Erfolgsbeispiel Frank (19): Mit der Assistierten Ausbildung zum Beruf

Frank hat auf der Straße gelebt. Mithilfe des Jobcenters holt er seinen Schulabschluss nach und macht eine Ausbildung. Jetzt arbeitet er als Anlagenmechaniker.

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Das Ziel: Job mit festem Einkommen

Mit 17 Jahren bricht Frank die Mittelschule ab, zerstreitet sich mit seiner Mutter und haut ab. Er lebt einige Zeit auf der Straße. Das Leben dort ist hart und ohne Zukunft.

Frank beschließt, seine Situation zu ändern. Einer seiner ersten Schritte: Er lässt sich in einem Termin beim Jobcenter beraten, wie er mit seinen Problemen umgehen kann. Er versöhnt sich schließlich mit seiner Mutter und zieht zurück nach Hause.

Als Nächstes will Frank beruflich auf eigenen Beinen stehen. Er und seine Mutter kommen nämlich kaum über die Runden. Sie leben von ihrer kleinen Berufsunfähigkeitsrente und Bürgergeld.

Job-Steckbrief Frank (19)

WunschtätigkeitKfz-Mechatroniker
Qualifikationkeine Qualifikation
Herausforderungenkein Schulabschluss, keine Wohnung
Job-Aussichtenschlecht
Mit Zusatzqualifikationgut bis sehr gut

Franks Weg zum Anlagenmechaniker in Anstellung

1. Frank macht seinen Schulabschluss und bewirbt sich.

Frank holt seinen Schulabschluss nach, doch seine Zeugnisnoten in Mathematik und Physik sind schlecht. Darum bleiben seine Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz als Kraftfahrzeugmechatroniker erfolglos. Frank spricht offen mit seiner Ansprechpartnerin beim Jobcenter darüber, dass er sich chancenlos fühlt. Diese empfiehlt ihm, über die Jugendberufsagentur Berufe kennenzulernen, für die Mathe- oder Physiknoten weniger wichtig sind.

Frank lässt sich bei der Jugendberufsagentur und der Handwerkskammer beraten. Er erfährt erstmals etwas über den Beruf des Anlagenmechanikers und findet ihn auf Anhieb spannend. Anlagenmechaniker sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt und es werden viele Ausbildungsplätze angeboten. Deswegen haben auch Bewerberinnen und Bewerber mit schlechten Noten in Mathe und Physik eine Chance.

3. Frank bekommt den Ausbildungsplatz.

Frank möchte nun die Ausbildung zum Anlagenmechaniker machen. Er bespricht dies mit seiner Ansprechpartnerin beim Jobcenter. Daraufhin organisieren Jugendberufsagentur und Handwerkskammer ein Vorstellungsgespräch für ihn. Frank meistert es mit Erfolg: Er kann die Personalleiterin einer Maschinenbau-Firma von sich überzeugen und bekommt einen Ausbildungsplatz.

4. Er wird vom Betrieb übernommen.

Frank macht eine Assistierte Ausbildung (AsA). Damit sichert er sich zusätzliche Unterstützung für seine Ausbildung. Er nutzt das Angebot und bekommt Nachhilfe in Mathe. So schafft er den theoretischen Teil der Ausbildung. Der praktische Teil läuft von Anfang an gut: Frank kann seine Vorgesetzten von seinem Können überzeugen. Keine Frage, dass er nach seiner Ausbildung vom Betrieb übernommen wird.

So geht Frank seinen Weg mithilfe des Jobcenters:

Gehen Sie Ihren Weg.

Wenn auch Sie mit einer Assistierten Ausbildung durchstarten wollen: Sprechen Sie mit Ihrer Ansprechpartnerin oder mit Ihrem Ansprechpartner beim Jobcenter über Ihren Wunsch und die Möglichkeiten.

Danksagung

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