Schleswig-Holstein: „Schlechte Noten in der Berufsschule, Prüfungsängste oder auch persönliche Probleme“ - Individuelle Unterstützung nutzen!

-   1.100 Auszubildende werden aktuell durch Nachhilfeunterricht und sozialpädagogische Betreuung unterstützt

-   RD-Chef Markus Biercher appelliert an Jugendliche und auch an ihre Eltern: „Bitte, informieren Sie sich über dieses Angebot. Wir können deutlich mehr junge Menschen bei Bedarf fördern.“

10.05.2023 | Presseinfo Nr. 26

Markus Biercher, Chef der Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit, betonte heute (10. Mai 2023): „Nicht immer verläuft eine Ausbildung reibungslos. So können etwa schlechte Noten in der Berufsschule, Prüfungsängste oder auch persönliche Probleme den erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung massiv erschweren oder gar verhindern.“

Damit es dazu nicht komme, appellierte er an betroffene Jugendliche und auch an ihre Eltern: “Wir unterstützen Sie, wenn Sie vor ähnlichen Problemen stehen und Hilfe benötigen. Bitte, informieren Sie sich über das Angebot einer ‚assistierten Ausbildung‘. Wir können deutlich mehr junge Menschen bei Bedarf fördern.“

Die Förderinhalte und die Förderdauer richteten sich nach dem individuellen Bedarf, so Biercher.

Aktuell werden 1.100 Auszubildende in Schleswig-Holstein mit diesem modular aufgebauten und flexiblen Angebot unterstützt, um einen erfolgreichen Verlauf und Abschluss der Ausbildung sicherzustellen. Dabei geht es nicht nur um den Abbau vom Bildungs- oder Sprachdefiziten, sondern auch um die Vermittlung von fachtheoretischen Kenntnissen und Fähigkeiten sowie die individuelle Stabilisierung durch sozialpädagogische Betreuung.

Jugendliche oder Eltern, die sich über dieses Angebot - die assistierte Ausbildung (AsAflex)  -  informieren möchten, können sich an die Berufsberatung unter 0800 - 4 5555 00 wenden und einen Beratungstermin vereinbaren.