„Momentan findet die „Woche der Menschen mit Behinderung“ statt. Diese Gruppe hat es auf dem Arbeitsmarkt oft schwerer. Wir in der Arbeitsagentur kümmern uns nicht nur während dieser Aktionswoche um das Thema, sondern haben die Menschen mit Behinderung immer im Blick. Oft brauchen sie spezielle Schulungen, längere Einarbeitungszeiten oder angepasste Arbeitsplätze, damit sie gut integriert werden können. Unser spezialisiertes Team arbeitet daran, um den Betroffenen die bestmögliche Unterstützung zu geben. Gleichzeitig beraten wir auch die Unternehmen und zeigen ihnen die Chancen auf, die sie nutzen können“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.
Agentur für Arbeit Thüringen Mitte
Die Arbeitslosigkeit ist im Bezirk der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte (Stadt Erfurt, Region Weimarer Land, Ilm-Kreis, Region Sömmerda, Stadt Weimar, Region Gotha) im November 2024 gesunken. 20.803 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 238 Personen weniger
(-1 Prozent) als im Oktober, aber 1.037 Personen bzw. 5 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 5,8 Prozent und lag mit 0,1 Prozent unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 5,6 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 7.856 Personen (99 Personen weniger als im Vormonat, aber 443 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 12.947 Arbeitslose registriert (139 Personen weniger als im Vormonat, aber 594 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 62 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 4.255 Personen arbeitslos. Davon kamen 1.577 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 4.493 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 1.419 eine Erwerbstätigkeit auf.
Die Zahl der arbeitslosen Menschen mit Schwerbehinderung in Region Thüringen Mitte hat sich in den vergangenen fünf Jahren wenig verändert. Es sind 1.471 schwerbehinderte Menschen arbeitslos und suchen eine Beschäftigung, vor fünf Jahren waren es 1.418. Der Anteil an allen Arbeitslosen ist hingegen rückläufig, da es insgesamt mehr Arbeitslose gibt als vor 5 Jahren. Aktuell beträgt der Anteil der schwerbehinderten Menschen an allen Arbeitslosen 7.1 Prozent. Vor 5 Jahren betrug der Anteil noch 8,3 Prozent.
Trotzdem bleiben Menschen mit Behinderung auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt. Rund die Hälfte der arbeitslosen Menschen mit Schwerbehinderung sind 55 Jahre und älter. Dennoch sind arbeitslose Menschen mit Behinderung häufig gut qualifiziert. So hatten 74 Prozent aller schwerbehinderten Arbeitslosen in Region einen Berufsabschluss oder eine akademische Ausbildung. Zum Vergleich: Der Anteil der Menschen mit beruflichem oder akademischem Abschluss lag bei allen Arbeitslosen bei 59 Prozent.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 948 Stellen wurden im November neu gemeldet (42 weniger als im Vormonat und 107 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Verarbeitendes Gewerbe, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Gesundheits- und Sozialwesen und dem Baugewerbe. Aktuell befanden sich damit 3.908 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 611 (entspricht -3 Prozent) auf insgesamt 21.845.
28.458 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 570 Personen weniger (-2 Prozent) als vor einem Jahr.
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Die Regionen im Überblick
Stadt Erfurt
„Momentan findet die „Woche der Menschen mit Behinderung“ statt. Diese Gruppe hat es auf dem Arbeitsmarkt oft schwerer. Wir in der Arbeitsagentur kümmern uns nicht nur während dieser Aktionswoche um das Thema, sondern haben die Menschen mit Behinderung immer im Blick. Oft brauchen sie spezielle Schulungen, längere Einarbeitungszeiten oder angepasste Arbeitsplätze, damit sie gut integriert werden können. Unser spezialisiertes Team arbeitet daran, um den Betroffenen die bestmögliche Unterstützung zu geben. Gleichzeitig beraten wir auch die Unternehmen und zeigen ihnen die Chancen auf, die sie nutzen können“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.
