Der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen, am 3. Dezember jedes Jahres, ist ein von den Vereinten Nationen ausgerufener Gedenk- und Aktionstag. Er soll das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Probleme von Menschen mit Behinderung wachhalten und den Einsatz für die Würde, Rechte und das Wohlergehen dieser Menschen fördern. Dieser Tag bildet Anlass, einen Blick auf die Situation von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsmarkt zu werfen und diese Personengruppe näher in den Fokus zu rücken.
Stadt Erfurt
„Wer heute über Fachkräftesicherung spricht, darf die Menschen mit Behinderung nicht übersehen. Gerade mit Blick auf den demografischen Wandel ist ihre Beschäftigung nicht nur eine Frage der sozialen Verantwortung, sondern eine echte Chance. Unternehmen die auf inklusive Arbeitsmodelle setzen, gewinnen motivierte Talente und schaffen eine Arbeitskultur, von der alle profitieren. Wir in der Arbeitsagentur können mit unseren speziell ausgebildeten Beratern*innen jeden Arbeitgeber beraten, die optimalen Voraussetzungen zur Beschäftigung zu schaffen. Wir können auch auf andere Partner*innen und Förderer verweisen, um alle Möglichkeiten der Unterstützung auszuloten“, empfiehlt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.
Die aktuelle Auswertung der Arbeitsmarktzahlen zeigt: Die Zahl der arbeitslosen Menschen mit Schwerbehinderung in Erfurt ist in den vergangenen fünf Jahren leicht gesunken. 468 schwerbehinderte Menschen suchen derzeit eine Beschäftigung, 2020 waren es 500. Damit liegt ihr Anteil an allen Arbeitslosen bei 6.3 Prozent (2020: 6,7 Prozent). Trotz dieses positiven Trends sind die Betroffenen auf dem Arbeitsmarkt weiterhin benachteiligt.
Rund 43 Prozent der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen ist 55 Jahre und älter. Zudem steigt der Anteil der Langzeitarbeitslosen kontinuierlich: von 40 Prozent im Jahr 2020 auf 42 Prozent im Jahr 2025. Auch der Anteil derjenigen ohne abgeschlossene Berufsausbildung nahm zu – von 28 auf 32 Prozent.
Gleichzeitig zeigt die Statistik, dass Menschen mit Behinderungen häufig gut qualifiziert und hoch motiviert sind: Rund 68 Prozent der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen verfügen über eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein Studium – ein deutlich höherer Anteil als bei allen Arbeitslosen (55 Prozent).
Stadt Weimar
„Wer heute über Fachkräftesicherung spricht, darf die Menschen mit Behinderung nicht übersehen. Gerade mit Blick auf den demografischen Wandel ist ihre Beschäftigung nicht nur eine Frage der sozialen Verantwortung, sondern eine echte Chance. Unternehmen die auf inklusive Arbeitsmodelle setzen, gewinnen motivierte Talente und schaffen eine Arbeitskultur, von der alle profitieren. Wir in der Arbeitsagentur können mit unseren speziell ausgebildeten Beratern*innen jeden Arbeitgeber beraten, die optimalen Voraussetzungen zur Beschäftigung zu schaffen. Wir können auch auf andere Partner*innen und Förderer verweisen, um alle Möglichkeiten der Unterstützung auszuloten“, empfiehlt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.
Die aktuelle Auswertung der Arbeitsmarktzahlen zeigt: Die Zahl der arbeitslosen Menschen mit Schwerbehinderung in Weimar ist in den vergangenen fünf Jahren konstant geblieben. 125 schwerbehinderte Menschen suchen derzeit eine Beschäftigung, 2020 waren es 126. Damit liegt ihr Anteil an allen Arbeitslosen bei 5,9 Prozent (2020: 6 Prozent), dennoch sind die Betroffenen auf dem Arbeitsmarkt weiterhin benachteiligt.
Rund 38 Prozent der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen ist 55 Jahre und älter. Zudem steigt der Anteil der Langzeitarbeitslosen kontinuierlich: von 34 Prozent im Jahr 2020 auf 50 Prozent im Jahr 2025. Auch der Anteil derjenigen ohne abgeschlossene Berufsausbildung nahm zu – von 24 auf 27 Prozent.
Gleichzeitig zeigt die Statistik, dass Menschen mit Behinderungen häufig gut qualifiziert und hoch motiviert sind: Rund 73 Prozent der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen verfügen über eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein Studium – ein deutlich höherer Anteil als bei allen Arbeitslosen (62 Prozent).
