Die Arbeitslosigkeit ist im Bezirk der Agentur für Arbeit Weilheim (Landkreis Fürstenfeldbruck, Landkreis Garmisch-Partenkirchen, Landkreis Landsberg am Lech, Landkreis Starnberg, Landkreis Weilheim-Schongau) im Februar 2025 gesunken. 14.869 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 172 Personen weniger (-1 Prozent) als im Januar, aber 1.984 Personen bzw. 15 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 3,8 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 3,3 Prozent.
Die Unterbeschäftigung lag nach vorläufigen Angaben im Februar bei 18.196 Personen. Sie erhöhte sich gegenüber dem Vormonat Januar (49 Personen bzw. 0,3 Prozent) und erhöhte sich verglichen mit Februar 2024 (1208 Personen bzw. 7,1 Prozent). Zur Unterbeschäftigung zählen neben den Arbeitslosen solche Personen, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie beispielsweise im Rahmen von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen gefördert werden.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 8.886 Personen (77 Personen weniger als im Vormonat, aber 1.175 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 5.983 Arbeitslose registriert (95 Personen weniger als im Vormonat, aber 809 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 40 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 3.339 Personen arbeitslos. Davon kamen 1.604 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 3.491 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 1.384 eine Erwerbstätigkeit auf.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende
1.026 Stellen wurden im Februar neu gemeldet (331 mehr als im Vormonat, aber 263 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Gesundheits- und Sozialwesen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Verarbeitendes Gewerbe, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Baugewerbe. Aktuell befanden sich damit 5.529 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 410 (entspricht 4 Prozent) auf insgesamt 10.489. Bürgergeld bezogen 13.985 Personen, das waren 421 Personen mehr (3 Prozent) als vor einem Jahr.
Die Regionen im Überblick
Landkreis Fürstenfeldbruck
Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Fürstenfeldbruck im Februar 2025 gesunken. 4.964 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 66 Personen weniger (-1 Prozent) als im Januar, aber 862 Personen bzw. 21 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 3,9 Prozent und lag mit 0,1 Prozentpunkten unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 3,3 Prozent.
Landkreis Garmisch-Partenkirchen
Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Garmisch-Partenkirchen im Februar 2025 gestiegen. 2.055 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 45 Personen mehr (2 Prozent) als im Januar und 215 Personen bzw. 12 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 4,2 Prozent und lag mit 0,1 Prozentpunkten über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 3,7 Prozent.
Landkreis Landsberg am Lech
Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Landsberg am Lech im Februar 2025 gesunken. 2.376 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 2 Personen weniger (-0,1 Prozent) als im Januar, aber 337 Personen bzw. 17 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 3,5 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 3 Prozent.
Landkreis Starnberg
Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Starnberg im Februar 2025 gesunken. 2.742 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 103 Personen weniger (-4 Prozent) als im Januar, aber 399 Personen bzw. 17 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 3,8 Prozent und lag mit 0,2 Prozentpunkten unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 3,3 Prozent.
Landkreis Weilheim-Schongau
Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Weilheim-Schongau im Februar 2025 gesunken. 2.732 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 46 Personen weniger (-2 Prozent) als im Januar, aber 171 Personen bzw. 7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 3,5 Prozent und lag mit 0,1 Prozentpunkten unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 3,4 Prozent.