In ihrem Erfahrungsbericht erzählt Vilune aus ihrer Tätigkeit als Mitarbeiterin im Bereich Kurzarbeitergeld, Insolvenzgeld und Arbeitszeitgesetz (KIA) und was für sie die Bundesagentur für Arbeit als Arbeitgeberin ausmacht.
"Mein Name ist Vilune. Ich arbeite im Bereich Kurzarbeitergeld, Insolvenzgeld und Arbeitsteilzeitgesetz (KIA). Bei meiner Arbeit sind mir die Werte Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft besonders wichtig. Wann immer Kundinnen und Kunden oder Kolleginnen und Kollegen mit einem Anliegen zu mir kommen, versuche ich, bestmöglich zu helfen. Ich bin zielstrebig und sehr zuverlässig. Ein Ziel von mir ist es, mich sowohl in meinem Team, als auch bei meiner zusätzlichen Aufgabe als individuelle Lernbegleiterin (iLB) weiterzuentwickeln."
Wie ist Ihre bisherige Karriere bei der BA verlaufen und welche Aufgaben haben Sie?
"Ich bin ein „BA Kind“, d.h. ich habe die Ausbildung bei der BA absolviert. Nach der Ausbildung war ich 2,5 Jahre im KIA Team und nun habe ich die Zusatzaufgabe des iLBs bekommen und übernehme die individuelle Lernbegleitung für alle Mitarbeitenden im Operativen Service, der sich mit der Gewährung von finanziellen Leistungen befasst. In der BA ist so viel möglich und ich freue mich darauf, was die Zukunft hier für mich noch bereithält. Ich bin auch aktiv im Personalrat und in der Gewerkschaft tätig. Dies eröffnet mir neue Türen, ich knüpfe interessante Kontakte und lerne auch nach und nach alle Tätigkeitsfelder der BA kennen. Ich bin sehr zufrieden. Ich bin angekommen und würde gerne in der BA bleiben."
Welche Lernerfahrungen haben Sie während Ihrer Zeit bei der Bundesagentur für Arbeit gemacht?
"Ich bin stets der Meinung, was ich nicht kann, kann ich lernen. Damit habe ich bei der BA positive Erfahrungen gemacht und konnte stets Neues lernen."
Welche Herausforderungen haben Sie während Ihrer Zeit bei der Bundesagentur für Arbeit erlebt und wie sind Sie damit umgegangen?
"Tatsächlich hatte ich einige private Herausforderungen, wie. z.B. einen Pflegefall in der Familie während der Ausbildung. Die BA hat mir Hilfe angeboten und mich über weitere Hilfestellen informiert. Alle hatten sehr viel Verständnis für meine Situation und man hat mich unterstützt. So konnte ich mit meinem kleinen Sohn und einer pflegebedürftigen Oma trotzdem erfolgreich die Ausbildung absolvieren.
Am meisten Freude an meiner Arbeit bei der Bundesagentur für Arbeit bereitet mir die Tatsache, dass man Familie und Beruf unter einen Hut bekommt. Wenn meine Familie durch meine Arbeitszeiten vernachlässigt wäre, könnte ich nicht glücklich werden und auch meine Arbeit nicht effizient und gut ausführen. Das ist hier nicht der Fall. Ich arbeite 35 Stunden/Woche und bin täglich um 15 Uhr für mein Kind da. Wir haben viel Freizeit und alle kommen auf ihre Kosten. Zufriedene Menschen leisten nun mal viel bessere Arbeit."
Die Bundesagentur für Arbeit als Arbeitgeberin
Wie war Ihre Wahrnehmung von der BA, bevor Sie dort angefangen haben zu arbeiten?
"Ich hatte keinerlei Berührungspunkte mit der BA. Man hört aber schon mal Vorurteile: dass es einseitig, langweilig und spießig ist. Die Vorurteile kann ich komplett widerlegen. Die BA bietet so viele Aufgabenfelder, hier wird jeder fündig. Und es wird auch nicht nur Kaffee getrunken, alles Quatsch. Die BA ist systemrelevant und eine große Hilfe und Unterstützung für alle Bürgerinnen und Bürger des Landes."
Was schätzen Sie am meisten an der Arbeitskultur und dem Arbeitsumfeld bei der Bundesagentur für Arbeit?
"Die Mischung aus Flexibilität, Autonomie, Vielfalt und Anerkennung zeichnet die BA aus."
Können Sie uns etwas über Ihre Erfahrungen mit der Zusammenarbeit innerhalb Ihres Teams bei der Bundesagentur für Arbeit berichten?
"Mein Team ist klasse, wir unterstützen uns gegenseitig und arbeiten transparent. Niemand wird hängengelassen. Alle sind sehr verständnisvoll. Es gibt keinen Konkurrenzkampf. Wir schätzen und unterstützen uns gegenseitig."
Welche persönlichen Erfahrungen haben Sie mit flexiblen Arbeitszeitmodellen oder Möglichkeiten für Homeoffice bei der Bundesagentur für Arbeit gemacht?
"Ich konnte meine Ausbildung in Teilzeit absolvieren. Nach der Ausbildung habe ich meine Arbeitszeit von 25 Stunden die Woche auf 35 Stunden die Woche erhöht. Die Möglichkeit, auch im Homeoffice arbeiten zu können, ist ein riesiger Vorteil, da man mit Kindern auch von zu Haus arbeiten kann und große Fehlzeiten vermieden werden."
Wie erleben Sie die Bundesagentur für Arbeit zum Thema Frauenförderung und Gleichstellung? Von welchen Erfahrungen können Sie berichten?
"Die BA hat viele weibliche Führungskräfte und bezahlt ihre Mitarbeitenden gleich und fair, unabhängig vom Geschlecht. Ich finde, die BA kann hierbei als Vorbild für viele andere Arbeitgeber landesweit fungieren."
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