Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte gestiegen

03.01.2025 | Presseinfo Nr. 1

„Wie erwartet, ist die Arbeitslosigkeit zum Jahresende in der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte leicht gestiegen. Die Zugänge liegen im saisonal üblichen Rahmen, da häufig zum Jahreswechsel befristete Verträge enden und Unternehmen im Dezember weniger Mitarbeitende einstellen. Der Arbeitsmarkt zeigt sich insgesamt stabil, ist aber von zunehmender Dynamik bei den Zu- und Abgängen geprägt. Während einige Unternehmen mit der Unsicherheit der Wirtschaft kämpfen, besteht in anderen Bereichen weiter ein ungebrochener Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Es ist wichtig, dass Arbeitsuchende die Chancen nutzen, die sich in der aktuellen Marktlage bieten. Weiterbildung und Qualifizierung sind der Schlüssel, um den eigenen Wert auf dem Arbeitsmarkt zu steigern. Hierzu beraten wir Sie gern“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.

 

Agentur für Arbeit Thüringen Mitte

 

Die Arbeitslosigkeit ist im Bezirk der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte (Stadt Erfurt, Region Weimarer Land, Ilm-Kreis, Region Sömmerda, Stadt Weimar, Region Gotha) im Dezember 2024 gestiegen. 21.079 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 276 Personen mehr (1 Prozent) als im November und 930 Personen bzw. 5 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 5,9 Prozent und lag mit 0,1 Prozentpunkten über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 5,7 Prozent.

 

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 7.998 Personen (142 Personen mehr als im Vormonat und 437 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 13.081 Arbeitslose registriert (134 Personen mehr als im Vormonat und 493 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 62 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

 

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 4.517 Personen arbeitslos. Davon kamen 1.715 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 4.221 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 1.214 eine Erwerbstätigkeit auf.

 

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 1.028 Stellen wurden im Dezember neu gemeldet (80 mehr als im Vormonat, aber 85 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Verarbeitendes Gewerbe, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Gesundheits- und Sozialwesen sowie öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung. Aktuell befanden sich damit 3.904 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. 

 

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 593 (entspricht -3 Prozent) auf insgesamt 21.825.

 

28.386 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 606 Personen weniger (-2 Prozent) als vor einem Jahr.

 

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Die Regionen im Überblick

 

Stadt Erfurt

 

„Wie erwartet, ist die Arbeitslosigkeit zum Jahresende in der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte leicht gestiegen. Die Zugänge liegen im saisonal üblichen Rahmen, da häufig zum Jahreswechsel befristete Verträge enden und Unternehmen im Dezember weniger Mitarbeitende einstellen. Der Arbeitsmarkt zeigt sich insgesamt stabil, ist aber von zunehmender Dynamik bei den Zu- und Abgängen geprägt. Während einige Unternehmen mit der Unsicherheit der Wirtschaft kämpfen, besteht in anderen Bereichen weiter ein ungebrochener Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Es ist wichtig, dass Arbeitsuchende die Chancen nutzen, die sich in der aktuellen Marktlage bieten. Weiterbildung und Qualifizierung sind der Schlüssel, um den eigenen Wert auf dem Arbeitsmarkt zu steigern. Hierzu beraten wir Sie gern.“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.

 

Die Arbeitslosigkeit ist in der Stadt Erfurt im Dezember 2024 gestiegen. 7.103 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 70 Personen mehr (1 Prozent) als im November und 150 Personen bzw. 2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,1 Prozent und lag mit 0,1 Prozentpunkten über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 6 Prozent.

 

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 2.546 Personen (2 Personen mehr als im Vormonat und 61 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 4.557 Arbeitslose registriert (68 Personen mehr als im Vormonat und 89 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 64 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

 

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 1.767 Personen arbeitslos. Davon kamen 599 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 1.694 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 490 eine Erwerbstätigkeit auf.

 

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 362 Stellen wurden im Dezember neu gemeldet (7 weniger als im Vormonat und 174 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Verarbeitendes Gewerbe, öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung sowie Gesundheits- und Sozialwesen. Aktuell befanden sich damit 1.238 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. 

 

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 328 (entspricht -4 Prozent) auf insgesamt 7.733.

 

10.212 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 432 Personen weniger (-4 Prozent) als vor einem Jahr.

