Der Arbeitsmarkt kommt auch im Sommer nicht in Schwung

33.077 Arbeitslose (+445)

Arbeitslosenquote 5,7% (+0,1)

7.274 freie Stellen (-131)

Angezeigte Kurzarbeit im Juli: 65 Anzeigen für 1.285 Personen

Realisierte Kurzarbeit im Januar 2025: 157 Betriebe für 2.904 Personen

31.07.2025 | Presseinfo Nr. 28

Arbeitslosigkeit

Im Juli lag die Arbeitslosenquote im Agenturbezirk Stuttgart bei 5,7 Prozent. Sie ist damit im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte gestiegen und um 0,6 Prozentpunkte höher als im Vorjahr. Insgesamt waren 33.077 Personen arbeitslos (17.868 Männer und 15.209 Frauen), das sind 445 mehr als im Vormonat und 4.002 mehr als im Juli 2024.

 

Die Anzahl der Arbeitslosen ist im Juli wieder leicht angestiegen. „Die Arbeitslosigkeit bleibt damit weiterhin auf einem deutlich höheren Niveau als im Vorjahr. Eine Trendumkehr ist derzeit noch nicht in Sicht. Die schwache Konjunktur bremst auch die Entwicklung der Beschäftigung aus und die Unternehmen sind zurückhaltend bei Neueinstellungen“, gibt Gunnar Schwab, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Stuttgart, an. „Die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen ist im Vergleich zum Vorjahr spürbar gesunken. Es ist aber wichtig, dass uns die Unternehmen ihren Personalbedarf auch tatsächlich melden, damit der Marktausgleich bestmöglich gelingt“, führt Schwab weiter aus. 

 

Von den insgesamt 33.077 Arbeitslosen bezogen 20.372 Leistungen aus der Grundsicherung (Jobcenter/Rechtskreis SGB II). Die Zahl ist im Vergleich zum Vormonat um 8 Personen zurückgegangen und im Vergleich zum Vorjahr um 2.060 Personen gestiegen. Auf die Arbeitslosenversicherung (Arbeitsagenturen/Rechtskreis SGB III) entfielen 12.705 arbeitslose Männer und Frauen. Der Bestand der Arbeitslosen ist um 453 Personen gegenüber dem Vormonat und gegenüber dem Vorjahresmonat um 1.942 gestiegen. Insgesamt liegt der prozentuale Anstieg der Arbeitslosigkeit im SGB III gegenüber dem Vorjahr (plus 18,0 Prozent) über den Veränderungen im SGB II (plus 11,2 Prozent).

 

Zu- und Abgänge

Im Juli nahmen 1.848 Frauen und Männer eine Arbeit auf, das sind 74 Personen mehr als im Vormonat und 58 Personen mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Aus Erwerbstätigkeit arbeitslos gemeldet haben sich 2.540 Personen, das sind 378 mehr als im Vormonat und 174 mehr als im Vorjahresmonat.

 

Freie Stellen

Im Juli verzeichnete die Agentur für Arbeit Stuttgart 7.274 freie Stellen. Der Bestand nahm gegenüber dem Vormonat (minus 131) ab. Die Zahl der offenen Stellen ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken. „Angesichts des Rückgangs bei den Stellenzugängen rufe ich die Arbeitgeber dazu auf, ihren Personalbedarf aktiv der Agentur für Arbeit zu melden. Nur so können wir Arbeitssuchende gezielt vermitteln und den Fachkräftebedarf decken“, so Gunnar Schwab, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Stuttgart. 

 

Entwicklung der Kurzarbeit

Im Juli gingen im Agenturbezirk Stuttgart 65 Kurzarbeit-Anzeigen für insgesamt 

1.285 Personen ein. Nach den Zahlen zur realisierten Kurzarbeit, die bisher 

bis Januar 2025 vorliegen, haben bis zu diesem Zeitpunkt 157 Betriebe für 

2.904 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kurzarbeitergeld beantragt, das entsprach 

0,5 Prozent aller Beschäftigen im Agenturbezirk.

