitenden zu qualifizieren, so für neue Aufgabenbereiche fit zu machen und dabei finanziell von der Agentur für Arbeit unterstützt zu werden.
Die Vertretungen von IHK und Kreishandwerkerschaften betonten, dass Formate wie dieses eine ausgezeichnete Grundlage bilden, die Bedarfe der heimischen Unternehmen in Industrie, Handel, Dienstleistungen und im Handwerk mittel- bis langfristig zu decken.
Abschließend zeigten sich alle Beteiligten überzeugt, dass der Austausch und das Verfolgen der gemeinsamen Strategie weiterhin die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Sinne der Menschen und Unternehmen in den Landkreisen Hameln-Pyrmont, Holzminden und Schaumburg bilden.