Sachsen-Anhalt: Zukunft will gelernt sein

Heute startet in Deutschland die „Woche der Ausbildung“. In unterschiedlichen Aktionen werben Arbeitsagenturen, Jobcenter und Jugendberufsagenturen gemeinsam mit ihren Partnerinnen und Partnern für betriebliche Ausbildung und informieren darüber, welche Chancen sich daraus für junge Menschen und Unternehmen ergeben.

11.03.2024 | Presseinfo Nr. 18

Die diesjährige Aktionswoche vom 11. bis 15. März 2024 steht unter dem Motto „Zukunft will gelernt sein“. Dabei sind die Chancen auf einen Ausbildungsplatz günstig. Die Zahl der Ausbildungsstellen, die die Unternehmen den Agenturen für Arbeit in Sachsen-Anhalt von Oktober 2023 bis Februar 2024 meldeten, hat im Vergleich zum Vorjahr abgenommen. Insgesamt meldeten die Betriebe 9.134 Ausbildungsstellen, fast 500 weniger als vor einem Jahr. Die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber blieb annähernd unverändert bei 6.114. Wie in den Vorjahren sind weiterhin deutlich mehr Stellen als Bewerberinnen und Bewerber gemeldet. Für Unternehmen bleibt es herausfordernd, Ausbildungsstellen zu besetzen.

Zitat:

„Die Berufswahl gehört zu den wichtigsten Entscheidungen im Leben, verbunden mit den vielfältigsten Fragen von Jugendlichen und ihren Eltern. Schülerinnen und Schüler brauchen mehr denn je Orientierung und Beratung, damit der Übergang von der Schule in den Beruf gelingt. Deshalb wollen wir mit dieser Aktionswoche auf die vielfältigen Unterstützungsangebote, die durch die Bundesagentur für Arbeit und deren Partner angeboten werden, aufmerksam machen“, erklärt Markus Behrens, Vorsitzender der Geschäftsführung der BA-Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen.

Einiges los zur Woche der Ausbildung vom 11. bis 15. März

In allen Regionen von Sachsen-Anhalt finden durch die Agenturen für Arbeit gezielte Aktivitäten statt. Die Arbeitsagenturen, Jobcenter, Jugendberufsagenturen und ihre Partnerinnen und Partner am Ausbildungsmarkt machen in der Aktionswoche auf die vielen Ausbildungsangebote in den 324 Ausbildungsberufen aufmerksam: Berufsberaterinnen und Berufsberater informieren im persönlichen Gespräch, per Telefon, Videokommunikation oder in Veranstaltungen über Berufe, Ausbildungsvoraussetzungen und beantworten Fragen rund um die Ausbildung, Bewerbungen oder Praktika.

Erstmalig bieten die Arbeitsagenturen in Sachsen-Anhalt zur Woche der Ausbildung die digitalen Elternabende an. Hier informieren Unternehmen aus den Regionen über Ausbildungsmöglichkeiten in den Betrieben. Weitere Informationen unter: https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/rd-sat/digitaleelternabende

Der Arbeitgeber-Service in den Arbeitsagenturen informiert Ausbildungsverantwortliche in Unternehmen im Rahmen der Woche der Ausbildung darüber, wie sie mit Hilfe betrieblicher Ausbildung ihren Fachkräftebedarf von morgen sichern können, wie sie sich für Jugendliche als attraktiver Ausbildungsbetrieb präsentieren können und welche Rekrutierungswege geeignet sind, um Auszubildende zu gewinnen. Darüber hinaus werden Fördermöglichkeiten vorgestellt, die dazu beitragen, Ausbildungsverhältnisse zu stabilisieren und Auszubildende erfolgreich zum Berufsabschluss zu führen.

Karrierechancen bei der Bundesagentur für Arbeit

„Auch wir als Bundesagentur für Arbeit suchen Nachwuchskräfte und informieren auf den Berufsorientierungsmessen, die in den Landkreisen und Städten von Sachsen-Anhalt stattfinden, über unsere Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten“, so Behrens. Mit dem Ausbildungs- und Studienbeginn im Sommer diesen Jahren werden 30 Ausbildungsplätze und 13 Studienplätze angeboten. Weitere Informationen unter: https://www.arbeitsagentur.de/bakarriere

Schülerpraktikum online finden

Ein Schülerpraktikum ist eine hervorragende Möglichkeit, seinen Berufswunsch „auszutesten“. Für die Suche nach Praktikumsstellen gibt es eine ganze Reihe regionale Möglichkeiten. Unter folgendem Link sind verschiedene Praktikumsbörsen aufgelistet: https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/rd-sat/schuelerpraktikum

 

Weitere Informationen zur Woche der Ausbildung finden Sie hier: https://www.arbeitsagentur.de/k/ausbildungklarmachen