Die Arbeitslosigkeit ist in der Stadt Erfurt im November 2024 geringfügig gestiegen. 7.033 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 5 Personen mehr (0,1 Prozent) als im Oktober und 153 Personen bzw. 2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie ebenfalls bei 6 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 2.544 Personen (44 Personen weniger als im Vormonat, aber 72 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 4.489 Arbeitslose registriert (49 Personen mehr als im Vormonat und 81 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 64 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 1.662 Personen arbeitslos. Davon kamen 590 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 1.675 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 550 eine Erwerbstätigkeit auf.
In Erfurt hat sich die Zahl der arbeitslosen Menschen mit Schwerbehinderung in den vergangenen fünf Jahren kaum verändert. Noch immer sind 466 schwerbehinderte Menschen arbeitslos und suchen eine Beschäftigung, vor fünf Jahren waren es 473. Der Anteil an allen Arbeitslosen ist auch rückläufig, da es insgesamt mehr Arbeitslose gibt als vor 5 Jahren. Aktuell beträgt der Anteil der schwerbehinderten Menschen an allen Arbeitslosen 6,3 Prozent. Vor 5 Jahren betrug der Anteil noch 7,3 Prozent.
Trotzdem bleiben Menschen mit Behinderung auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt. Rund die Hälfte der arbeitslosen Menschen mit Schwerbehinderung sind 55 Jahre und älter. Diese Zahl erhöhte sich im Vergleich zu 2019 und ist der demografischen Entwicklung geschuldet.
Dennoch sind arbeitslose Menschen mit Behinderung häufig gut qualifiziert. So hatten 68 Prozent aller schwerbehinderten Arbeitslosen in Region einen Berufsabschluss oder eine akademische Ausbildung. Zum Vergleich: Der Anteil der Menschen mit beruflichem oder akademischem Abschluss lag bei allen Arbeitslosen bei 56 Prozent.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 369 Stellen wurden im November neu gemeldet (25 weniger als im Vormonat und 150 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Verarbeitendes Gewerbe, Gesundheits- und Sozialwesen, öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung. Aktuell befanden sich damit 1.286 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 315 (entspricht -4 Prozent) auf insgesamt 7.749.
10.264 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 376 Personen weniger (-4 Prozent) als vor einem Jahr.
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Stadt Weimar
„Momentan findet die „Woche der Menschen mit Behinderung“ statt. Diese Gruppe hat es auf dem Arbeitsmarkt oft schwerer. Wir in der Arbeitsagentur kümmern uns nicht nur während dieser Aktionswoche um das Thema, sondern haben die Menschen mit Behinderung immer im Blick. Oft brauchen sie spezielle Schulungen, längere Einarbeitungszeiten oder angepasste Arbeitsplätze, damit sie gut integriert werden können. Unser spezialisiertes Team arbeitet daran, um den Betroffenen die bestmögliche Unterstützung zu geben. Gleichzeitig beraten wir auch die Unternehmen und zeigen ihnen die Chancen auf, die sie nutzen können“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.
Die Arbeitslosigkeit ist in der Stadt Weimar im November 2024 geringfügig gesunken. 2.074 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 8 Personen weniger (-0,4 Prozent) als im Oktober, aber 204 Personen bzw. 11 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,3 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 5,7 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 689 Personen (20 Personen weniger als im Vormonat, aber 54 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.385 Arbeitslose registriert (12 Personen mehr als im Vormonat und 150 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 67 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 400 Personen arbeitslos. Davon kamen 146 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 406 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 147 eine Erwerbstätigkeit auf.
In Weimar hat sich die Zahl der arbeitslosen Menschen mit Schwerbehinderung in den vergangenen fünf Jahren kaum verändert. Noch immer sind 131 schwerbehinderte Menschen arbeitslos und suchen eine Beschäftigung, vor fünf Jahren waren es 119. Der Anteil an allen Arbeitslosen ist auch rückläufig, da es insgesamt mehr Arbeitslose gibt als vor 5 Jahren. Aktuell beträgt der Anteil der schwerbehinderten Menschen an allen Arbeitslosen 6,3 Prozent. Vor 5 Jahren betrug der Anteil noch 6,5 Prozent.
Trotzdem bleiben Menschen mit Behinderung auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt. Rund 42 Prozent der arbeitslosen Menschen mit Schwerbehinderung sind 55 Jahre und älter. Diese Zahl erhöhte sich im Vergleich zu 2019 minimal und ist der demografischen Entwicklung geschuldet.
