Statistiken belegen: Junge Menschen, die einen MINT-Beruf anstreben, haben in Thüringen sehr gute Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. Dennoch beläuft sich der Frauenanteil auf lediglich 22 Prozent (Quelle: Statistik der BA 2023)
Im Rahmen der Studienkundlichen Vortragsreihe werden am kommenden Montag (03.02.) und am kommenden Mittwoch (05.02.) Studiengänge in ausgesuchten MINT-Fächern wie in Naturwissenschaften, Technik und Informatik sowie Umwelt und Nachhaltigkeit vorgestellt.
Mädchen machen MINT- sei dabei!
Zitat:„Wir möchten insbesondere Mädchen und junge Frauen zu Studiengängen in den MINT-Fächern ermutigen,“
betont Petra Schübel. Sie wirbt dafür, die Angebote der Vortragsreihe zu nutzen. „
Zitat:Tauscht euch mit den Vortragenden aus, fragt nach Campustagen oder Schnupperstudiengängen. So lernt ihr Labore und tatsächliche Studienpraxis kennen,“.
So bietet u.a. die Friedich-Schiller-Universität in Jena einen Schnupperstudiengang zur Orientierung an.
Zunehmend geht es nicht nur um die klassischen Ingenieurberufe, sondern um scheinbar ungewöhnliche Bereiche wie die Verbindung zu Medien, Psychologie, Gesundheit, Sport, Kosmetik oder Sprachen. Überall steckt Ingenieurswissen drin.
Wiederkehrende Studien werden nicht müde aufzuzeigen: Mädchen schätzen sich selbst– bei gleichen Kompetenzen – besonders in den MINT-Domänen systematisch schlechter ein als Jungen. Und sie gehen oft von zu hohen Zugangsvoraussetzungen aus.
Warum (nicht) MINT?
Der Expertin liegt es am Herzen, Vorurteile abzubauen und allen jungen Menschen die Chancen, die MINT bietet, zugänglich zu machen. Tools wie beispielsweise Studiengangsfinder und Eignungstests können sehr hilfreich sein. Ebenso empfiehlt Petra Schübel, einfach mal auf das Bauchgefühl zu hören: Wo liegen meine Interessen, habe ich z.B. Freude am Gestalten, Entdecken und Forschen? Dann könnte ein MINT-Studiengang genau das Richtige sein!