Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte gestiegen

31.01.2025 | Presseinfo Nr. 3

Agentur für Arbeit Thüringen Mitte

 

„Im Januar verzeichneten wir einen spürbaren Anstieg der Zahl der Erwerbstätigen, die in die Arbeitslosigkeit wechselten. Dieser Trend ist sowohl auf wirtschaftliche Herausforderungen als auch auf saisonale Effekte zurückzuführen. Wie sich der Arbeitsmarkt in den kommenden Monaten entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Aktuell sind bei uns rund 4.000 offene Stellen gemeldet, die wir zügig besetzen möchten. Um dies zu erreichen, setzen wir gezielt auf die Qualifizierung und Weiterbildung von Arbeitskräften, um sie optimal auf die Anforderungen des Marktes vorzubereiten“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.

 

Die Arbeitslosigkeit ist im Bezirk der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte (Stadt Erfurt, Region Weimarer Land, Ilm-Kreis, Region Sömmerda, Stadt Weimar, Region Gotha) im Januar 2025 gestiegen. 22.405 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 1.326 Personen mehr (6 Prozent) als im Dezember und 360 Personen bzw. 2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,3 Prozent und lag mit 0,4 Prozentpunkten über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 6,2 Prozent.

 

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 8.970 Personen (972 Personen mehr als im Vormonat und 328 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 13.435 Arbeitslose registriert (354 Personen mehr als im Vormonat und 32 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 60 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

 

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 4.994 Personen arbeitslos. Davon kamen 2.530 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 3.641 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 1.209 eine Erwerbstätigkeit auf.

 

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 899 Stellen wurden im Januar neu gemeldet (129 weniger als im Vormonat und 121 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Verarbeitendes Gewerbe, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Gesundheits- und Sozialwesen, Baugewerbe. Aktuell befanden sich damit 3.787 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. 

 

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 1.028 (entspricht -5 Prozent) auf insgesamt 21.660.

 

28.168 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 1.343 Personen weniger (-5 Prozent) als vor einem Jahr.

 

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Die Regionen im Überblick

 

Stadt Erfurt

 

„Im Januar verzeichneten wir einen spürbaren Anstieg der Zahl der Erwerbstätigen, die in die Arbeitslosigkeit wechselten. Dieser Trend ist sowohl auf wirtschaftliche Herausforderungen als auch auf saisonale Effekte zurückzuführen. Wie sich der Arbeitsmarkt in den kommenden Monaten entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Aktuell sind bei uns rund 4.000 offene Stellen gemeldet, die wir zügig besetzen möchten. Um dies zu erreichen, setzen wir gezielt auf die Qualifizierung und Weiterbildung von Arbeitskräften, um sie optimal auf die Anforderungen des Marktes vorzubereiten“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.

 

Die Arbeitslosigkeit ist in der Stadt Erfurt im Januar 2025 gestiegen. 7.381 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 278 Personen mehr (4 Prozent) als im Dezember, aber 125 Personen bzw. 2 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,3 Prozent und lag mit 0,2 Prozentpunkte über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 6,5 Prozent.

 

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 2.789 Personen (243 Personen mehr als im Vormonat, aber 19 Personen weniger als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 4.592 Arbeitslose registriert (35 Personen mehr als im Vormonat, aber 106 Personen weniger als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 62 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

 

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 1.711 Personen arbeitslos. Davon kamen 805 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 1.428 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 445 eine Erwerbstätigkeit auf.

 

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 356 Stellen wurden im Januar neu gemeldet (6 weniger als im Vormonat und 53 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Gesundheits- und Sozialwesen, Verarbeitendes Gewerbe, öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung. Aktuell befanden sich damit 1.193 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. 

 

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 550 (entspricht -7 Prozent) auf insgesamt 7.638.

 

10.077 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 804 Personen weniger (-7 Prozent) als vor einem Jahr.

