Das Berichtsjahr 2024/2025 am Ausbildungsmarkt

im Kreis Paderborn

31.10.2025 | Presseinfo Nr. 145

Am Ausbildungsmarkt geht das Stellenangebot für Bewerberinnen und Bewerber in der Wirtschaftsschwäche zurück. Gleichzeitig signalisieren mehr Bewerberinnen und Bewerber wachsendes Interesse an einer Ausbildung. Mit unbesetzten Ausbildungsstellen vermögen es ausbildungsuchende Jugendliche, eine Ausbildung noch diesen Winter aufzunehmen.

  • 1.964 gemeldete Ausbildungsstellen

  • 2.212 Bewerberinnen und Bewerber

  • 238 Jugendliche noch unversorgt

  • 244 Ausbildungsstellen nicht besetzt

Heinz Thiele zieht als Leiter der Agentur für Arbeit Paderborn zum Ausbildungsmarkt im Kreis Paderborn im Berichtsjahr 2024/2025 Bilanz: „Mehr junge Menschen entscheiden sich wieder für eine Ausbildung, um in das Berufsleben einzusteigen. Sie schlagen damit einen chancenreichen Weg ein, um in anspruchsvolle Tätigkeiten hineinzuwachsen, die eine solide Grundlage für das ganze Berufsleben bilden und auch ein Fundament für ein Studium oder die Selbstständigkeit sein können. Zudem haben viele Innovationsthemen die duale Ausbildung erreicht und bereichern diesen Weg des Berufseinstiegs.“

Thiele sagt weiter: „Um den passenden Beruf aus über 340 Ausbildungsberufen zu finden, bietet die Berufsberatung der Agentur für Arbeit umfassende Hilfen. Neben der flächendeckenden Berufsorientierung in allen Schulen sind hier die zahlreichen individuellen Beratungsgespräche, die Mithilfe bei der Suche nach Praktikumsplätzen und die Beteiligung an vielen Aktivitäten mit den Netzwerkpartnern – wie zum Beispiel bei der Berufseinstiegsmesse Connect – zu nennen. Das Engagement aller Partner beim Thema Übergang Schule und Beruf hat in den letzten Jahren dazu beigetragen, das Interesse an der dualen Ausbildung zu steigern. Ein positives Zeichen, das für die Zukunft optimistisch macht“.

Die Zahl der Bewerberinnen- und Bewerber liegt am Ausbildungsmarkt im Kreis Paderborn im Berichtsjahr 2024/2025 mit 2.212 um 115 höher als im Vorjahr, in dem sich 2.097 Bewerberinnen und Bewerber gemeldet hatten. In Prozent beträgt der Anstieg zum Vorjahr 5,5 Prozent. Seit dem Berichtsjahr 2022/2023 gibt es einen Trend zu mehr Bewerberinnen und Bewerbern. Dieser hält an.

Der Experte für den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt, Heinz Thiele, wirbt unter Jugendlichen: „Es ist äußerst wertvoll, die qualifizierten Berufsorientierungsangebote in der Agentur für Arbeit Paderborn zu nutzen, um sich zu orientieren und Fehlentscheidungen zu vermeiden. Auch im Rahmen der individuellen Berufsberatung kann ein Gespräch mit den Berufsberaterinnen und Berufsberatern der Agentur für Arbeit zum Klären von Fragen oder Ausräumen von Zweifeln beitragen.“

Wichtig ist laut Thiele: „Die Jugendlichen werden effektiv in der beruflichen Orientierung unterstützt, um Weichen richtig zu stellen. Das heißt: Den Weg zur qualifizierten Fachkraft einzuschlagen, wodurch ein sicheres Beschäftigungsverhältnis möglich wird und attraktive Karrierewege in Aussicht stehen“.

Das Ausbildungsstellenangebot geht in der Wirtschaftsschwäche allerdings zurück: Die Zahl der Ausbildungsstellen, die Arbeitgeber dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service von Agentur für Arbeit und Jobcenter Kreis Paderborn meldeten, ist zum Vorjahr um 166 Ausbildungsstellen oder 7,8 Prozent gesunken. Es gibt damit 1.964 Ausbildungsstellen im Berichtsjahr 2024/2025. „Die Chancen für Bewerberinnen und Bewerber, das Richtige für sich zu finden, sind mit dem vorhandenen Angebot im Kreis Paderborn dennoch weiter gut, auch wenn es mehr aktive Bewerberinnen und Bewerber als Ausbildungsstellen gibt. So sind aktuell noch 244 Ausbildungsstellen unbesetzt“, ordnet Heinz Thiele die Entwicklung ein.

