„Eine Zunahme der Arbeitslosigkeit zum Jahresende ist saisontypisch,“ erläutert Dagmar Froelich, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Stade. „Trotz der milden Temperaturen sinkt in den Wintermonaten die Nachfrage an Arbeitskräften und die Arbeit in den witterungsabhängigen Branchen, wie dem Baubereich oder der Landwirtschaft, ist reduziert. Hinzu kommt, dass befristete Verträge zum Jahresende ausgelaufen sind,“ erklärt die Arbeitsmarktexpertin weiter. „Es ist davon auszugehen, dass sich dieser Trend in den kommenden Wochen fortsetzen wird. Insbesondere wenn das Winterwetter richtig Einzug hält, im Januar und Februar die dreieinhalbjährigen Ausbildungen enden und nicht alle Nachwuchskräfte nahtlos im Ausbildungsbetrieb weiter beschäftigt werden.“
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