Jüdisches Leben in Köln – Behördenleiter besuchen Kölner Synagoge

Kölns Stärke liegt in seiner Vielfalt

17.01.2025 | Presseinfo Nr. 3

Ein starkes Zeichen für Zusammenhalt und Vielfalt setzten am 17. Januar 2025 die Leiterinnen und Leiter der Kölner Behörden mit ihrem Besuch in der Synagoge in der Roonstraße. Der Austausch mit Abraham Lehrer, Vorstand der Synagogengemeinde Köln und Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, unterstreicht die Bedeutung des jüdischen Lebens als Bereicherung für die Stadt und fördert den offenen Dialog zwischen der jüdischen Gemeinde und den öffentlichen Institutionen.

Seit Jahrhunderten prägt das jüdische Leben das kulturelle, wirtschaftliche und soziale Gesicht der Domstadt. Es verbindet Menschen, fördert den Austausch
und erinnert die Bürgerinnen und Bürger an die Werte von Offenheit, Toleranz und Vielfalt.

Die Leiterinnen und Leiter der Behörden betonten bei ihrem Besuch die Bedeutung dieser Vielfalt: „Jüdisches Leben ist Teil der DNA unserer Stadt. Es ist uns wichtig, dass wir zusammenstehen – gerade in Zeiten, in denen Antisemitismus wieder sichtbarer wird. Wir stehen für ein offenes Köln, in dem jeder seinen Platz hat. Kölns Stärke liegt in der Vielfalt“, erklären gemeinsam die Vertreterinnen und Vertreter aus Behörden, Verwaltungen, Kirchen und Gerichtsbarkeit sowie weiterer öffentlicher Institutionen in der Stadt.

Etwa 25 Vertreter öffentlicher Institutionen und Behörden aus Köln treffen sich regelmäßig zum gemeinsamen Austausch, um voneinander und miteinander
zu lernen.

Kölner Behördenleiter mit Abraham Lehrer
Kölner Behördenleiter mit Abraham Lehrer