Das Verhältnis von 2.212 Bewerberinnen und Bewerbern und 1.964 gemeldeten Ausbildungsstellen zum Ende des Berichtsjahres 2024/2025 bedeutet für Arbeitgeber trotzdem, dass diese sich auch in den nächsten Jahren im Hinblick auf die Passungsprobleme weiter bemühen müssen, um mit geeigneten Auszubildenden die Rentenabgänge der nächsten Jahre zu ersetzen. „Arbeitgeber haben wegen des demographischen Wandels großen Bedarf an Nachwuchskräften. Dadurch kann es weiter zu einem Mangel an Bewerberinnen und Bewerbern kommen. Dieser macht es zum Teil schwierig, Bedarfe am Ausbildungsmarkt zu decken. Aus diesem Grund ist es für die langfristige Strategie falsch, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten an der Ausbildung zu sparen. Über genügend ausgebildete Fachkräfte zu verfügen, wird im Rahmen eines zurückgehenden Erwerbspersonenpotentials zunehmend zu einem Wettbewerbsvorteil für den einzelnen Betrieb. Selbst auszubilden, ist die beste Strategie, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Wichtig ist es in diesem Zusammenhang, langfristig zu planen und zu handeln“, kommentiert der Leiter der Agentur für Arbeit, Heinz Thiele. Auf 100 unbesetzte Berufsausbildungsstellen kamen zuletzt 98 suchende Bewerberinnen und Bewerber. Thiele sagt: „Es ist vor dem Hintergrund nachvollziehbar, dass sich viele Arbeitgeber einen noch größeren Pool an Bewerberinnen und Bewerbern wünschen.“

Bei der Akquise dringend benötigter Nachwuchskräfte seien Unternehmen auch im demographischen Wandel der nächsten Jahre nicht chancenlos, aber die Konkurrenz um die besten Bewerber wird zunehmen. Der Leiter der Agentur für Arbeit betont: „Die Gewinnung motivierter und talentierter Auszubildender bleibt mit Ausdauer und Engagement möglich. Das Entwicklungspotential der Bewerberinnen und Bewerber ist dabei sicher stärker zu berücksichtigen: Wenn zum Beispiel Bewerberinnen und Bewerber fachlich oder sprachlich noch nicht alle gewünschten Qualifikationen mitbringen, kann es bei vorhandener Motivation lohnenswert sein, ein Ausbildungsplatzangebot zu unterbreiten. Mit der Kombination von Theorie und Praxis bietet die Ausbildung gute Voraussetzungen, damit sich deutliche Aufholeffekte zeitigen.“ Thiele erläutert: „Auszubildende können bei Defiziten mit dem Instrument der ‚Assistierten Ausbildung‘ von Jobcenter und Agentur für Arbeit umfassend gefördert werden und Stützunterricht für Prüfungen erhalten. Hierfür können sich Ausbildungsbetriebe an die Agentur für Arbeit wenden“.

Eine Ausbildung aufzunehmen, ist für Jugendliche im Kreis Paderborn nach dem regulären Start des Ausbildungsjahres im Spätsommer weiter möglich: Der sogenannte Nachvermittlungszeitraum bietet das bis in den Winter hinein. Aktuell sind 244 Ausbildungsstellen unbesetzt. „Wer den Weg zur Fachkraft noch einschlagen möchte, kann die Eintrittskarte ins Berufsleben mit Unterstützung der Berufsberaterinnen und Berufsberater in der Agentur für Arbeit Paderborn noch kurzfristig finden. Der Kontakt in Ausbildungsbetriebe kann vermittelt werden“, sagt Heinz Thiele.

Konnten Arbeitgeber einige Zeit keine geeigneten Bewerberinnen und Bewerber auf dem Ausbildungsmarkt finden oder kam es zu Ausbildungsabbrüchen, kann das zu nachlassendem Engagement in der Nachwuchskräftegewinnung führen. In diesem Fall rät Heinz Thiele: „Um Festigkeit im Personalbestand zu gewährleisten, gilt es Anstrengungen der Nachwuchskräftegewinnung kontinuierlich auf hohem Niveau zu halten“. Dem Risiko eines „Mismatches“ könne im Recruiting etwa entgegengewirkt werden, indem neue Anwerbewege erschlossen und Präsenzen und Aktivitäten auf Messen sowie online in Karrierenetzwerken und auf Jobbörsen genutzt und weiter professionalisiert werden. „Der Fachkräftemangel wird nicht verschwinden; der demographische Wandel über viele Jahre verstärkend wirken. Durch aktives und kreatives Ausbildungs- und Personalmanagement kann der Mangel deutlich abgefedert werden. Hier gilt es voneinander zu lernen“, sagt Thiele.

Thiele dankt allen Netzwerkpartnern am Ausbildungsmarkt: „Alle Akteure sind auch in diesem Jahr mit viel Einsatz am Ausbildungsmarkt im Kreis Paderborn unterwegs gewesen, um junge Menschen und Ausbildungsbetriebe zusammenzubringen. Es ist gut gelungen, über berufsqualifizierende Entwicklungswege und ausbildende Unternehmen zu informieren und damit dafür zu sorgen, dass der Nachwuchs den Weg in die Unternehmen bei uns vor Ort findet“, sagt der Leiter der Agentur für Arbeit, Heinz Thiele.

