Mit Praktikum zum Traumberuf

Im April ist in Berlin und in Brandenburg die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum März saisonbedingt zurückgegangen. „Auch wenn wir derzeit noch zaghaft die Frühjahrsbelebung in Form von wärmenden Sonnenstrahlen verspüren, so ist bei uns die Belebung am Arbeitsmarkt in Form der saisonalen Nachfrage nach Arbeitskräften erkennbar“, sagt Dr. Ramona Schröder, Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit.

03.05.2022 | Presseinfo Nr. 5

Im April ist in Berlin und in Brandenburg die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum März saisonbedingt zurückgegangen. „Auch wenn wir derzeit noch zaghaft die Frühjahrsbelebung in Form von wärmenden Sonnenstrahlen verspüren, so ist bei uns die Belebung am Arbeitsmarkt in Form der saisonalen Nachfrage nach Arbeitskräften erkennbar“, sagt Dr. Ramona Schröder, Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit. „Nicht nur die typischen Saisonbetriebe in der Gastronomie und dem Tourismus sowie der Baubranche sind auf der Suche nach Arbeitskräften, auch alle anderen Branchen in der Region signalisieren eine große Arbeitskräftenachfrage“, ergänzt sie. Insgesamt waren in diesem Monat im Land Berlin 21.865 freie Arbeitsstellen gemeldet, 6.297 mehr als im April 2021. In Brandenburg waren 28.523 freie Arbeitsstellen zu verzeichnen, 6.552 mehr als im Vorjahr.

 

Ausbildungsmarkt

Gemeinsam mit der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und den weiteren Wirtschaftspartnern am Ausbildungsmarkt engagieren sich die drei Berliner Agenturen für Arbeit mit einer Praktikumsoffensive. Noch vor den Sommerferien sollen Schülerinnen und Schüler, welche pandemiebedingt bisher keine Praxiserfahrungen in einem Betriebspraktikum sammeln konnten, dieses nachholen. „Unsere Berufsberaterinnen und Berufsberater in der Jugendberufsagentur Berlin unterstützen die Praktikumsoffensive aktiv durch Gespräche vor Ort in den Teams der Berufs- und Studienorientierung“, so Frau Dr. Schröder und ergänzt: „Diese zur Berufsorientierung notwendigen Praxiserfahrungen können einen „Klebeeffekt“ bereits in diesem Ausbildungsjahr mit sich bringen.“


 

Arbeitsmarkt Land Berlin

Im April 2022 waren in Berlin bei den Agenturen für Arbeit und den 12 Jobcentern insgesamt 176.717 Arbeitslose gemeldet, 2.869 Personen weniger als im März 2022 und 33.067 weniger als im April 2021.

Die Arbeitslosenquote auf der Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug 8,7 Prozent. Sie lag damit um -1,8 Prozentpunkte unter der des April 2021.

Die Zahl der Arbeitslosen von 15 bis unter 25 Jahren ist gegenüber dem März um 384 bzw. 2,7 Prozent auf 13.791 gesunken – dies sind 4.320 Jugendliche weniger als im April 2021 (-23,9 Prozent).

Die Unterbeschäftigung, die auch Personen in Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik und in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit mitzählt, lag im April bei 230.532 Personen (ohne Kurzarbeit). Das waren 2.650 weniger als im März und 31.306 weniger als im April 2021.

Im Februar 2022 waren 1.631.200 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, 9.600 Personen mehr als im Januar 2020. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es einen Anstieg von 4,5 Prozentpunkten (+70.951).

Den Arbeitsagenturen und Jobcentern wurden im April 5.249 neue Arbeitsstellen gemeldet. Das waren 447 mehr als im Vormonat. Insgesamt waren in diesem Monat im Land Berlin 21.865 freie Arbeitsstellen gemeldet, 6.297 mehr als im April 2021.

11.021 Personen nahmen an beruflichen Bildungsmaßnahmen teil.


 

Arbeitsmarkt Land Brandenburg

Im April 2022 waren in Brandenburg bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern insgesamt 71.106 Arbeitslose gemeldet, 2.262 Personen weniger als im März 2022 und 11.752 weniger als im April 2021.

Die Arbeitslosenquote auf der Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug 5,3 Prozent. Sie lag damit um 0,9 Prozentpunkte unter der des April 2021.

Die Zahl der Arbeitslosen von 15 bis unter 25 Jahren ist gegenüber dem März um 204 bzw. 3,6 Prozent auf 5.495 gesunken – dies sind 1.272 Jugendliche weniger als im April 2021 (-18,8 Prozent).

Die Unterbeschäftigung, die auch Personen in Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik und in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit mitzählt, lag im April bei 92.313 Personen (ohne Kurzarbeit). Das waren 2.250 weniger als im März und 13.047 weniger als im April 2021.

Im Februar 2022 waren 872.900 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, 1.500 Personen mehr als im Januar 202. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es einen Anstieg von 2,1 Prozentpunkten (+18.126).


Den Arbeitsagenturen und Jobcentern wurden im April insgesamt 5.472 neue Arbeitsstellen gemeldet. Das waren 237 mehr als im Vormonat. Es gab in diesem Monat im Land Brandenburg 28.523 freie Arbeitsstellen, 6.552 mehr als im April 2021.

4.081 Personen nahmen an beruflichen Bildungsmaßnahmen teil.


Den Monatsbericht zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt für Berlin und Brandenburg finden Sie im Webauftritt der Regionaldirektion - zusammen mit den Corona-Reports.

Alle Informationen über Aktivitäten der Arbeitsagenturen zu Corona im Serviceportal COVID-19 der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg.  

Alles zum Thema Ausbildung finden Sie im Webauftritt zu #ausbildungklarmachen.

Informationen für Geflüchtete aus der Ukraine auf der Website der Regionaldirektion: Ukraine.

Folgen Sie der Regionaldirektion BB auf Twitter: https://twitter.com/BA_RD_BB.