17.198 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 162 Personen weniger (-0,9 Prozent) als im Oktober und 134 Personen bzw. 0,8 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 5,3 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie ebenfalls bei 5,3 Prozent.
„Im November hellt der Arbeitsmarkt etwas auf. Bisher haben wir kaum witterungsbedingte Entlassungen registriert und das beginnende Weihnachtsgeschäft könnte im Handel noch zu kurzfristigen Einstellungen führen. Die weitere Entwicklung der Arbeitslosigkeit in den kommenden Wochen wird vermutlich durch steigende Zahlen geprägt werden“, kommentiert Oliver Schmale, Chef der Arbeitsagentur Meschede-Soest die Zahlen von November.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 6.905 Personen (38 Personen mehr als im Vormonat und 354 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 10.293 Arbeitslose registriert (200 Personen weniger als im Vormonat und 488 Personen weniger als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 60 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende
687 Stellen wurden im November neu gemeldet (168 mehr als im Vormonat und 52 mehr als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Verarbeitendes Gewerbe, Gesundheits- und Sozialwesen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Baugewerbe. Aktuell befanden sich damit 4.610 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
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Die Regionen im Überblick
Die Arbeitslosigkeit ist im Hochsauerlandkreis im November 2025 gesunken. 7.189 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 115 Personen weniger (-0,6 Prozent) als im Oktober und 107 Personen bzw. 1,5 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 4,8 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie ebenfalls bei 4,8 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 2.840 Personen (11 Personen mehr als im Vormonat und 93 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 4.349 Arbeitslose registriert (126 Personen weniger als im Vormonat und 200 Personen weniger als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 61 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
371 Stellen wurden im November neu gemeldet (99 mehr als im Vormonat und 120 mehr als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Verarbeitendes Gewerbe, Gesundheits- und Sozialwesen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Baugewerbe. Aktuell befanden sich damit 2.144 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
Zum internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember:
Von 100 Einwohnerinnen und Einwohner im Hochsauerlandkreis zählen rund 11 Personen zu den schwerbehinderten Menschen
Im Hochsauerlandkreis gab es rund 29.300 Menschen mit Behinderung, anteilig sind das etwa 11,2 Prozent der Bevölkerung, davon rund 12.400 im erwerbsfähigen Alter zwischen 15 und 65 Jahren. Insbesondere für diese Personengruppe will die Bundesagentur für Arbeit zum internationalen Tag der Menschen mit Behinderung das Bewusstsein schärfen und die Potenziale von Menschen mit Behinderungen aufzeigen.
Schwerbehinderungen sind in den wenigsten Fällen angeboren
Nur rund fünf Prozent der schwerbehinderten Menschen haben angeborene Behinderungen. Auch die aus Unfällen resultierenden Folgen mit einem Grad der Behinderung ab 50 machen mit unter zwei Prozent nur einen geringen Anteil aus. Mit über 90 Prozent bestreiten Schwerbehinderungen resultierend aus allgemeinen Krankheiten den weitaus größten Anteil. Und die nehmen mit steigendem Lebensalter deutlich zu. In einer immer älter werdenden Bevölkerung, wie sie sich in der heimischen Region durch den demografischen Wandel abzeichnet ist, wird auch der Arbeitsalltag von einer zunehmenden Präsenz schwerbehinderter Menschen geprägt. Etwa 42 Prozent der schwerbehinderten Menschen sind im erwerbsfähigen Alter zwischen 15 und 65 Jahren. Ihre Arbeitsfähigkeit in allen Belangen zu ermöglichen und zu unterstützen, um gemeinsam mit Arbeitgebern und allen Beteiligten Lösungen für dauerhafte Ansätze bieten zu können, ist erklärtes Ziel der Bundesagentur für Arbeit.
„Wenngleich sich die aktuellen Arbeitslosenzahlen reduziert haben und es auch wieder mehr neu gemeldete Arbeitsstellen gibt, bleibt es für Menschen mit einer Behinderung häufig schwieriger, eine Beschäftigung zu finden. In der Woche um den 3. Dezember herum, dem Aktionstag für Menschen mit Behinderung, möchten wir einmal mehr auf das Thema Inklusion hinweisen“, sagt Oliver Schmale, Chef der Agentur für Arbeit Meschede-Soest. „Sprechen wir doch auch hier über Arbeitskräfte, die meistens reichlich Erfahrung und/oder gute Qualifikationen mitbringen. Oft ist es eine Krankheit, die sie vorübergehend aus ihrem Alltag gerissen hat. Dann suchen sie den Weg zurück. Unsere Kolleginnen und Kollegen im Reha-Team helfen dabei einen geeigneten Arbeitsplatz und die passende Fördermaßnahme zu finden.“ Angesichts der Tatsache, dass rund 680 schwerbehinderte Arbeitslose im HSK ihre Arbeitskraft auf dem heimischen Arbeitsmarkt anbieten, sind dies wertvolle Kompetenzen und Potenziale, die zur Fachkräftesicherung beisteuern können, zumal jede*r dritte schwerbehinderte Arbeitslose ein Qualifikationsniveau auf Fachkräfteebene anbietet, wofür mindestens eine abgeschlossene Ausbildung erforderlich ist.