 

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Region Weimarer Land

 

„Wie erwartet, ist die Arbeitslosigkeit zum Jahresende in der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte leicht gestiegen. Die Zugänge liegen im saisonal üblichen Rahmen, da häufig zum Jahreswechsel befristete Verträge enden und Unternehmen im Dezember weniger Mitarbeitende einstellen. Der Arbeitsmarkt zeigt sich insgesamt stabil, ist aber von zunehmender Dynamik bei den Zu- und Abgängen geprägt. Während einige Unternehmen mit der Unsicherheit der Wirtschaft kämpfen, besteht in anderen Bereichen weiter ein ungebrochener Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Es ist wichtig, dass Arbeitsuchende die Chancen nutzen, die sich in der aktuellen Marktlage bieten. Weiterbildung und Qualifizierung sind der Schlüssel, um den eigenen Wert auf dem Arbeitsmarkt zu steigern. Hierzu beraten wir Sie gern.“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.

 

Die Arbeitslosigkeit ist in der Region Weimarer Land im Dezember 2024 gestiegen. 1.903 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 22 Personen mehr (1 Prozent) als im November und 52 Personen bzw. 3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 4,3 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 4,2 Prozent.

 

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 828 Personen (11 Personen mehr als im Vormonat und 32 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.075 Arbeitslose registriert (11 Personen mehr als im Vormonat und 20 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 57 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

 

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 427 Personen arbeitslos. Davon kamen 175 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 401 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 119 eine Erwerbstätigkeit auf.

 

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 95 Stellen wurden im Dezember neu gemeldet (24 mehr als im Vormonat und 31 mehr als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Gesundheits- und Sozialwesen, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Verarbeitendes Gewerbe, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen sowie Gastgewerbe. Aktuell befanden sich damit 327 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. 

 

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 55 (entspricht -3 Prozent) auf insgesamt 2.070.

 

2.742 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 45 Personen weniger (-2 Prozent) als vor einem Jahr.

 

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Ilm-Kreis

 

„Wie erwartet, ist die Arbeitslosigkeit zum Jahresende in der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte leicht gestiegen. Die Zugänge liegen im saisonal üblichen Rahmen, da häufig zum Jahreswechsel befristete Verträge enden und Unternehmen im Dezember weniger Mitarbeitende einstellen. Der Arbeitsmarkt zeigt sich insgesamt stabil, ist aber von zunehmender Dynamik bei den Zu- und Abgängen geprägt. Während einige Unternehmen mit der Unsicherheit der Wirtschaft kämpfen, besteht in anderen Bereichen weiter ein ungebrochener Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Es ist wichtig, dass Arbeitsuchende die Chancen nutzen, die sich in der aktuellen Marktlage bieten. Weiterbildung und Qualifizierung sind der Schlüssel, um den eigenen Wert auf dem Arbeitsmarkt zu steigern. Hierzu beraten wir Sie gern.“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.

 

Die Arbeitslosigkeit ist im Ilm-Kreis im Dezember 2024 gestiegen. 3.302 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 94 Personen mehr (3 Prozent) als im November und 208 Personen bzw. 7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6 Prozent und lag mit 0,2 Prozentpunkten über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 5,7 Prozent.

 

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.229 Personen (20 Personen mehr als im Vormonat und 47 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 2.073 Arbeitslose registriert (74 Personen mehr als im Vormonat und 161 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 63 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

 

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 670 Personen arbeitslos. Davon kamen 248 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 574 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 155 eine Erwerbstätigkeit auf.

 

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 232 Stellen wurden im Dezember neu gemeldet (58 mehr als im Vormonat und 97 mehr als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Verarbeitendes Gewerbe, Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung sowie Gesundheits- und Sozialwesen. Aktuell befanden sich damit 831 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. 

 

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 40 (entspricht -1 Prozent) auf insgesamt 3.433.

 

4.443 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 59 Personen weniger (-1 Prozent) als vor einem Jahr.

 

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Region Sömmerda

 

„Wie erwartet, ist die Arbeitslosigkeit zum Jahresende in der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte leicht gestiegen. Die Zugänge liegen im saisonal üblichen Rahmen, da häufig zum Jahreswechsel befristete Verträge enden und Unternehmen im Dezember weniger Mitarbeitende einstellen. Der Arbeitsmarkt zeigt sich insgesamt stabil, ist aber von zunehmender Dynamik bei den Zu- und Abgängen geprägt. Während einige Unternehmen mit der Unsicherheit der Wirtschaft kämpfen, besteht in anderen Bereichen weiter ein ungebrochener Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Es ist wichtig, dass Arbeitsuchende die Chancen nutzen, die sich in der aktuellen Marktlage bieten. Weiterbildung und Qualifizierung sind der Schlüssel, um den eigenen Wert auf dem Arbeitsmarkt zu steigern. Hierzu beraten wir Sie gern.“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.

 

Die Arbeitslosigkeit ist in der Region Sömmerda im Dezember 2024 gestiegen. 2.145 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 28 Personen mehr (1 Prozent) als im November, aber 125 Personen bzw. 6 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 6,5 Prozent.