Die Berufsberaterinnen und Berufsberater der Agentur für Arbeit Paderborn haben für Nachvermittlungen einen Sofortzugang eingerichtet, so dass Jugendliche und deren Eltern mit ihnen in der Bahnhofstraße 26, 33102 Paderborn ohne Termin zu den Öffnungszeiten des Berufsinformationszentrums sprechen können. Wer sich im Berufsinformationszentrum kurz meldet, wird direkt zur Beratungsfachkraft weitergeleitet. Nähere Informationen gibt es unter www.arbeitsagentur.de/vor-ort/paderborn/berufsberatung.

Auch ein Termin für ein individuelles Gespräch mit der Berufsberatung kann online vereinbart werden. Außerdem erhalten Lehrkräfte, Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Unternehmen auf der Berufsorientierungsplattform CONNECT (www.connect-pb.de) ganzjährig Informationen zum Ausbildungsmarkt.

Bei Fragen ist die Berufsberatung zudem über die E-Mail-Adresse Paderborn.Berufsberatung@arbeitsagentur.de erreichbar.

 

Gesamtangebot / Gesamtnachfrage im Laufe des Berichtsjahres

1.964 gemeldete Ausbildungsstellen / 2.212 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber

Im Berichtsjahr wurden der Agentur für Arbeit Paderborn 1.964 Ausbildungsstellen zur Besetzung gemeldet, 166 oder 7,8 Prozent weniger als im Vorjahr.

Auf Seiten der Bewerberinnen und Bewerber haben sich im Laufe des Berichtsjahres 2.212 Jugendliche über die Berufsberatung der Arbeitsagentur Paderborn beziehungsweise des Jobcenters um einen Ausbildungsplatz bemüht, das waren 115 Menschen mehr als im Vorjahr (plus 5,5 Prozent).

Von den Ausbildungsstellen waren Ende September noch 244 unbesetzt; 238 Jugendliche waren noch auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle.

 

Bilanz der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld: Deutlicher Rückgang im gewerblich-technischen Bereich – Stabilität bei kaufmännischen Berufen

„Wir sehen auch in diesem Jahr einen insgesamt rückläufigen Ausbildungsmarkt – und zwar besonders im gewerblich-technischen Bereich“, berichtet Jürgen Behlke, Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld und Leiter der Zweigstelle Paderborn + Höxter, mit Blick auf die bis Ende September 2025 neu eingetragenen Ausbildungsverhältnisse bei den IHK-Mitgliedsunternehmen.

Im Kreis Paderborn wurden insgesamt 1.181 neue Ausbildungsverhältnisse registriert – das sind 5,6 Prozent weniger als im Vorjahr (1.251 Verträge). Besonders stark betroffen ist der gewerblich-technische Bereich mit 505 neuen Ausbildungsverhältnissen, was einem Rückgang von 12,2 Prozent entspricht. Im kaufmännischen Bereich blieb die Zahl der Neuverträge dagegen stabil bei 676, also nahezu unverändert gegenüber dem Vorjahr.

„Diese Entwicklung zeigt, dass die Herausforderungen auf dem Ausbildungsmarkt weiterhin groß sind. Der Rückgang im gewerblich-technischen Bereich ist besorgniserregend – gerade weil die regionale Wirtschaft dringend Fachkräfte in diesen Berufen braucht“, so Behlke. „Positiv ist dagegen, dass sich der kaufmännische Bereich behaupten konnte und damit eine gewisse Stabilität zeigt.“

Bundesweit zeichne sich ein ähnliches Bild ab: Die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen bleibt auf hohem Niveau, doch es gibt immer weniger Jugendliche, die sich für eine duale Ausbildung entscheiden. „Der demografische Wandel wirkt sich spürbar aus, und viele junge Menschen streben weiterhin verstärkt in schulische Bildungsgänge oder Studiengänge. Das führt dazu, dass immer mehr Betriebe ihre Ausbildungsplätze nicht besetzen können“, erläutert der IHK-Geschäftsführer.

Trotz dieser Herausforderungen sieht Behlke Lichtblicke: „Viele Unternehmen investieren weiterhin intensiv in ihre Nachwuchsarbeit. Sie bieten Praktika an, öffnen ihre Türen für Schulklassen oder engagieren sich bei Messen und Projekten. Diese Nähe zur Praxis ist entscheidend, um junge Menschen für die duale Ausbildung zu gewinnen.“

Gemeinsam mit ihren Partnern in der Region setzt die IHK deshalb weiterhin auf vielfältige Informations- und Orientierungsangebote. Dazu gehören die Plattformen „Ausbildungschance OWL“ und „Connect“, die digitale Formate ebenso integrieren wie Präsenzveranstaltungen. Besonders die Ausbildungsmesse „Connect“, die auch in diesem Jahr wieder viele Besucherinnen und Besucher anzog oder das Azubi-Speed-Dating, bleiben zentrale Instrumente, um Betriebe und Jugendliche zusammenzubringen.

