Lüchow-Dannenberg: Arbeitsagentur zeichnet SKF für Ausbildungsengagement aus

23.01.2024 | Presseinfo Nr. 11

Mitte Dezember reiste Sven Rodewald, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen, nach Lüchow. Mit im Gepäck hatte er das offizielle Zertifikat für Nachwuchsförderung 2023 der Bundesagentur für Arbeit für die SKF GmbH. 

Werksleiter Renke Tönjes, Personalleiter Maximilian Essel und Frederic Krüger, verantwortlicher für die Ausbildung am Standort Lüchow, nahmen die Auszeichnung entgegen. Im Lüchower Werk wird in den Berufen Industriemechaniker/in, Mechatroniker/in, Elektroniker/in - Betriebstechnik, Industriekaufmann/-frau, Fachinformatiker/in - Daten- und Prozessanalyse, Technischer Produktdesigner/in - Produkt Gestaltung und Konstruktion, Fachkraft - Lagerlogistik, Werkstoffprüfer - Metalltechnik ausgebildet. Dieser Vielfalt steht die Zahl von ca. 40 Auszubildenden bei gut 550 Beschäftigten nicht nach und „Für das nächste Jahr werden wir noch einmal aufstocken und suchen 15 Auszubildende“, ergänzt Werksleiter Tönjes.

„Die Transformation schwebt über der gesamten Arbeitswelt, um sich zukunftsfest aufzustellen, sind gute Lösungen gefragt. Mit einem Mix aus bewährten Lehrberufen wie dem Industriemechaniker und neuen Berufsbildern wie dem Mechatroniker sowie einer Verknüpfung von Ausbildungswerkstatt und Produktion werden hier Perspektiven für junge Menschen geschaffen“, begründet der Agenturchef die Auszeichnung. 

Die Ausbildung beschränkt sich nicht auf die eigens für den Fachkräftenachwuchs eingerichtete Werkstatt, denn an die Auszubildenden werden Fragestellungen aus dem Produktionsablauf herangetragen. Die jungen Frauen und Männer tüfteln dann ganz praxisnah an Lösungen. In der Ausbildungswerkstatt stehen die zu erwartenden Dreh- und Fräsmaschinen und die Nachwuchskräfte treffen auf Kollege Roboter und 3-D-Drucker. „Gerade die Ausbildung in der Mechatronik ist anspruchsvoll und beinhaltet auch Programmierungen“, berichtet Frederic Krüger. Der Leiter der Ausbildungswerkstatt dürfte zwischen Elbe und Drawehn ein bekanntes Gesicht sein. Egal, ob es um Ausbildungsmessen, Zukunftstage oder Werkstatttage geht, er ist für die SKF in Sachen Ausbildung unterwegs.