HoGa-Jobmesse bringt Unternehmen und Geflüchtete zusammen

Am heutigen Montag fand im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Heide eine Hotel- und Gastronomie-Messe statt. Der gemeinsame Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Heide und des Jobcenter Dithmarschen und Steinburg (gAG-S) hatte Arbeitgeber und im Schwerpunkt aus der Ukraine geflüchtete arbeitssuchende Menschen eingeladen, miteinander ins Gespräch zu kommen. Das Angebot kam gut an.

28.02.2024 | Presseinfo Nr. 20

Am heutigen Montag fand im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Heide eine Hotel- und Gastronomie-Messe statt. Der gemeinsame Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Heide und des Jobcenter Dithmarschen und Steinburg (gAG-S) hatte Arbeitgeber und im Schwerpunkt aus der Ukraine geflüchtete arbeitssuchende Menschen eingeladen, miteinander ins Gespräch zu kommen. Das Angebot kam gut an.

Im Fokus der Messe stand die Idee, zwei Gruppen zusammen zu bringen, die Bedarfe haben. Auf der einen Seite stehen Menschen mit Flucht und Migrationserfahrung, die auf der Suche nach geeigneten Beschäftigungsmöglichkeiten und einer Perspektive sind. Auf der anderen Seite sind Arbeitgeber, die genau das bieten können: Aktuell zur Besetzung stehende Arbeitsplätze und die Möglichkeit einem sicheren Erwerb nachgehen zu können.

Die teilnehmenden Arbeitgeber stellten an kleinen Infopoints sich und ihre Beschäftigungsmöglichkeiten vor. Dort kamen sie dann mit den Arbeitssuchenden ins Gespräch. Rund 70 Besucherinnen und Besucher hatten den Weg ins Heider BiZ gefunden. Die Anfrage auf Seiten der Arbeitgeber war größer als der zur Verfügung stehende Platz. „Ich freue mich sehr darüber, dass ich sowohl auf Arbeitgeber-Seite als auch auf Seiten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sehr viel Engagement und Motivation erlebe. Ein Arbeitgeber hat sogar selbst erstelltes Infomaterial in Ukrainischer Sprache mitgebracht“, sagt Nils Zander, Vermittler im gAG-S und Organisator der Messe.

Ein Arbeitsplatz ist für die Integration von Geflüchteten ein entscheidender Erfolgsfaktor. Deshalb ist Ronald Geist, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Heide, ein großer Befürworter von Veranstaltungsformaten, wie diesen: „Arbeitsverhältnisse entstehen dann am besten, wenn die Möglichkeit besteht, sich persönlich zu begegnen. Insbesondere, wenn noch einige sprachliche Hürden bestehen.“ Auf der Messe bestand die Chance, mehr als einen ersten Eindruck zu bekommen und es traf sich gut, dass eine Gastronomin – selbst Ukrainerin und seit gut 15 Jahren in Deutschland - als Übersetzerin fungieren konnte.

„Ich freue mich, dass unsere Veranstaltung diese Resonanz hervorgerufen hat und bin mir sicher, dass hier und heute sehr gute und nachhaltige Kontakte zwischen arbeitsuchenden Geflüchteten und rekrutierenden Arbeitgebern geknüpft wurden“, resümiert Geist.

Auf den Fotos sind

Torsten Ehlers, Inhaber des Restaurants „Marktpirat“/Heide,

Tanja Wattron, Inhaberin des Restaurants „Salzblüte“/Büsum und Maan Charaf El Dine, Inhaber des „Restaurants am Wasserturm“/Heide sowie

Veronika Herold und Christof Schaffer, Inhaber des Restaurants „Am Hafen“/Büsum in Gesprächen mit interessierten Messebesuchern zu sehen.