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Die Arbeitslosigkeit ist im Kreis Soest im November 2025 gesunken. 10.009 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 47 Personen weniger (-0,5 Prozent) als im Oktober und 27 Personen bzw. 0,3 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 5,8 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie ebenfalls bei 5,8 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 4.065 Personen (27 Personen mehr als im Vormonat und 261 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 5.944 Arbeitslose registriert (74 Personen weniger als im Vormonat und 288 Personen weniger als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 59 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
316 Stellen wurden im November neu gemeldet (69 mehr als im Vormonat, aber 68 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Verarbeitendes Gewerbe, Gesundheits- und Sozialwesen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Baugewerbe. Aktuell befanden sich damit 2.466 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
Zum internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember:
Von 100 Einwohnerinnen und Einwohner im Kreis Soest zählen rund 12 Personen zu den schwerbehinderten Menschen
Im Kreis Soest gab es rund 37.000 Menschen mit Behinderung, anteilig sind das etwa 12,1 Prozent der Bevölkerung, davon rund 14.400 im erwerbsfähigen Alter zwischen 15 und 65 Jahren. Insbesondere für diese Personengruppe will die Bundesagentur für Arbeit zum internationalen Tag der Menschen mit Behinderung das Bewusstsein schärfen und die Potenziale von Menschen mit Behinderungen aufzeigen.
Schwerbehinderungen sind in den wenigsten Fällen angeboren
Nur rund vier Prozent der schwerbehinderten Menschen haben angeborene Behinderungen. Auch die aus Unfällen resultierenden Folgen mit einem Grad der Behinderung ab 50 machen mit rund 1,7 Prozent nur einen geringen Anteil aus. Mit über 90 Prozent bestreiten Schwerbehinderungen resultierend aus allgemeinen Krankheiten den weitaus größten Anteil. Und die nehmen mit steigendem Lebensalter deutlich zu. In einer immer älter werdenden Bevölkerung, wie sie sich in der heimischen Region durch den demografischen Wandel abzuzeichnet, wird auch der Arbeitsalltag von einer zunehmenden Präsenz schwerbehinderter Menschen geprägt. Weit mehr als ein Drittel (38,8%) der schwerbehinderten Menschen sind im erwerbsfähigen Alter zwischen 15 und 65 Jahren. Ihre Arbeitsfähigkeit in allen Belangen zu ermöglichen und zu unterstützen, um gemeinsam mit Arbeitgebern und allen Beteiligten Lösungen für dauerhafte Ansätze bieten zu können, ist erklärtes Ziel der Bundesagentur für Arbeit.
„Wenngleich sich die aktuellen Arbeitslosenzahlen reduziert haben und es auch wieder mehr neu gemeldete Arbeitsstellen gibt, bleibt es für Menschen mit einer Behinderung häufig schwieriger, eine Beschäftigung zu finden. In der Woche um den 3. Dezember herum, dem Aktionstag für Menschen mit Behinderung, möchten wir einmal mehr auf das Thema Inklusion hinweisen“, sagt Oliver Schmale, Chef der Agentur für Arbeit Meschede-Soest. „Sprechen wir doch auch hier über Arbeitskräfte, die meistens reichlich Erfahrung und/oder gute Qualifikationen mitbringen. Oft ist es eine Krankheit, die sie vorübergehend aus ihrem Alltag gerissen hat. Dann suchen sie den Weg zurück. Unsere Kolleginnen und Kollegen im Reha-Team helfen dabei einen geeigneten Arbeitsplatz und die passende Fördermaßnahme zu finden.“ Angesichts der Tatsache, dass etwa 1.000 schwerbehinderte Arbeitslose im Kreis Soest ihre Arbeitskraft auf dem heimischen Arbeitsmarkt anbieten, sind dies wertvolle Kompetenzen und Potenziale, die zur Fachkräftesicherung beisteuern können, zumal rund jede*r vierte schwerbehinderte Arbeitslose ein Qualifikationsniveau auf Fachkräfteebene anbietet, wofür mindestens eine abgeschlossene Ausbildung erforderlich ist.