Arbeitslosigkeit
Im Dezember lag die Arbeitslosenquote im Agenturbezirk Stuttgart bei 5,1 Prozent. Sie blieb damit unverändert zum Vormonat, liegt gegenüber dem Vorjahr aber um 0,5 Prozentpunkte höher. Insgesamt waren 29.609 Personen arbeitslos (16.073 Männer und 13.536 Frauen), das sind 440 mehr als im Vormonat und 3.283 mehr als im Dezember 2023.
„Der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Dezember gegenüber dem Vormonat bei fast allen Personengruppen ist unüblich“, führt Gunnar Schwab, Leiter der Agentur für Arbeit Stuttgart, aus.
„Die Lage am Arbeitsmarkt bleibt damit weiterhin angespannt, positive Signale sind momentan nicht auszumachen“, erklärt Gunnar Schwab. „Im Vergleich zu den Vorjahren ist die Beschäftigungsentwicklung gedämpft. Der Arbeitsmarkt ist kein Selbstläufer mehr“, ergänzt Gunnar Schwab. „Die Wirtschaft in der Region steht vor großen Herausforderungen. Der Strukturwandel wirkt sich immer mehr auf den Arbeitsmarkt aus“, führt Gunnar Schwab weiter aus.
Von den insgesamt 29.609 Arbeitslosen bezogen 18.483 Leistungen aus der Grundsicherung (Jobcenter/Rechtskreis SGB II). Die Zahl ist im Vergleich zum Vormonat um 134 Personen gestiegen, im Vergleich zum Vorjahr um 1.477. Auf die Arbeitslosenversicherung (Arbeitsagenturen/Rechtskreis SGB III) entfielen 11.126 arbeitslose Männer und Frauen. Der Bestand der Arbeitslosen ist um 306 Personen gegenüber dem Vormonat gestiegen, gegenüber dem Vorjahresmonat um 1.806. Damit liegt der prozentuale Anstieg der Arbeitslosigkeit im SGB III (plus 2,8 Prozent gegenüber Vormonat, plus 19,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr) insgesamt über den Veränderungen im SGB II (plus 0,7 Prozent gegenüber Vormonat, plus 8,7 Prozent gegenüber Vorjahr).
Zu- und Abgänge
Im Dezember nahmen 1.570 Frauen und Männer eine Arbeit auf, das sind 285 Personen weniger als im Vormonat und 169 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Aus Erwerbstätigkeit arbeitslos gemeldet haben sich 2.298 Personen, das sind 156 wenger als im Vormonat und 235 mehr als im Vorjahresmonat.
Freie Stellen
Im Dezember verzeichnete die Agentur für Arbeit Stuttgart 7.079 freie Stellen. Der Bestand nahm gegenüber dem Vormonat (minus 83) ab. Gegenüber dem Vorjahresmonat gab es einen deutlichen Rückgang (minus 2.224).
Entwicklung der Kurzarbeit
Im Dezember gingen im Agenturbezirk Stuttgart 46 Kurzarbeit-Anzeigen für insgesamt 772 Personen ein. Nach den Zahlen zur realisierten Kurzarbeit, die bisher bis Juni 2024 vorliegen, haben bis zu diesem Zeitpunkt 99 Betriebe für 1.984 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kurzarbeitergeld beantragt, das entsprach 0,3 Prozent aller Beschäftigen im Agenturbezirk.
Der Arbeitsmarkt in der Landeshauptstadt Stuttgart
- 20.749 Arbeitslose (+369)
- Arbeitslosenquote 5,9% (+0,1)
- 4.626 freie Stellen (-198)
- Angezeigte Kurzarbeit im Dezember: 8 Anzeigen für 71 Personen
- Realisierte Kurzarbeit im Juni: 48 Betriebe für 554 Personen
Arbeitslosigkeit
Im Dezember lag die Arbeitslosenquote in der Landeshauptstadt Stuttgart bei 5,9 Prozent. Sie war damit um 0,1 Prozentpunkte höher als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr lag sie um 0,6 Prozentpunkte höher. Insgesamt waren 20.749 Personen arbeitslos (11.181 Männer und 9.568 Frauen), das sind 369 mehr als im Vormonat und 2.333 mehr als im Dezember 2023.
„Der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Dezember gegenüber dem Vormonat bei fast allen Personengruppen ist unüblich“, führt Gunnar Schwab, Leiter der Agentur für Arbeit Stuttgart, aus.
„Die Lage am Arbeitsmarkt bleibt damit weiterhin angespannt, positive Signale sind momentan nicht auszumachen“, erklärt Gunnar Schwab. „Im Vergleich zu den Vorjahren ist die Beschäftigungsentwicklung gedämpft. Der Arbeitsmarkt ist kein Selbstläufer mehr“, ergänzt Gunnar Schwab. „Die Wirtschaft in der Region steht vor großen Herausforderungen. Der Strukturwandel wirkt sich immer mehr auf den Arbeitsmarkt aus“, führt Gunnar Schwab weiter aus.