Dennoch sind arbeitslose Menschen mit Behinderung häufig gut qualifiziert. So hatten 72 Prozent aller schwerbehinderten Arbeitslosen in Region einen Berufsabschluss oder eine akademische Ausbildung. Zum Vergleich: Der Anteil der Menschen mit beruflichem oder akademischem Abschluss lag bei allen Arbeitslosen bei 60 Prozent.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 80 Stellen wurden im November neu gemeldet (2 mehr als im Vormonat und 16 mehr als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Gastgewerbe, Gesundheits- und Sozialwesen, Verarbeitendes Gewerbe. Aktuell befanden sich damit 314 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 131 (entspricht -5 Prozent) auf insgesamt 2.535.
3.196 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 107 Personen weniger (-3 Prozent) als vor einem Jahr.
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Region Gotha
„Momentan findet die „Woche der Menschen mit Behinderung“ statt. Diese Gruppe hat es auf dem Arbeitsmarkt oft schwerer. Wir in der Arbeitsagentur kümmern uns nicht nur während dieser Aktionswoche um das Thema, sondern haben die Menschen mit Behinderung immer im Blick. Oft brauchen sie spezielle Schulungen, längere Einarbeitungszeiten oder angepasste Arbeitsplätze, damit sie gut integriert werden können. Unser spezialisiertes Team arbeitet daran, um den Betroffenen die bestmögliche Unterstützung zu geben. Gleichzeitig beraten wir auch die Unternehmen und zeigen ihnen die Chancen auf, die sie nutzen können“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.
Die Arbeitslosigkeit ist in der Region Gotha im November 2024 gesunken. 4.490 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 51 Personen weniger (-1 Prozent) als im Oktober, aber 485 Personen bzw. 12 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,2 Prozent und lag mit 0,1 Prozent unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 5,5 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.795 Personen (8 Personen mehr als im Vormonat und 253 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 2.695 Arbeitslose registriert (59 Personen weniger als im Vormonat, aber 232 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 60 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 769 Personen arbeitslos. Davon kamen 308 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 817 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 259 eine Erwerbstätigkeit auf.
In Gotha hat sich die Zahl der arbeitslosen Menschen mit Schwerbehinderung in den vergangenen fünf Jahren kaum verändert. Noch immer sind 371 schwerbehinderte Menschen arbeitslos und suchen eine Beschäftigung, vor fünf Jahren waren es 376. Der Anteil an allen Arbeitslosen ist auch rückläufig, da es insgesamt mehr Arbeitslose gibt als vor 5 Jahren. Aktuell beträgt der Anteil der schwerbehinderten Menschen an allen Arbeitslosen 8,2 Prozent. Vor 5 Jahren betrug der Anteil noch 10,1 Prozent.
Trotzdem bleiben Menschen mit Behinderung auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt. Rund die Hälfte der arbeitslosen Menschen mit Schwerbehinderung sind 55 Jahre und älter. Diese Zahl blieb im Vergleich zu 2019 konstant.
Dennoch sind arbeitslose Menschen mit Behinderung häufig gut qualifiziert. So hatten 80 Prozent aller schwerbehinderten Arbeitslosen in Region einen Berufsabschluss oder eine akademische Ausbildung. Zum Vergleich: Der Anteil der Menschen mit beruflichem oder akademischem Abschluss lag bei allen Arbeitslosen bei 59 Prozent.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 192 Stellen wurden im November neu gemeldet (29 weniger als im Vormonat, aber 22 mehr als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Verarbeitendes Gewerbe, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Gesundheits- und Sozialwesen, Gastgewerbe, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen. Aktuell befanden sich damit 853 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 30 (entspricht 1 Prozent) auf insgesamt 3.960.
5.166 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 115 Personen mehr (2 Prozent) als vor einem Jahr.
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Ilm-Kreis
„Momentan findet die „Woche der Menschen mit Behinderung“ statt. Diese Gruppe hat es auf dem Arbeitsmarkt oft schwerer. Wir in der Arbeitsagentur kümmern uns nicht nur während dieser Aktionswoche um das Thema, sondern haben die Menschen mit Behinderung immer im Blick. Oft brauchen sie spezielle Schulungen, längere Einarbeitungszeiten oder angepasste Arbeitsplätze, damit sie gut integriert werden können. Unser spezialisiertes Team arbeitet daran, um den Betroffenen die bestmögliche Unterstützung zu geben. Gleichzeitig beraten wir auch die Unternehmen und zeigen ihnen die Chancen auf, die sie nutzen können“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.