 

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 840 Personen (38 Personen mehr als im Vormonat, aber 24 Personen weniger als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.305 Arbeitslose registriert (10 Personen weniger als im Vormonat und 101 Personen weniger als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 61 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

 

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 423 Personen arbeitslos. Davon kamen 171 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 388 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 113 eine Erwerbstätigkeit auf.

 

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 87 Stellen wurden im Dezember neu gemeldet (25 mehr als im Vormonat und 13 mehr als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe, Gesundheits- und Sozialwesen, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen sowie Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz. Aktuell befanden sich damit 349 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. 

 

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 71 (entspricht -3 Prozent) auf insgesamt 2.083.

 

2.605 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 79 Personen weniger (-3 Prozent) als vor einem Jahr.

 

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Stadt Weimar

 

„Wie erwartet, ist die Arbeitslosigkeit zum Jahresende in der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte leicht gestiegen. Die Zugänge liegen im saisonal üblichen Rahmen, da häufig zum Jahreswechsel befristete Verträge enden und Unternehmen im Dezember weniger Mitarbeitende einstellen. Der Arbeitsmarkt zeigt sich insgesamt stabil, ist aber von zunehmender Dynamik bei den Zu- und Abgängen geprägt. Während einige Unternehmen mit der Unsicherheit der Wirtschaft kämpfen, besteht in anderen Bereichen weiter ein ungebrochener Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Es ist wichtig, dass Arbeitsuchende die Chancen nutzen, die sich in der aktuellen Marktlage bieten. Weiterbildung und Qualifizierung sind der Schlüssel, um den eigenen Wert auf dem Arbeitsmarkt zu steigern. Hierzu beraten wir Sie gern.“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.

 

Die Arbeitslosigkeit ist in der Stadt Weimar im Dezember 2024 gesunken. 2.073 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 1 Person weniger als im November, aber 143 Personen bzw. 7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,3 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 5,9 Prozent.

 

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 700 Personen (11 Personen mehr als im Vormonat und 73 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.373 Arbeitslose registriert (12 Personen weniger als im Vormonat, aber 70 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 66 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

 

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 410 Personen arbeitslos. Davon kamen 163 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 409 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 126 eine Erwerbstätigkeit auf.

 

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 76 Stellen wurden im Dezember neu gemeldet (4 weniger als im Vormonat und 38 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Gastgewerbe, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Gesundheits- und Sozialwesen sowie Verarbeitendes Gewerbe. Aktuell befanden sich damit 315 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. 

 

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 153 (entspricht -6 Prozent) auf insgesamt 2.531.

 

3.195 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 138 Personen weniger (-4 Prozent) als vor einem Jahr.

 

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Region Gotha

 

„Wie erwartet, ist die Arbeitslosigkeit zum Jahresende in der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte leicht gestiegen. Die Zugänge liegen im saisonal üblichen Rahmen, da häufig zum Jahreswechsel befristete Verträge enden und Unternehmen im Dezember weniger Mitarbeitende einstellen. Der Arbeitsmarkt zeigt sich insgesamt stabil, ist aber von zunehmender Dynamik bei den Zu- und Abgängen geprägt. Während einige Unternehmen mit der Unsicherheit der Wirtschaft kämpfen, besteht in anderen Bereichen weiter ein ungebrochener Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Es ist wichtig, dass Arbeitsuchende die Chancen nutzen, die sich in der aktuellen Marktlage bieten. Weiterbildung und Qualifizierung sind der Schlüssel, um den eigenen Wert auf dem Arbeitsmarkt zu steigern. Hierzu beraten wir Sie gern.“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.

 

Die Arbeitslosigkeit ist in der Region Gotha im Dezember 2024 gestiegen. 4.553 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 63 Personen mehr (1 Prozent) als im November und 502 Personen bzw. 12 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,3 Prozent und lag mit 0,1 Prozentpunkte über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 5,6 Prozent.

 

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.855 Personen (60 Personen mehr als im Vormonat und 248 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 2.698 Arbeitslose registriert (3 Personen mehr als im Vormonat und 254 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 59 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

 

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 820 Personen arbeitslos. Davon kamen 359 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 755 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 211 eine Erwerbstätigkeit auf.

 

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 176 Stellen wurden im Dezember neu gemeldet (16 weniger als im Vormonat und 14 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Verarbeitendes Gewerbe, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Gesundheits- und Sozialwesen, Gastgewerbe sowie freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen. Aktuell befanden sich damit 844 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. 

 

In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 54 (entspricht 1 Prozent) auf insgesamt 3.975.

 

5.188 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 146 Personen mehr (3 Prozent) als vor einem Jahr.