 

Ausbildungsmarkt

Laut Juli-Zahlen haben sich seit Beginn des Berichtsjahres zum 01. Oktober 2024 bis heute insgesamt 4.427 Bewerberinnen und Bewerber bei der Agentur für Arbeit Stuttgart für den Ausbildungsbeginn im Herbst gemeldet. Das sind 114 Jugendliche mehr als vor einem Jahr. Den 4.427 Bewerberinnen und Bewerbern stehen 5.161 Berufsausbildungsstellen gegenüber, das sind 211 weniger als im Vorjahr. 1.860 Berufsausbildungsstellen sind davon noch unbesetzt.

 

Der Arbeitsmarkt in der Landeshauptstadt Stuttgart

 

  • 23.591 Arbeitslose (+327)
  • Arbeitslosenquote 6,7% (+0,1)
  • 4.815 freie Stellen (-156)
  • Angezeigte Kurzarbeit im Juli: 44 Anzeigen für 1.110 Personen
  • Realisierte Kurzarbeit im Januar 2025: 70 Betriebe für 667 Personen
  • 9.486 Arbeitslose (+118)
  • Arbeitslosenquote 4,2 % (+0,1)
  • 2.459 freie Stellen (+25)
  • Angezeigte Kurzarbeit im Juli: 21 Anzeigen für 175 Personen
  • Realisierte Kurzarbeit im Januar 2025: 87 Betriebe für 2.237 Personen

 

Arbeitslosigkeit 

Im Juli lag die Arbeitslosenquote in der Landeshauptstadt Stuttgart bei 6,7 Prozent. Sie ist damit im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr lag sie um 0,9 Prozentpunkte höher. Insgesamt waren 23.591 Personen arbeitslos (12.700 Männer und 10.891 Frauen), das sind 327 mehr als im Vormonat und 3.145 mehr als im Juli 2024. 

 

Die Anzahl der Arbeitslosen ist im Juli wieder leicht angestiegen. „Die Arbeitslosigkeit bleibt damit weiterhin auf einem deutlich höheren Niveau als im Vorjahr. Eine Trendumkehr ist derzeit noch nicht in Sicht. Die schwache Konjunktur bremst auch die Entwicklung der Beschäftigung aus und die Unternehmen sind zurückhaltend bei Neueinstellungen“, gibt Gunnar Schwab, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Stuttgart, an. „Die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen ist im Vergleich zum Vorjahr spürbar gesunken. Es ist aber wichtig, dass uns die Unternehmen ihren Personalbedarf auch tatsächlich melden, damit der Marktausgleich bestmöglich gelingt“, führt Schwab weiter aus.  

 

Von den insgesamt 23.591 Arbeitslosen bezogen 15.674 Leistungen aus der Grundsicherung (Jobcenter/Rechtskreis SGB II). Die Zahl ist im Vergleich zum Vormonat um 6 Personen und im Vergleich zum Vorjahr um 1.805 gestiegen. Auf die Arbeitslosenversicherung (Arbeitsagenturen/Rechtskreis SGB III) entfielen 7.917 arbeitslose Männer und Frauen. Der Bestand der Arbeitslosen ist um 321 Personen gegenüber dem Vormonat und gegenüber dem Vorjahresmonat um 1.340 gestiegen. Insgesamt liegt der prozentuale Anstieg der Arbeitslosigkeit im SGB III gegenüber dem Vorjahr (plus 20,4 Prozent) über den Veränderungen im SGB II (plus 13,0 Prozent).

 

Zu- und Abgänge 

Im Juli nahmen 1.281 Frauen und Männer eine Arbeit auf, das sind 129 Personen mehr als im Vormonat und 136 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Aus Erwerbstätigkeit arbeitslos gemeldet haben sich 1.664 Personen, das sind 242 Personen mehr als im Vormonat und 169 mehr als im Vorjahresmonat.