Von den insgesamt 20.749 Arbeitslosen bezogen 13.917 Leistungen aus der Grundsicherung (Jobcenter/Rechtskreis SGBII). Die Zahl ist im Vergleich zum Vormonat um 110 Personen gestiegen, im Vergleich zum Vorjahr um 1.115. Auf die Arbeitslosenversicherung (Arbeitsagenturen/Rechtskreis SGB III) entfielen 6.832 arbeitslose Männer und Frauen. Der Bestand der Arbeitslosen ist um 259 Personen gegenüber dem Vormonat gestiegen, gegenüber dem Vorjahresmonat um 1.218 gestiegen. Damit liegt der prozentuale Anstieg der Arbeitslosigkeit im SGB III (plus 3,9 Prozent gegenüber Vormonat, plus 21,7 Prozent gegenüber Vorjahresmonat) insgesamt über dem Anstieg im SGB II (plus 0,8 Prozent gegenüber Vormonat, plus 8,7 Prozent gegenüber Vorjahr).
Zu- und Abgänge
Im Dezember nahmen 1.043 Frauen und Männer eine Arbeit auf, das sind 209 Personen weniger als im Vormonat und 118 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Aus Erwerbstätigkeit arbeitslos gemeldet haben sich 1.503 Personen, das sind 114 Personen weniger als im Vormonat und 205 mehr als im Vorjahresmonat.
Freie Stellen
Im Dezember verzeichnete die Landeshauptstadt 4.626 freie Stellen. Der Bestand nahm gegenüber dem Vormonat (minus 198) und gegenüber dem Vorjahresmonat ab (minus 1.921).
Entwicklung der Kurzarbeit
Im Dezember gingen in der Landeshauptstadt 8 Kurzarbeit-Anzeigen für insgesamt 71 Personen ein. Nach den Zahlen zur realisierten Kurzarbeit, die auf Kreisebene bisher bis Juni 2024 vorliegen, haben bis zu diesem Zeitpunkt 48 Betriebe für 554 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kurzarbeitergeld beantragt, das entsprach 0,1 Prozent aller Beschäftigen in der Landeshauptstadt.
Der Arbeitsmarkt im Landkreis Böblingen
- 8.860 Arbeitslose (+71)
- Arbeitslosenquote 3,9 % (0,0)
- 2.453 freie Stellen (+115)
- Angezeigte Kurzarbeit im Dezember: 38 Anzeigen für 701 Personen
- Realisierte Kurzarbeit im Juni 2024: 51 Betriebe für 1.430 Personen
Arbeitslosigkeit
Im Dezember lag die Arbeitslosenquote im Landkreis Böblingen bei 3,9 Prozent, damit lag die unverändert zum Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr lag sie um 0,3 Prozentpunkte höher. Insgesamt waren 8.860 Personen arbeitslos (4.892 Männer und 3.968 Frauen), das sind 71 mehr als im Vormonat und 950 mehr als im Dezember 2023.
„Der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Dezember gegenüber dem Vormonat bei fast allen Personengruppen ist unüblich“, führt Gunnar Schwab, Leiter der Agentur für Arbeit Stuttgart, aus.
„Die Lage am Arbeitsmarkt bleibt damit weiterhin angespannt, positive Signale sind momentan nicht auszumachen“, erklärt Gunnar Schwab. „Im Vergleich zu den Vorjahren ist die Beschäftigungsentwicklung gedämpft. Der Arbeitsmarkt ist kein Selbstläufer mehr“, ergänzt Gunnar Schwab. „Die Wirtschaft in der Region steht vor großen Herausforderungen. Der Strukturwandel wirkt sich immer mehr auf den Arbeitsmarkt aus“, führt Gunnar Schwab weiter aus.
Von den insgesamt 8.860 Arbeitslosen bezogen 4.566 Leistungen aus der Grundsicherung (Jobcenter/Rechtskreis SGBII). Die Zahl ist im Vergleich zum Vormonat um 24 Personen gestiegen, im Vergleich zum Vorjahr um 362. Auf die Arbeitslosenversicherung (Arbeitsagenturen/Rechtskreis SGB III) entfielen 4.294 arbeitslose Männer und Frauen. Der Bestand der Arbeitslosen ist gegenüber dem Vormonat um 47 Personen gestiegen, gegenüber dem Vorjahresmonats um 588. Damit liegt der prozentuale Anstieg der Arbeitslosigkeit im SGB III (plus 1,1 Prozent gegenüber Vormonat, plus 15,9 Prozent gegenüber Vorjahr) insgesamt über dem Anstieg im SGB II (plus 0,5 Prozent gegenüber Vormonat, plus 8,6 Prozent gegenüber Vorjahr).
Zu- und Abgänge
Im Dezember nahmen 527 Frauen und Männer eine Arbeit auf, das sind 76 Personen weniger als im Vormonat und 51 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Aus Erwerbstätigkeit arbeitslos gemeldet haben sich 795 Personen, das sind 42 Personen weniger als im Vormonat und 30 mehr als im Vorjahresmonat.
Freie Stellen
Im Dezember verzeichnete der Landkreis Böblingen 2.453 freie Stellen. Der Bestand nahm zum Vormonat (plus 115) zu und im Vorjahresmonat ab (minus 300).
Entwicklung der Kurzarbeit
Im Dezember gingen im Landkreis 38 Kurzarbeit-Anzeigen für insgesamt 701 Personen ein. Nach den Zahlen zur realisierten Kurzarbeit, die auf Kreisebene bisher bis Juni 2024 vorliegen, haben bis zu diesem Zeitpunkt 51 Betriebe für 1.430 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kurzarbeitergeld beantragt, das entsprach 0,8 Prozent aller Beschäftigen im Landkreis.