Tipp:Girmays Tipp: Lassen Sie sich von Vorurteilen nicht entmutigen, sondern fragen Sie sich: Was will ich, was kann ich? Und dann probieren Sie es einfach aus und bewerben sich!
„Ich habe fest daran geglaubt, dass es eine Beschäftigung für mich gibt. Und ich habe nach einer Stelle gesucht, die mich beim Bewerben unterstützt. So bin ich auf die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) gestoßen.“
Girmay Gebremedhin ging zusammen mit dem Berater bei der ZAV seiner Lage auf den Grund. Sie besprachen, welche Berufsbereiche für ihn infrage kommen und welche Qualifikationen dafür relevant sind. Der Berater der ZAV half Girmay Gebremedhin außerdem dabei, passende Jobangebote zu finden.
Tipp:Girmays Tipp: Werden Sie aktiv und informieren Sie sich gut. Dann finden Sie auch Ansprechpartner, die Ihnen weiterhelfen.
Im Anschreiben auf Erfahrung und Motivation eingehen
Im Bewerbungsschreiben stellte Girmay Gebremedhin vor allem seine berufliche Qualifikation, Erfahrung und Motivation heraus. Er entschied sich außerdem dafür, mit seiner Behinderung offen umzugehen und diese zu erwähnen.
Tipp:Girmays Tipp: Lassen Sie das Bewerbungsschreiben von jemandem gegenlesen, bevor Sie es abschicken. Berater der ZAV und der beruflichen Rehabilitation unterstützen Sie dabei.
Im Bewerbungsgespräch mit den Stärken überzeugen
Girmay Gebremedhin konnte im Vorstellungsgespräch an der Universität Bayreuth deutlich machen, wie sehr es ihm am Herzen liegt, wieder zu arbeiten. Er konnte seine Stärke als Projektfachmann hervorheben und bekam eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter.
Tipp:Girmays Tipp: Überlegen Sie sich: Was sind meine Stärken? Was kann ich einem Arbeitgeber anbieten? Und betonen Sie das dann im Vorstellungsgespräch.
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