 

Freie Stellen 

Im Juli verzeichnete die Landeshauptstadt 4.815 freie Stellen. Der Bestand nahm gegenüber dem Vormonat (minus 156) und gegenüber dem Vorjahresmonat ab (minus 925). Die Zahl der offenen Stellen ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken. „Angesichts des Rückgangs bei den Stellenzugängen rufe ich die Arbeitgeber dazu auf, ihren Personalbedarf aktiv der Agentur für Arbeit zu melden. Nur so können wir Arbeitssuchende gezielt vermitteln und den Fachkräftebedarf decken“, so Gunnar Schwab, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Stuttgart.

 

Entwicklung der Kurzarbeit

Im Juli gingen in der Landeshauptstadt 44 Kurzarbeit-Anzeigen für insgesamt 1.110 Personen ein. Nach den Zahlen zur realisierten Kurzarbeit, die auf Kreisebene bisher bis Januar 2025 vorliegen, haben bis zu diesem Zeitpunkt 70 Betriebe für 667 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kurzarbeitergeld beantragt, das entsprach 0,2 Prozent aller Beschäftigen in der Landeshauptstadt.

 

Ausbildungsmarkt

Laut Juli-Zahlen haben sich seit Beginn des Berichtsjahres zum 01. Oktober 2024 bis heute insgesamt 2.253 Bewerberinnen und Bewerber bei der Agentur für Arbeit Stuttgart für den Ausbildungsbeginn im Herbst gemeldet. Das sind 19 Jugendliche mehr als vor einem Jahr. Den 2.253 Bewerberinnen und Bewerbern stehen 2.780 gemeldete Ausbildungsstellen gegenüber, das sind 412 weniger als im Vorjahr. 959 Berufsausbildungsstellen sind davon noch unbesetzt.

 

Der Arbeitsmarkt im Landkreis Böblingen

 

 

Arbeitslosigkeit 

Im Juli lag die Arbeitslosenquote im Landkreis Böblingen bei 4,2 Prozent. Sie ist damit im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr lag sie um 0,4 Prozentpunkte höher. Insgesamt waren 9.486 Personen arbeitslos (5.168 Männer und 4.318 Frauen), das sind 118 mehr als im Vormonat und 857 mehr als im Juli 2024. 

 

Die Anzahl der Arbeitslosen ist im Juli wieder leicht angestiegen. „Die Arbeitslosigkeit bleibt damit weiterhin auf einem deutlich höheren Niveau als im Vorjahr. Eine Trendumkehr ist derzeit noch nicht in Sicht. Die schwache Konjunktur bremst auch die Entwicklung der Beschäftigung aus und die Unternehmen sind zurückhaltend bei Neueinstellungen“, gibt Gunnar Schwab, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Stuttgart, an. „Die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen ist im Vergleich zum Vorjahr spürbar gesunken. Es ist aber wichtig, dass uns die Unternehmen ihren Personalbedarf auch tatsächlich melden, damit der Marktausgleich bestmöglich gelingt.“, führt Schwab weiter aus.  

 

Von den insgesamt 9.486 Arbeitslosen bezogen 4.698 Leistungen aus der Grundsicherung (Jobcenter/Rechtskreis SGB II). Die Zahl ist im Vergleich zum Vormonat um 14 Personen gesunken und im Vergleich zum Vorjahr um 255 Personen gestiegen. Auf die Arbeitslosenversicherung (Arbeitsagenturen/Rechtskreis SGB III) entfielen 4.788 arbeitslose Männer und Frauen. Der Bestand der Arbeitslosen ist gegenüber dem Vormonat um 132 Personen gestiegen, gegenüber dem Vorjahresmonat um 602 gestiegen. Insgesamt liegt der prozentuale Anstieg der Arbeitslosigkeit im SGB III gegenüber dem Vorjahr (plus 14,4 Prozent) über den Veränderungen im SGB II (plus 5,7 Prozent).

