Der Verlust ihrer Stelle war zunächst ein Schock. Fabienne hatte dafür eine unbefristete Beschäftigung aufgegeben. Der Job in einem Unternehmen im Lebensmittelgroßhandel schien es wert zu sein. Doch schon bald merkte sie: „Es passt einfach nicht – von beiden Seiten.“ Noch in der Probezeit wurde sie gekündigt.
Welche Unterlagen fehlen?
Bereits am Tag darauf meldete sich die junge Mutter arbeitsuchend. Sie erschien dazu persönlich in der Agentur für Arbeit Oberhausen. „Dieses Anmeldegespräch verlief rein informativ“, erinnert sie sich. Sie machte unter anderem Angaben zu ihren Kontaktdaten und ihrem Beruf.
Zusätzlich bekam sie eine Checkliste für die fehlenden Unterlagen ausgehändigt. Benötigt wurden etwa Bescheinigungen aller Arbeitgeber des vergangenen Jahres. Damit konnte Fabiennes Antrag auf Arbeitslosengeld bearbeitet werden. Kurz darauf bekam sie eine Gesprächseinladung von ihrer persönlichen Arbeitsvermittlerin.