Die Arbeitslosigkeit ist im Ilm-Kreis im November 2024 gesunken. 3.208 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 53 Personen weniger (-2 Prozent) als im Oktober, aber 214 Personen bzw. 7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 5,8 Prozent und lag mit 0,1 Prozent unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 5,5 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.209 Personen (13 Personen mehr als im Vormonat und 60 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.999 Arbeitslose registriert (66 Personen weniger als im Vormonat, aber 154 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 62 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 632 Personen arbeitslos. Davon kamen 216 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 678 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 181 eine Erwerbstätigkeit auf.
Im Ilm-Kreis hat sich die Zahl der arbeitslosen Menschen mit Schwerbehinderung in den vergangenen fünf Jahren erhöht. Aktuell sind 269 schwerbehinderte Menschen arbeitslos und suchen eine Beschäftigung, vor fünf Jahren waren es 224. Der Anteil der schwerbehinderten Menschen an allen Arbeitslosen betrug 8,2 Prozent. Vor 5 Jahren waren es 8,1 Prozent.
Immer noch bleiben Menschen mit Behinderung auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt. Rund die Hälfte der arbeitslosen Menschen mit Schwerbehinderung sind 55 Jahre und älter. Diese Zahl erhöhte sich im Vergleich zu 2019 und ist der demografischen Entwicklung geschuldet.
Dennoch sind arbeitslose Menschen mit Behinderung häufig gut qualifiziert. So hatten 69 Prozent aller schwerbehinderten Arbeitslosen in Region einen Berufsabschluss oder eine akademische Ausbildung. Zum Vergleich: Der Anteil der Menschen mit beruflichem oder akademischem Abschluss lag bei allen Arbeitslosen bei 59 Prozent.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 174 Stellen wurden im November neu gemeldet (4 weniger als im Vormonat, aber 26 mehr als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Verarbeitendes Gewerbe, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Gesundheits- und Sozialwesen. Aktuell befanden sich damit 805 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 27 (entspricht -1 Prozent) auf insgesamt 3.450.
4.487 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 31 Personen weniger (-1 Prozent) als vor einem Jahr.
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Region Sömmerda
„Momentan findet die „Woche der Menschen mit Behinderung“ statt. Diese Gruppe hat es auf dem Arbeitsmarkt oft schwerer. Wir in der Arbeitsagentur kümmern uns nicht nur während dieser Aktionswoche um das Thema, sondern haben die Menschen mit Behinderung immer im Blick. Oft brauchen sie spezielle Schulungen, längere Einarbeitungszeiten oder angepasste Arbeitsplätze, damit sie gut integriert werden können. Unser spezialisiertes Team arbeitet daran, um den Betroffenen die bestmögliche Unterstützung zu geben. Gleichzeitig beraten wir auch die Unternehmen und zeigen ihnen die Chancen auf, die sie nutzen können“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.
Die Arbeitslosigkeit ist in der Region Sömmerda im November 2024 gesunken. 2.117 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 73 Personen weniger (-3 Prozent) als im Oktober und 45 Personen bzw. 2 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6 Prozent und lag mit 0,2 Prozent unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 6,2 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 802 Personen (12 Personen weniger als im Vormonat und 14 Personen weniger als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.315 Arbeitslose registriert (61 Personen weniger als im Vormonat und 31 Personen weniger als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 62 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 396 Personen arbeitslos. Davon kamen 159 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 468 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 131 eine Erwerbstätigkeit auf.
In Sömmerda hat sich die Zahl der arbeitslosen Menschen mit Schwerbehinderung in den vergangenen fünf Jahren kaum verändert. Noch immer sind 158 schwerbehinderte Menschen arbeitslos und suchen eine Beschäftigung, vor fünf Jahren waren es 168. Der Anteil an allen Arbeitslosen ist hingegen rückläufig, da es insgesamt mehr Arbeitslose gibt als vor 5 Jahren. Aktuell beträgt der Anteil der schwerbehinderten Menschen an allen Arbeitslosen 6,9 Prozent. Vor 5 Jahren betrug der Anteil noch 8,3 Prozent.