 

Zu- und Abgänge

Im Juli nahmen 567 Frauen und Männer eine Arbeit auf, das sind 55 Personen weniger als im Vormonat und 78 Personen weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Aus Erwerbstätigkeit arbeitslos gemeldet haben sich 876 Personen, das sind 136 Personen mehr als im Vormonat und 5 Personen mehr als im Vorjahresmonat. 

 

Freie Stellen 

Im Juli verzeichnete der Landkreis Böblingen 2.459 freie Stellen. Der Bestand nahm im Vergleich zum Vormonat (plus 25) zu und zum Vorjahresmonat ab (minus 68). „Angesichts des Rückgangs bei den Stellenzugängen rufe ich die Arbeitgeber dazu auf, ihren Personalbedarf aktiv der Agentur für Arbeit zu melden. Nur so können wir Arbeitssuchende gezielt vermitteln und den Fachkräftebedarf decken“, so Gunnar Schwab, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Stuttgart.

 

Entwicklung der Kurzarbeit

Im Juli gingen im Landkreis 21 Kurzarbeit-Anzeigen für insgesamt 175 Personen ein. Nach den Zahlen zur realisierten Kurzarbeit, die auf Kreisebene bisher bis Januar 2025 vorliegen, haben bis zu diesem Zeitpunkt 87 Betriebe für 2.237 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kurzarbeitergeld beantragt, das entsprach 1,2 Prozent aller Beschäftigen im Landkreis.

 

Ausbildungsmarkt

Laut Juli-Zahlen haben sich seit Beginn des Berichtsjahres zum 01. Oktober 2024 bis heute insgesamt 2.174 Bewerberinnen und Bewerber bei der Agentur für Arbeit Stuttgart für den Ausbildungsbeginn im Herbst gemeldet. Das sind 95 Jugendliche mehr als vor einem Jahr. Den 2.174 Bewerberinnen und Bewerbern stehen 2.381 gemeldete Ausbildungsstellen gegenüber, das sind 201 mehr als im Vorjahr. 901 Berufsausbildungsstellen sind dabei noch unbesetzt.

 

Praktikumswochen – eine erste Orientierung oder vielleicht schon die passende Ausbildung

 

Die Praktikumswoche bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, viele verschiedene Berufsfelder in unterschiedlichen Unternehmen kennenzulernen. Nach dem Motto „Fünf Tage, fünf Berufe, fünf Unternehmen“ können sie jeden Tag in ein anderes Unternehmen in ihrer Region hineinschnuppern und das ohne großen Organisationsaufwand. Den übernimmt eine eigens dafür programmierte Webseite, die ähnlich niedrigschwellig und unkompliziert wie ein Dating-Portal funktioniert. Die Praktikumswoche findet in Baden-Württemberg vom 13. bis 31. Oktober 2025 (einschließlich Herbstferien) statt. Die Praktikumstage werden eigenständig von den Unternehmen, beispielsweise in den eigenen Azubi-Werkstätten veranstaltet, um die jungen Menschen in den Arbeitsalltag mit einzubinden.

 

„Der Ausbildungsmarkt steht weiter unter Druck: Viele Betriebe finden keine passenden Bewerberinnen und Bewerber, während Jugendliche oft ohne klare berufliche Perspektive bleiben. Die Praktikumswochen bringen beide Seiten unkompliziert zusammen. Für Jugendliche ergibt sich eine gute Gelegenheit, um in kürzester Zeit in unterschiedliche Betriebe und Berufe hineinzuschnuppern und etwas Neues auszuprobieren“, erläutert Gunnar Schwab, Leiter der Agentur für Arbeit Stuttgart. So können die Schülerinnen und Schüler ihre Talente entdecken und damit vielleicht schon eine berufliche Orientierung vornehmen. Das Praktikum kann im besten Fall auch ein Türöffner für einen Ausbildungsplatz sein. „Mit jedem Praktikumstag wächst die Chance auf einen erfolgreichen Berufseinstieg. Aus neugierigem Ausprobieren entsteht ein gezielter Schritt in Richtung Ausbildung", ergänzt Gunnar Schwab.