Region Gotha
„Wer heute über Fachkräftesicherung spricht, darf die Menschen mit Behinderung nicht übersehen. Gerade mit Blick auf den demografischen Wandel ist ihre Beschäftigung nicht nur eine Frage der sozialen Verantwortung, sondern eine echte Chance. Unternehmen die auf inklusive Arbeitsmodelle setzen, gewinnen motivierte Talente und schaffen eine Arbeitskultur, von der alle profitieren. Wir in der Arbeitsagentur können mit unseren speziell ausgebildeten Beratern*innen jeden Arbeitgeber beraten, die optimalen Voraussetzungen zur Beschäftigung zu schaffen. Wir können auch auf andere Partner*innen und Förderer verweisen, um alle Möglichkeiten der Unterstützung auszuloten“, empfiehlt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.
Die aktuelle Auswertung der Arbeitsmarktzahlen zeigt: Die Zahl der arbeitslosen Menschen mit Schwerbehinderung in Gotha ist in den vergangenen fünf Jahren nahezu konstant geblieben. 394 schwerbehinderte Menschen suchen derzeit eine Beschäftigung, 2020 waren es 389. Damit liegt ihr Anteil an allen Arbeitslosen bei 8,3 Prozent (2020: 8,9 Prozent). Trotz dieses positiven Trends sind die Betroffenen auf dem Arbeitsmarkt weiterhin benachteiligt.
Rund die Hälfte der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen ist 55 Jahre und älter. Zudem steigt der Anteil der Langzeitarbeitslosen kontinuierlich: von 41 Prozent im Jahr 2020 auf 45 Prozent im Jahr 2025. Auch der Anteil derjenigen ohne abgeschlossene Berufsausbildung nahm zu – von 15 auf 21 Prozent.
Gleichzeitig zeigt die Statistik, dass Menschen mit Behinderungen häufig gut qualifiziert und hoch motiviert sind: Rund 79 Prozent der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen verfügen über eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein Studium – ein deutlich höherer Anteil als bei allen Arbeitslosen (58 Prozent).
Ilm-Kreis
„Wer heute über Fachkräftesicherung spricht, darf die Menschen mit Behinderung nicht übersehen. Gerade mit Blick auf den demografischen Wandel ist ihre Beschäftigung nicht nur eine Frage der sozialen Verantwortung, sondern eine echte Chance. Unternehmen die auf inklusive Arbeitsmodelle setzen, gewinnen motivierte Talente und schaffen eine Arbeitskultur, von der alle profitieren. Wir in der Arbeitsagentur können mit unseren speziell ausgebildeten Beratern*innen jeden Arbeitgeber beraten, die optimalen Voraussetzungen zur Beschäftigung zu schaffen. Wir können auch auf andere Partner*innen und Förderer verweisen, um alle Möglichkeiten der Unterstützung auszuloten“, empfiehlt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.
Die aktuelle Auswertung der Arbeitsmarktzahlen zeigt: Die Zahl der arbeitslosen Menschen mit Schwerbehinderung im Ilm-Kreis ist in den vergangenen fünf Jahren gestiegen. 285 schwerbehinderte Menschen suchen derzeit eine Beschäftigung, 2020 waren es 261. Damit liegt ihr Anteil an allen Arbeitslosen bei 8,1 Prozent (2020: 8,3 Prozent).
Rund die Hälfte der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen ist 55 Jahre und älter. Zudem steigt der Anteil der Langzeitarbeitslosen kontinuierlich: von 34 Prozent im Jahr 2020 auf 40 Prozent im Jahr 2025. Auch der Anteil derjenigen ohne abgeschlossene Berufsausbildung nahm zu – von 19 auf 33 Prozent.
Gleichzeitig zeigt die Statistik, dass Menschen mit Behinderungen häufig gut qualifiziert und hoch motiviert sind: Rund 67 Prozent der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen verfügen über eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein Studium – ein deutlich höherer Anteil als bei allen Arbeitslosen (58 Prozent).
Sömmerda
„Wer heute über Fachkräftesicherung spricht, darf die Menschen mit Behinderung nicht übersehen. Gerade mit Blick auf den demografischen Wandel ist ihre Beschäftigung nicht nur eine Frage der sozialen Verantwortung, sondern eine echte Chance. Unternehmen die auf inklusive Arbeitsmodelle setzen, gewinnen motivierte Talente und schaffen eine Arbeitskultur, von der alle profitieren. Wir in der Arbeitsagentur können mit unseren speziell ausgebildeten Beratern*innen jeden Arbeitgeber beraten, die optimalen Voraussetzungen zur Beschäftigung zu schaffen. Wir können auch auf andere Partner*innen und Förderer verweisen, um alle Möglichkeiten der Unterstützung auszuloten“, empfiehlt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.