 

 

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Stadt Weimar

 

„Im Januar verzeichneten wir einen spürbaren Anstieg der Zahl der Erwerbstätigen, die in die Arbeitslosigkeit wechselten. Dieser Trend ist sowohl auf wirtschaftliche Herausforderungen als auch auf saisonale Effekte zurückzuführen. Wie sich der Arbeitsmarkt in den kommenden Monaten entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Aktuell sind bei uns rund 4.000 offene Stellen gemeldet, die wir zügig besetzen möchten. Um dies zu erreichen, setzen wir gezielt auf die Qualifizierung und Weiterbildung von Arbeitskräften, um sie optimal auf die Anforderungen des Marktes vorzubereiten“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.

 

Die Arbeitslosigkeit ist in der Stadt Weimar im Januar 2025 gestiegen. 2.206 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 133 Personen mehr (6 Prozent) als im Dezember und 60 Personen bzw. 3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,7 Prozent und lag mit 0,4 Prozentpunkte über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 6,5 Prozent.

 

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 795 Personen (95 Personen mehr als im Vormonat und 46 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.411 Arbeitslose registriert (38 Personen mehr als im Vormonat und 14 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 64 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

 

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 455 Personen arbeitslos. Davon kamen 233 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 314 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 115 eine Erwerbstätigkeit auf.

 

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 53 Stellen wurden im Januar neu gemeldet (23 weniger als im Vormonat und 24 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Gastgewerbe, Gesundheits- und Sozialwesen, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Verarbeitendes Gewerbe. Aktuell befanden sich damit 304 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. 

 

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 179 (entspricht -7 Prozent) auf insgesamt 2.522.

 

3.190 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 178 Personen weniger (-5 Prozent) als vor einem Jahr.

 

 

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Region Gotha

 

„Im Januar verzeichneten wir einen spürbaren Anstieg der Zahl der Erwerbstätigen, die in die Arbeitslosigkeit wechselten. Dieser Trend ist sowohl auf wirtschaftliche Herausforderungen als auch auf saisonale Effekte zurückzuführen. Wie sich der Arbeitsmarkt in den kommenden Monaten entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Aktuell sind bei uns rund 4.000 offene Stellen gemeldet, die wir zügig besetzen möchten. Um dies zu erreichen, setzen wir gezielt auf die Qualifizierung und Weiterbildung von Arbeitskräften, um sie optimal auf die Anforderungen des Marktes vorzubereiten“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.

 

Die Arbeitslosigkeit ist in der Region Gotha im Januar 2025 gestiegen. 4.773 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 220 Personen mehr (5 Prozent) als im Dezember und 316 Personen bzw. 7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,6 Prozent und lag mit 0,3 Prozent über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 6,2 Prozent.

 

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 2.015 Personen (160 Personen mehr als im Vormonat und 157 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 2.758 Arbeitslose registriert (60 Personen mehr als im Vormonat und 159 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 58 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

 

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 938 Personen arbeitslos. Davon kamen 501 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 713 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 234 eine Erwerbstätigkeit auf.

 

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 163 Stellen wurden im Januar neu gemeldet (13 weniger als im Vormonat und 23 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Verarbeitendes Gewerbe, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Gesundheits- und Sozialwesen, Gastgewerbe, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen. Aktuell befanden sich damit 794 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. 

 

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 63 (entspricht -2 Prozent) auf insgesamt 3.919.

 

5.117 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 40 Personen weniger (-1 Prozent) als vor einem Jahr.

 

 

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Ilm-Kreis

 

„Im Januar verzeichneten wir einen spürbaren Anstieg der Zahl der Erwerbstätigen, die in die Arbeitslosigkeit wechselten. Dieser Trend ist sowohl auf wirtschaftliche Herausforderungen als auch auf saisonale Effekte zurückzuführen. Wie sich der Arbeitsmarkt in den kommenden Monaten entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Aktuell sind bei uns rund 4.000 offene Stellen gemeldet, die wir zügig besetzen möchten. Um dies zu erreichen, setzen wir gezielt auf die Qualifizierung und Weiterbildung von Arbeitskräften, um sie optimal auf die Anforderungen des Marktes vorzubereiten“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.

 

Die Arbeitslosigkeit ist im Ilm-Kreis im Januar 2025 gestiegen. 3.571 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 269 Personen mehr (8 Prozent) als im Dezember und 155 Personen bzw. 5 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,5 Prozent und lag mit 0,5 Prozentpunkten über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 6,2 Prozent.