 

Weitere Informationen zu den Praktikumswochen finden Sie hier:

Praktikumswochen im Herbst

Praktikum vor Ausbildung oder Studium 

 

Nachvermittlungsaktion

Die Agentur für Arbeit Stuttgart organisiert auch in diesem Jahr gemeinsam mit der IHK Region Stuttgart und HWK Region Stuttgart eine Nachvermittlungsaktion. 

Alle, die bis dahin noch einen Ausbildungsplatz suchen, können die Nachvermittlungsaktion im Berufsinformationszentrum in der Nordbahnhofstraße 30-34 nutzen, die am Mittwoch, 17. September 2025 von 13 Uhr bis 17 Uhr stattfindet. Interessierte können einfach ohne Termin vorbeikommen. Gemeinsam mit der HWK und der IHK bieten die Berufsberatung und der Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Stuttgart Stellen von Ausbildungsbetrieben, die die Betriebe 2025 noch besetzen möchten. Die Chancen für einen Ausbildungsbeginn noch in diesem Jahr sind weiterhin sehr gut, sogar bis in den November hinein kann noch eine duale Ausbildung begonnen werden. Vor Ort besteht zusätzlich die Möglichkeit, sich über freie FSJ- und Bufdi-Stellen bei einem Freiwilligendienstträger zu informieren und sich von und Berufsberatern zum individuellen Weg und zu Überbrückungsmöglichkeiten, wie z.B. einer Einstiegsqualifizierung beraten zu lassen.

Den Arbeitgeber-Service erreichen Betriebe über die bundesweite kostenlose Rufnummer 0800 4 5555 20. Dort können sie auch ihre Stellen melden. Interessierte Jugendliche können unter 08004555500 einen Termin mit der Berufsberatung vereinbaren oder sich per E-Mail an stuttgart.berufsberatung@arbeitsagentur.de wenden, falls sie nicht bis zum 

17. September warten möchten. 

 

Für Jugendliche, die im Landkreis Böblingen ihren Wohnsitz haben, gilt die E-Mail-Adresse boeblingen.berufsberatung@arbeitsagentur.de. Hier findet eine gesonderte Nachvermittlungsaktion am Dienstag, 23.09.2025 von 12-15 Uhr in den Räumlichkeiten des Jugendhauses casa nostra (Zentrum für Kultur) statt (Calwer Straße 4, 71034 Böblingen). Auch hier sind Jugendliche angesprochen, die noch 2025 eine Ausbildung starten wollen.

 

„Auch wer bislang trotz intensiver Suche noch keinen Ausbildungsplatz gefunden hat, sollte optimistisch bleiben,“ betont Gunnar Schwab, Leiter der Agentur für Arbeit Stuttgart. „Unsere Berufsberatung unterstützt Jugendliche nicht nur bei der Auswahl Ihres Wunschberufs, sondern zeigt auch passende Alternativen auf. In persönlichen Gesprächen helfen wir, berufliche Interessen zu klären und individuelle Wege in eine Ausbildung zu entwickeln.“

 

Gunnar Schwab appelliert zudem an die Betriebe, auch Jugendlichen mit schwächeren Schulabschlüssen, die sich manchmal nicht trauen, sich zu bewerben, Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu gewähren.

 

Den besten Überblick über die Leistungen der Agentur für Arbeit erhalten Jugendliche und Eltern in einem Beratungsgespräch, das online oder telefonisch vereinbart werden kann (0800 4555500 – gebührenfrei).