„Wir werden auch künftig alles daransetzen, die berufliche Bildung in der Region zu stärken“, betont Behlke. „Mit Projekten wie ‚Kooperation Schule–Wirtschaft‘, den ‚Beruflichen Bildungslotsen‘ oder dem Berufsstarterseminar ‚Fit in die Ausbildung‘ fördern wir den direkten Austausch zwischen Schule und Betrieb, verbessern die Ausbildungsreife und zeigen jungen Menschen konkrete Perspektiven auf.“

Gleichzeitig appelliert Behlke an Unternehmen und Jugendliche, den Zeitraum bis zum Jahresende zu nutzen:

„Auch jetzt können noch neue Ausbildungsverhältnisse eingetragen werden. Mit dem 31. Oktober ist noch nichts vorbei – viele Verträge werden erst im Herbst oder Winter geschlossen. Jeder zusätzliche Vertrag ist ein Gewinn für unsere Region und ein wichtiger Schritt gegen den Fachkräftemangel.“

 

Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe – Ausbildungssituation im Handwerk

Das Handwerk ist und bleibt ein starker Ausbilder für hunderte junger Menschen in Paderborn. So ist die Zahl der neu eingetragenen Ausbildungsverträge stabil und identisch mit dem Vorjahr.

„Das Handwerk ist zukunftssicher – und das ist nicht nur ein Schlagwort“, betont Aloys Buschkühl, stv. Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe. „Unsere Berufe bieten ein modernes Umfeld, gute Verdienstmöglichkeiten, ein hohes Maß an Teamarbeit und traditionell familiäre Strukturen.“ Dies seien durchgängig wichtige Kriterien für junge Menschen bei der Berufswahl. „Wir merken bei unseren vielfältigen Aktivitäten zur Berufsorientierung, dass das Handwerk bei den Schülerinnen und Schülern deutlich an Interesse gewinnt“, so Buschkühl. Auch Eltern als wichtige Meinungsbildner bei der Berufswahl stünden einer Ausbildung im Handwerk wieder positiver gegenüber.

Dennoch bleibt die Suche nach engagierten Nachwuchskräften in einigen Gewerken schwierig – insbesondere im Bauhaupt- und Ausbaugewerbe, wozu u.a. Maurer, Beton- und Stahlbetonbauer sowie Zimmerer und Dachdecker gehören. Auch bei den Malern- und Lackierern, bei den Feinwerkmechanikern sowie bei den Friseuren sind in diesem Jahr etwas weniger Auszubildende gestartet als in den letzten Jahren. Die drei top Ausbildungsberufe sind traditionell KfZ-Mechatroniker, Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik.

Das vierköpfige Team der Ausbildungsoffensive der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe engagiert sich auf vielen Ebenen dafür, junge Menschen und Betriebe zusammenzubringen. Dabei gelte: Noten allein sind nicht alles – wichtiger seien Motivation, Zuverlässigkeit und der Wille, etwas zu lernen und Verantwortung zu übernehmen. „Wir brauchen Fachkräfte und wir brauchen auch Leistungsträger“, so Buschkühl weiter. „Jugendliche, die Lust haben, sich einzubringen, Teil eines starken Teams zu werden und etwas zu bewegen. Im Handwerk geht es um Fairness, um klare Regeln, transparente Kriterien und die Anerkennung von Anstrengung.“

Ein zentrales Anliegen bleibt dabei, Auszubildende gut durch die gesamte Lehrzeit zu begleiten und Ausbildungsabbrüche zu vermeiden. „Wer frühzeitig ein realistisches Bild von einem Beruf bekommt, trifft sicherere Entscheidungen bei der Ausbildungswahl. Frühzeitige Einblicke durch Praktika bleiben die beste Möglichkeit, um sich nachhaltig einen Ausbildungsplatz in dem gewünschten Beruf zu sichern – und sich seiner Wahl sicher zu sein“, so Buschkühl. Auch hier stehe das Team der Ausbildungsoffensive als Mittler bereit und könne auch kurzfristig Praktikumsplätze in alle Gewerke vermitteln.

„Das Handwerk bietet jungen Menschen eine solide, erfüllende und sichere Zukunft – und das in einer Zeit, in der viele andere Berufsbilder durch KI oder Automatisierung infrage gestellt werden“, fasst Buschkühl zusammen. „Handwerk bleibt menschlich, echt und unverzichtbar.“