Trotzdem bleiben Menschen mit Behinderung auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt. Rund 58 Prozent der arbeitslosen Menschen mit Schwerbehinderung sind 55 Jahre und älter. Diese Zahl erhöhte sich im Vergleich zu 2019 und ist der demografischen Entwicklung geschuldet.
Dennoch sind arbeitslose Menschen mit Behinderung häufig gut qualifiziert. So hatten 79 Prozent aller schwerbehinderten Arbeitslosen in Region einen Berufsabschluss oder eine akademische Ausbildung. Zum Vergleich: Der Anteil der Menschen mit beruflichem oder akademischem Abschluss lag bei allen Arbeitslosen bei 57 Prozent.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 62 Stellen wurden im November neu gemeldet (2 weniger als im Vormonat und 22 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Gesundheits- und Sozialwesen, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz. Aktuell befanden sich damit 343 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 61 (entspricht -3 Prozent) auf insgesamt 2.110.
2.637 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 70 Personen weniger (-3 Prozent) als vor einem Jahr.
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Region Weimarer Land
„Momentan findet die „Woche der Menschen mit Behinderung“ statt. Diese Gruppe hat es auf dem Arbeitsmarkt oft schwerer. Wir in der Arbeitsagentur kümmern uns nicht nur während dieser Aktionswoche um das Thema, sondern haben die Menschen mit Behinderung immer im Blick. Oft brauchen sie spezielle Schulungen, längere Einarbeitungszeiten oder angepasste Arbeitsplätze, damit sie gut integriert werden können. Unser spezialisiertes Team arbeitet daran, um den Betroffenen die bestmögliche Unterstützung zu geben. Gleichzeitig beraten wir auch die Unternehmen und zeigen ihnen die Chancen auf, die sie nutzen können“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.
Die Arbeitslosigkeit ist in der Region Weimarer Land im November 2024 gesunken. 1.881 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 58 Personen weniger (-3 Prozent) als im Oktober, aber 26 Personen bzw. 1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 4,3 Prozent und lag mit 0,1 Prozent unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 4,2 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 817 Personen (44 Personen weniger als im Vormonat, aber 18 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.064 Arbeitslose registriert (14 Personen weniger als im Vormonat, aber 8 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 57 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 396 Personen arbeitslos. Davon kamen 158 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 449 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 151 eine Erwerbstätigkeit auf.
Im Weimarer Land hat sich die Zahl der arbeitslosen Menschen mit Schwerbehinderung in den vergangenen fünf Jahren kaum verändert. Noch immer sind 119 schwerbehinderten Menschen arbeitslos und suchen eine Beschäftigung, vor fünf Jahren waren es 120. Der Anteil an allen Arbeitslosen ist hingegen rückläufig, da es insgesamt mehr Arbeitslose gibt als vor 5 Jahren. Aktuell beträgt der Anteil der schwerbehinderten Menschen an allen Arbeitslosen 6 Prozent. Vor 5 Jahren betrug der Anteil noch 6,7 Prozent.
Trotzdem bleiben Menschen mit Behinderung auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt. Rund 57 Prozent der arbeitslosen Menschen mit Schwerbehinderung sind 55 Jahre und älter. Dennoch sind arbeitslose Menschen mit Behinderung häufig gut qualifiziert. So hatten 71 Prozent aller schwerbehinderten Arbeitslosen in Region einen Berufsabschluss oder eine akademische Ausbildung. Zum Vergleich: Der Anteil der Menschen mit beruflichem oder akademischem Abschluss lag bei allen Arbeitslosen bei 62 Prozent.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 71 Stellen wurden im November neu gemeldet (16 mehr als im Vormonat und 1 mehr als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Gesundheits- und Sozialwesen, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Verarbeitendes Gewerbe, Gastgewerbe. Aktuell befanden sich damit 307 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 108 (entspricht -5 Prozent) auf insgesamt 2.040.
2.709 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 100 Personen weniger (-4 Prozent) als vor einem Jahr.