Die aktuelle Auswertung der Arbeitsmarktzahlen zeigt: Die Zahl der arbeitslosen Menschen mit Schwerbehinderung im Sömmerda ist in den vergangenen fünf Jahren gesunken. 152 schwerbehinderte Menschen suchen derzeit eine Beschäftigung, 2020 waren es 187. Damit liegt ihr Anteil an allen Arbeitslosen bei 6,8 Prozent (2020: 7,9 Prozent).
Rund die Hälfte (52 Prozent) der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen ist 55 Jahre und älter. Zudem steigt der Anteil der Langzeitarbeitslosen: von 46 Prozent im Jahr 2020 auf 47 Prozent im Jahr 2025. Auch der Anteil derjenigen ohne abgeschlossene Berufsausbildung nahm zu – von 17 auf 24 Prozent.
Gleichzeitig zeigt die Statistik, dass Menschen mit Behinderungen häufig gut qualifiziert und hoch motiviert sind: Rund 76 Prozent der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen verfügen über eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein Studium – ein deutlich höherer Anteil als bei allen Arbeitslosen (62 Prozent).
Weimarer Land
„Wer heute über Fachkräftesicherung spricht, darf die Menschen mit Behinderung nicht übersehen. Gerade mit Blick auf den demografischen Wandel ist ihre Beschäftigung nicht nur eine Frage der sozialen Verantwortung, sondern eine echte Chance. Unternehmen die auf inklusive Arbeitsmodelle setzen, gewinnen motivierte Talente und schaffen eine Arbeitskultur, von der alle profitieren. Wir in der Arbeitsagentur können mit unseren speziell ausgebildeten Beratern*innen jeden Arbeitgeber beraten, die optimalen Voraussetzungen zur Beschäftigung zu schaffen. Wir können auch auf andere Partner*innen und Förderer verweisen, um alle Möglichkeiten der Unterstützung auszuloten“, empfiehlt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.
Die aktuelle Auswertung der Arbeitsmarktzahlen zeigt: Die Zahl der arbeitslosen Menschen mit Schwerbehinderung im Weimarer Land ist in den vergangenen fünf Jahren nahezu konstant geblieben. 128 schwerbehinderte Menschen suchen derzeit eine Beschäftigung, 2020 waren es 123. Damit liegt ihr Anteil an allen Arbeitslosen bei 6,3 Prozent (2020: 6,1 Prozent).
Über die Hälfte (52 Prozent) der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen ist 55 Jahre und älter. Der Anteil der Langzeitarbeitslosen liegt konstant bei 37 Prozent. Der Anteil derjenigen ohne abgeschlossene Berufsausbildung nahm zu – von 25 auf 27 Prozent.
Gleichzeitig zeigt die Statistik, dass Menschen mit Behinderungen häufig gut qualifiziert und hoch motiviert sind: Rund 73 Prozent der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen verfügen über eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein Studium – ein deutlich höherer Anteil als bei allen Arbeitslosen (62 Prozent).
Arbeitgebende erhalten Beratung und Information
Neben dem Arbeitgeber-Service der BA (0800 4 555520) unterstützen die Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber (EAA) .
Ein Ratgeber für Arbeitgebende informiert über die Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten von BA und Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen (BIH) bei der Einstellung und Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen.
https://www.arbeitsagentur.de/datei/dok_ba013802.pdf
Übersicht zu Leistungen für Menschen mit Behinderungen im Beruf:
Diese Förderung können Unternehmen bei der Einstellung bzw. Ausbildung von Menschen mit Behinderungen erhalten
• Individuelle Beratung durch die Agentur für Arbeit
• Unternehmen können bei Zweifeln an der Eignung die Probebeschäftigung nutzen. Dabei erstattet die Agentur für Arbeit i.d.R. alle mit einem Arbeitsverhältnis zusammenhängenden Kosten wie z.B. Lohn-/Gehaltskosten einschließlich der Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung.
• Bei der Einstellung können Unternehmen einen Zuschuss zum Arbeitsentgelt erhalten (Eingliederungszuschuss). Die Förderhöhe und die Förderdauer richten sich nach der Einschränkung der Arbeitsleistung des Arbeitnehmers und nach den Anforderungen des jeweiligen Arbeitsplatzes.
• Bei der Ausbildung eines Auszubildenden mit Schwerbehinderung, können Unternehmen einen Zuschuss zur Ausbildungsvergütung erhalten. Zusätzlich werden schwerbehinderte Auszubildende bei der Berechnung der Ausgleichsabgabe auf zwei Pflichtplätze angerechnet.
• Wenn eine behindertengerechte Ausgestaltung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen erforderlich ist, unterstützen Arbeitsagentur bzw. das Integrationsamt durch den Technischen Berater und finanzielle Zuschüsse.