 

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.385 Personen (156 Personen mehr als im Vormonat und 58 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 2.186 Arbeitslose registriert (113 Personen mehr als im Vormonat und 97 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 61 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

 

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 807 Personen arbeitslos. Davon kamen 401 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 526 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 186 eine Erwerbstätigkeit auf.

 

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 171 Stellen wurden im Januar neu gemeldet (61 weniger als im Vormonat und 22 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Verarbeitendes Gewerbe, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Gesundheits- und Sozialwesen. Aktuell befanden sich damit 794 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. 

 

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 64 (entspricht -2 Prozent) auf insgesamt 3.444.

 

4.441 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 135 Personen weniger (-3 Prozent) als vor einem Jahr.

 

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Region Sömmerda

 

„Im Januar verzeichneten wir einen spürbaren Anstieg der Zahl der Erwerbstätigen, die in die Arbeitslosigkeit wechselten. Dieser Trend ist sowohl auf wirtschaftliche Herausforderungen als auch auf saisonale Effekte zurückzuführen. Wie sich der Arbeitsmarkt in den kommenden Monaten entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Aktuell sind bei uns rund 4.000 offene Stellen gemeldet, die wir zügig besetzen möchten. Um dies zu erreichen, setzen wir gezielt auf die Qualifizierung und Weiterbildung von Arbeitskräften, um sie optimal auf die Anforderungen des Marktes vorzubereiten“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.

 

Die Arbeitslosigkeit ist in der Region Sömmerda im Januar 2025 gestiegen. 2.354 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 209 Personen mehr (10 Prozent) als im Dezember, aber 110 Personen bzw. 5 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,6 Prozent und lag mit 0,6 Prozentpunkten über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 7 Prozent.

 

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.013 Personen (173 Personen mehr als im Vormonat und 39 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.341 Arbeitslose registriert (36 Personen mehr als im Vormonat, aber 149 Personen weniger als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 57 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

 

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 574 Personen arbeitslos. Davon kamen 305 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 364 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 121 eine Erwerbstätigkeit auf.

 

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 79 Stellen wurden im Januar neu gemeldet (8 weniger als im Vormonat und 7 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Verarbeitendes Gewerbe, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Baugewerbe, Gesundheits- und Sozialwesen, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz. Aktuell befanden sich damit 366 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. 

 

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 124 (entspricht -6 Prozent) auf insgesamt 2.050.

 

2.570 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 139 Personen weniger (-5 Prozent) als vor einem Jahr.

 

 

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Region Weimarer Land

 

„Im Januar verzeichneten wir einen spürbaren Anstieg der Zahl der Erwerbstätigen, die in die Arbeitslosigkeit wechselten. Dieser Trend ist sowohl auf wirtschaftliche Herausforderungen als auch auf saisonale Effekte zurückzuführen. Wie sich der Arbeitsmarkt in den kommenden Monaten entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Aktuell sind bei uns rund 4.000 offene Stellen gemeldet, die wir zügig besetzen möchten. Um dies zu erreichen, setzen wir gezielt auf die Qualifizierung und Weiterbildung von Arbeitskräften, um sie optimal auf die Anforderungen des Marktes vorzubereiten“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.

 

 

Die Arbeitslosigkeit ist in der Region Weimarer Land im Januar 2025 gestiegen. 2.120 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 217 Personen mehr (11 Prozent) als im Dezember und 64 Personen bzw. 3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 4,8 Prozent und lag mit 0,5 Prozentpunkten über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 4,7 Prozent.

 

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 973 Personen (145 Personen mehr als im Vormonat und 47 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.147 Arbeitslose registriert (72 Personen mehr als im Vormonat und 17 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 54 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

 

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 509 Personen arbeitslos. Davon kamen 285 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 296 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 108 eine Erwerbstätigkeit auf.

 

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 77 Stellen wurden im Januar neu gemeldet (18 weniger als im Vormonat, aber 8 mehr als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Gesundheits- und Sozialwesen, Verarbeitendes Gewerbe, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Gastgewerbe. Aktuell befanden sich damit 336 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. 

 

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 48 (entspricht -2 Prozent) auf insgesamt 2.087.

 

2.775 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 45 Personen weniger (-2 Prozent) als vor einem Jahr.