Kerrys Erfahrungsbericht aus der Arbeitsvermittlung

In seinem Erfahrungsbericht erzählt Kerry aus seiner Tätigkeit als Arbeitsvermittler und was für ihn die Bundesagentur für Arbeit als Arbeitgeberin ausmacht.

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Unser Kollege: Kerry

"Ich bin Kerry und komme aus dem wunderschönen Konstanz am Bodensee. Ich war bei der Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit und bin so darauf aufmerksam geworden, dass die BA Studienplätze anbietet. Ich habe mein Jurastudium nicht abgeschlossen, was kein Problem für die BA war. Stattdessen habe ich mein duales Studium an der Hochschule der BA (HdBA) begonnen und währenddessen in der Agentur für Arbeit Reutlingen gearbeitet. Mittlerweile bin ich im Jobcenter in Ludwigshafen eingesetzt.

Von meinem Arbeitgeber erwarte ich Flexibilität, was bedeutet, dass er mir entgegenkommt. sei es bei geänderten Lebenssituationen oder auch, wenn gesundheitliche Gründe es notwendig machen, dass ich von zuhause arbeiten muss: Die BA steht hinter mir. 

Wir sind äußerst flexibel und können auch im Home-Office arbeiten. Ich schätze außerdem die örtliche Ungebundenheit. Wenn ich morgen früh entscheide, dass ich nach Hamburg ziehen möchte, dann wird sich in der BA ein Weg dafür finden. Ich schaue mir offene Stellen an, bewerbe mich und dann schaut man gemeinsam, wie es weitergeht. Genau das ist das Besondere an der BA: Von Konstanz bis nach Flensburg ist sie vertreten.

Und nicht nur der Arbeitsort kann abwechslungsreich sein, sondern auch die Tätigkeiten. Ich kann weiterhin Arbeitsvermittler sein oder auch eine neue berufliche Herausforderung wie im BA-Servicehaus, dem IT-Systemhaus oder im Internen Service einschlagen."

Arbeiten bei der Bundesagentur für Arbeit

Wie war Ihre bisherige Karriere bei der BA und welche Tätigkeiten haben Sie gemacht?

"Ich bin seit kurzem in Ludwigshafen als Arbeitsvermittler tätig. Zuvor war ich in der Geschäftsstelle des Jobcenters Frankenthal tätig. Dort habe ich Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen betreut.

Die Tätigkeit als Arbeitsvermittler macht mir Spaß, weil es nicht täglich Schema F ist, sondern man stets anderen Kundinnen und Kunden sowie neuen Herausforderungen begegnet. Eine große Herausforderung war für mich die Corona Pandemie. Damals habe ich studiert und dann ging es Schlag auf Schlag. Alle Studierenden haben beim Bearbeiten von Anträgen auf Kurzarbeitergelt ausgeholfen. Es war herausfordernd, allerdings auch sinnerfüllend. Es hat gutgetan, zu wissen, dass Menschen nachts ruhiger schlafen konnten, weil ihre Lebensgrundlage gesichert ist."

Die Bundesagentur für Arbeit als Arbeitgeberin

Was bedeutet die BA für Sie?

"Die BA bedeutet für mich, Teil einer großen Gemeinschaft zu sein, die tagtäglich alles daransetzt, den Menschen zu helfen. Ganz egal, ob im Operativen Bereich, als Integrationsfachkraft, oder im Hintergrund als Fachassistenz oder in der Sachbearbeitung. Alle tragen dazu bei, den sozialen Frieden in Deutschland sicherzustellen."

Wie nehmen Sie die BA wahr?

"Anfangs war es für mich ein Amt. Man sieht dieses große Gebäude und denkt sich: „Ja, so sieht eine Behörde aus“. Im Innern war es dann aber das komplette Gegenteil. Mein Berufsberater war ein aufgeschlossener, sympathischer Mensch und das hat mir gutgetan. In dem Moment, merkte ich, dass ich meinen ersten Eindruck revidieren muss."

Welche Karrieretipps haben Sie?

"Wenn man, Integrationsfachkraft oder Arbeitsvermittler*in werden will, dann sollte man mit Menschen umgehen können. Auf sie zugehen und mit ihnen sprechen, auch über weniger schöne Themen, ist unerlässlich.

Wir sind mit den Herausforderungen des Arbeitsmarktes konfrontiert, weshalb es ratsam ist, sich mit diesem zu befassen. Gute Karten haben alle, die politikinteressiert sind und regelmäßig Nachrichten lesen. 

Ansonsten hilft der Blick auf die Website der BA, um Zahlen, Daten und Fakten parat zu haben."

Was würden Sie potenziellen neuen Mitarbeitenden gerne mitgeben?

"In den ersten Wochen wird man von vielen neuen Inhalten überwältigt. Das ist vollkommen normal. Es kann dauern, bis das neue Wissen wirklich gefestigt ist. Glücklicherweise sind Kolleginnen und Kollegen behilflich und man lernt nie aus. Außerdem gibt es verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten und Schulungen, damit man Neues lernt oder auf dem aktuellsten Stand bleibt."

 

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